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Kakashi's Sicht:

Erschrocken blickte er auf die zierliche Gestallt vor sich im Krankenbett und etwas in seinem inneren zog sich zusammen. Glanzloses schlaffes Haar umrahmte ihr Gesicht und die Augen in denen er sich Nacht für Nacht in seinen Träumen verloren hatte, waren geschlossen und ruhten tief in Ihren Höhlen. Augenringe zierten sie. Ihr Gesicht so unglaublich blass und kränklich, hatte nichts von diesem zarten rot Schimmer, den auch er immer bei den Gedanken an ihren nackten Körper hatte. Ihre geschwungenen Lippen waren trocken und leicht rissig, Bissspuren zeichneten sich immer noch von diesen ab, doch es waren nicht diese Art, die er ihr gerne zugefügt hätte, als er am Morgen zuvor, neben ihr aufgewacht war. Bei dem Gedanken, musste er leicht den Kopf schütteln. Sie waren nicht echt. Seine Träume entsprachen nicht der Realität, auch wenn er sich noch so lebhaft, an ihre Bewegungen erinnerte. Langsam schritt er zu ihr und nahm neben ihr Platz. Sein Buch zückend und sich in dem Stuhl auf dem er saß zurücklehnend, lauschte er dem gleichmäßigen Atem, der von ihr ausging und wie in Trance, wurden seine Lider immer schwerer.

Er spürte noch wie ihm das Buch aus der Hand glitt und zu Boden viel, ehe er anfangs in einen traumlosen Schlaf überging, der leider nicht traumlos blieb. Er war einfach so schrecklich müde und bei ihr hatte er das unbändige Gefühl einfach loslassen zu können. Als ihn der Schlaf endlich eingeholt hatte und die Erschöpfung endlich fondannen zog, machten sich auch wieder seine Träume breit, doch statt in die haselnussbraunen Augen zu starren, begrüßten ihn anklagende Gestalten. Auch wenn er wusste, dass dies nur ein Traum war, war es schlimmer als jedes Gen-Jutsu, denn er konnte sich hieraus nicht selbst befreien. Szenen seiner Vergangenheit mischten sich mit Schuldgefühlen und die Verzweiflung mit dem Selbsthass. Schweißgebadet und nicht auf seine Umgebung achtend, sprang er auf und rannte zu dem kleinen angrenzenden Badezimmer, wo er versuchte verzweifelt und unter Tränen das Blut seiner Freunde und vor allem das von Rin abzuwaschen, doch wie immer scheuerte er sich bei dem Versuch nur die Haut ab. Wie im Tunnel erkannte er nichts um sich herum und hörte auch eigentlich nichts. Er spürte nur, wie etwas nach seiner Hand griff und dass Wasser ausgestellt wurde. Etwas legte sich um seinen Körper und führte ihn weg, wohin nahm er nicht war, denn mittlerweile lauschte er einer Stimme, die ihn verstand. Es war ein leiser Gesang den er vernahm und dieser bracht erst ab, als sein Kopf auf etwas weichem ruhte und er seine Augen schloss, dabei umschlungen von etwas warmen, dass sicher diese Träume von ihm verhalten würde. Seine immer noch blutbesudelte Hand, wurde immer noch gehalten und mit einem letzten Gedanken, wie irgendjemand nur so viel Überwindung aufbringen konnte, diese Hand auch nur zu berühren, die so viel Leid und Tot gebracht hatte, schlief er endlich ein.

Nadine's Sicht:

Schmerz durchzuckte immer noch ihren Kopf, doch es war nur ein leichtes stecken als zum vorangegangenen Schmerz. Das Geräusch von fließendem Wasser hatte sie geweckt und unter Quallen, stand sie mit ihren geschundenen und schwachen Körper auf, leise und langsam schlurfte sie zu der offenen Tür vor ihr und der Anblick dort dem kleinen angrenzenden Badezimmer brach ihr das Herz, egal ob in der Realität oder im Anime, es schmerzte sie immer wieder ungemein, doch dieses Mal konnte sie etwas tun. Sie trat von hinten an ihn heran und umschloss mit einer ihrer Hände die seine, die er für Blut besudelt hielt, ob wohl dort nichts zu sehen war. Sie spürte ein Zittern, als ihre Hand seine umschloss, dass von seinem Körper ausging und sie fing leise an zu singen, damit er sich beruhigte. Ihren anderen Arm schlang sie um seinen Körper nachdem sie den Wasserhan zugedreht hatte um ihn aus dem Bad zu führen. Er schien in Trance und ihr Herz schmerzte bei dem Gedanken, dass er das, all die Jahre alleine durchmachen musste, immer wieder hatte er solche Momente, dass wusste sie, denn sie kannte ihn gut, vermutlich sogar besser als sich selbst. Am Bett wieder angekommen, lies sie sich darauf fallen und zog ihn mit sich mit, wie eine Marionette, ließ er sich steuern bis er sich ins Bett zu ihr legte und langsam die Augen schloss, während sie sich immer noch an ihn klammerte, wie eine ertrinkende an einem stück Treibholz. Dabei hielt sie immer noch seine Hand umklammert, von der zumindest aus seiner Sicht immer noch das imaginäre Blut tropfte. Müde und erschöpft, machte auch sie die Augen zu, jedoch wartete sie solange damit, bis sie den gleichmäßigen Atem Kakashis vernahm.

Kakashis Traum:

Zwei warme Hände glitten seine Schulterblätter entlang und wanderten langsam zu seinem verlängerten Rücken hinunter und anschließend wieder hinauf. Ein wohliger Schauer legte sich auf seinen Körper und er hob ein Stück seinen Kopf. Dort lag er zwischen ihren Beinen mit seinen armen, ihre Hüfte umschlungen und sanft ihren Bauch küssend. Als er seinen Kopf in den Nacken legte um zu ihr raufzuschauen, legten sich zwei volle Lippen weich auf die seinen und er löste seinen Griff von ihr, um sie beide in eine gemütlichere Position zu bringen. Ihre Alabaster Haut zeichnete sich wunder voll von der seinen ab und ihre Küsse wurden allmehlig fordernder und auch er wollte nicht länger an sich halten. Gekonnt, platzierte er sie auf seinen Schoss, wobei er sein Glied genau an ihren Eingang platzierte. Seine Hände an ihrer Hüfte drückte er sie gewaltsam hinab und ein Stöhnen erfüllte den Raum. Von ihren Lippen ablassend, glitt seine Zuge ihren Hals hinab und steuerte auf ihre vollen Brüste zu, die zwar prall und groß waren, jedoch nicht an die von Tsunade ran reichten. Doch ihr auf und ab wippen, bei dem Bewegungen, die sowohl ihr als auch ihm lustvolle Geräusche entweichen ließen, törnten ihn umso mehr an. Nach geraumer Zeit, warf er sie jedoch auf den Rücken, ohne sich vorher aus ihr zurückzuziehen um selbst aktiver zu werden. Hungrig blickte er dabei auf die Gestalt, die jetzt unter ihm lag, drückte ihre Oberschenkel die sie angewinkelt hatte noch weiter auseinander und umklammerte diese, während er auf den Knien immer wieder so tief er nur konnte versuchte bei jedem Stoß den er vollführte tiefer in sie einzudringen, das wippen ihrer Brüste machte ihn dabei fast wahnsinnig, bis er spürte, wie sie sich um seinen Schwanz immer enger zusammen zog, bis ein wohliger Aufschrei ihm verriet, dass sie an ihrem Höhepunkt angelangt war, doch er selbst war noch nicht fertig. Er drehte sie mit einem Ruck von ihrem Rücken auf ihren Bauch und winkelte ihre Hüfte an. Er wollte es enger, er wollte sie ganz, schoss es ihm durch den Kopf und er besah sich ihren Körper noch einmal. Sein Penis pulsierte bereits an den Gedanken wieder in sie einzudringen. An ihren Oberschenkeln lief, Flüssigkeit hinab, die er ohne zu zögern ableckten würde, doch der Druck in ihm war größer. Mit einer Hand sein pulsierendes Glied umfassend, platzierte er es vor ihrem anderen Eingang, ehe er gnadenlos zustieß, ein Schmerzensschrei und ein leichtes aufwimmern wurden zu einem lustvollen stöhnen, je öfter er in ihr zustieß ehe er sich bis zum Anschlag in ihr versenkte und seine Flüssigkeit in ihr verströmte. Erschöpft, ließ er sich auf sie mit seinem gesamten Gewicht fallen und drückte sie somit noch tiefer in die Matratze. Er dachte nicht einmal daran sich aus ihr zurück zu ziehen, stattdessen fingen seine Finger an sanft ihre Arme zu liebkosen und sein Gesicht vergrub er in halb in ihrem Nacken und ihre Haare, während sein warmer Atem ihr eine Gänsehaut auf die haut zauberte. Er schloss seine Augen und sein Atem wurde ruhiger, der warme Körper der jungen Frau immer noch unter ihm.


Kakashi FF -Liebe oder Lust? ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt