Nahuel und Huilen

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Zelia Pov
Als ich mich dicker angezogen habe, sind wir in den Thronsaal gegangen, um uns zu verabschieden. Nach einigen langen umarmungen, haben Demetri und ich das Schloß verlassen. Da es schon dunkel ist, fragte ich:,, Wo geht es lang?" "Zum Stamm der Ticuna in Brasilien, ist unser Ziel!", sagte die Person neben mir. Darauf nickte ich nur, sodass ich mich in die Position des Rennens begeben wollte. Ich konnte ein kleines lachen hören, wo nach der Zeit die Person neben mir, sagte:,, Du willst doch wirklich nicht rennen, oder süße? Das würde eine halbeewigkeit dauern, bis wir da sind! Na los, spring auf, süße!" Auf seine Worte habe ich ihn nur finster angeschaut, sagte dann sauer:,, Wenn du mich noch einmal "süße" nennst, werde ich mich alleine auf die Reise machen!" Mit einem hinterlistigen Grinsen im Gesicht, meinte Demetri:,, Und wie stellst du dir das bitteschön vor? Du kannst dir zwar meine Gabe wünschen, beziehungsweise kopieren, ist aber dennoch nutzlos ohne dem richtigen Gedankentenor! Also lass die Suche mal meine Aufgabe sein, süße!" Als ich sein eingebildetes Gesicht habe, habe ich ihn noch mehr angefunkelt, und nebenbei eine geklatscht. Wer nicht hören will, muss fühlen! Ganz einfach!

Da ihm der Schlag natürlich nichts ausgemacht hat, bin ich nach der Zeit auf sein Rücken gesprungen, wo ich sofort meine Hände um seinen Oberkörper geschlungen habe. Als Demetri sich vergewissert hat, das mir während dem Rennen nichts passiert, ist er losgerannt. Und Holy Shit, ist der schnell! Zwar habe ich mir schon gedacht, das ein Tracker schnell sein muss, aber nicht so schnell. Da ich mit seiner Geschwindigkeit nicht gerechnet habe, habe ich mich an seine Brust gekrallt. Demetri muss das wohl bemerkt haben, sodass er während dem Rennen sagte:,, Keine Sorge, ich lasse dich schon nicht fallen, süße!" "Soll ich deinen Kopf abreißen?!", meinte ich nun aggressiv. Lernt der auch gar nichts, aus meinem handeln?! Nachdem er kurz gelacht hat, sagte der Tracker:,, Du würdest es nicht ohne mich überleben! Sowohl körperlich als auch physisch! Du kannst mich meinetwegen schlagen, aber mich einen Kopf kürzer machen, kannst du gleich wieder vergessen, süße!" Darauf knurrte ich nur genervt, sodass ich danach in sein Hals gebissen, und ein bisschen daran geknabbert. Mir ist mir bewusst, dass ich damit nicht sonderlich groß verletze, aber ihm auch zeigen wollte, das er gefälligst aufpassen soll, was er in Zukunft sagen soll! Erstrecht in meiner Gegenwart!

Doch auf mein Versuch Demetri was zu lehren ist anders ausgegangen, wie ich gedacht habe. Er ist darauf stehengeblieben, und hat sein Kopf in den Nacken gelegt, und wohlig geseufzt. Darauf habe ich irritiert und verwirrt von seinem Hals gelassen. Doch das hat sich wohl als Fehler erwiesen, da er mich zwei Sekunden später in einem Wald gegen einen Baum gedrückt hat. Als er seine Hände neben meinen Kopf gestützt hat, sagte er auffordernd:,, Mach das nochmal! Spiel mit mir!" Darauf habe ich ihn nur noch verwirrter angeschaut, sodass er meine Frage beantwortet hat, indem er seinen Körper gegen meinen gedrückt hat. Und da ich auf seiner Hüfte liege, konnte ich was hartes an mir spüren, sodass ich wohlig seufzte, und mich an Demetri gekrallt habe und nun mein Kopf gegen den Baum lehnte. Wie zur Hölle kommt dieses Verlangen auf einmal her?! Demetri muss es wohl gespürt haben, sodass er mein Verlangen vergrößert hat, sodass es nicht lange gedauert hat, das ich seiner Aufforderung nachgekommen bin.

Nach einer langen Pause, und jagt zugleich, sind wir weiter nach Brasilien gereist. So langsam verstehe ich Heidi, warum sie so einen großen Aufstand gegen "mich" gemacht hat. Wieso sie ihn so oft verführt und für sich haben wollte! Sein Oberkörper ist einfach nur krass! Krasser Muskulöser scheiß, sag ich Euch! Einfach alles, ich betone ALLES, gut gebaut ist. Also Fett und Speck hat er schonmal kein's! Bei ihm ist alles stramm und mit Muskeln bedeckt. Aber dennoch gefällt mir nun am ALLER WENIGSTEN, das Heidi diesen Oberkörper schonmal gesehen, sowie berührt hat! Diese penetrante, kleine Schlampe, die nicht nur meinem Demetri für ihre Lust benutzt, sondern noch der Meinung ist, sich als seine "große Liebe" aufzuführen, und ihn daher für sich beanspruchen will! Diese Zeiten sind vorbei! Entgültig, da ich Demetri keiner Frau überlassen werde! Meins! Demetri gehört JETZT mir! Für immer!

Da Demetri mich ganz schön hart drangenommen hat, und es schon nebenbei stockdunkel ist, ich in seinen Armen eingeschlafen bin. Ganz recht. Ihr habt richtig gehlört! Er trägt mich auf seinen Armen! Ich könnte in seinen Armen dahinschmelzen. Allgemein könnte ich bei ihm hinschmelzen. Aber egal, ich habe mich nun an ihm geschmiegt, und bin nach der Zeit dann in meine kleine süße Traumwelt gelandet, wo ich nur von Demetri und der Sache im Wald geträumt habe. Am nächsten Tag wurde ich von den ganzen Sonnenstrahlen geweckt, die entweder auf mich fielen, oder von Demetri reflektiert wurden. Als ich dann aufgewacht bin, verkündete Demetri mir:,, Wir sind bald bei Huilen und Nahuel. Bald triffst du auf einen Halbvampir!" Wobei er das letzte Wort, sagen wir mal, ausgespuckt hat. Anscheindend ist da wohl jemand schlecht gelaunt! Darauf zuckte ich nur mit der Schulter, und habe ihm einen kurzen, schnellen flüchtigen Kuss gegeben. Danach habe ich mich bei ihm bedankt, das er es für mich getan hat. Er meinte darauf nur:,, Auch wenn es mir nicht von Anfang an gefällt hat, dich zu einem Halbwesen zu bringen, hätte ich dich ganzbestimmtnicht alleine, oder mit jemand anderen reisen lassen! Aber ich habe es dir zu liebe gemacht, sowie auf den Wunsch von Aro hin. Auch wenn ich weiß, das es nur berechtigt ist, das du mehr über deine Art kennenlernst, muss es nicht jemand sein der eine Gefahr darstellen kann!"

Nun habe ich ihn verwirrt angeschaut, fragte dann:,, Gefährlich? Wieso, gefährlich? Hat er ein Verbrechen begannen?" Demetri sagte dazu monoton:,, Männliche Halbvampire sind giftig! In Ihnen ist das Vampirgift drinne, was jeder Vampir in sich trägt! Ich möchte nicht riskieren, das du durch einen Unfall, plötzlich, gebissen wirst! Aber dich mir vor allem wegnehmen kann...!" Da ich genau herausgehört habe, das der letzte Teil für sich selbst gemeint war, sagte ich dazu:,, Keine Sorge, Demetri, ich werde für immer an deiner Seite sein!" Damit habe ich eher gehofft, das ich damit seine Ängste und Sorgen um mich nehme, doch so war es nicht. Demetri ist nach kurzer Zeit stehengeblieben, sodass er mit zusammengebissenen Zähnen sagte:,, Nahuel, Huilen, ich möchte Euch, Zelia Ela, vorstellen! Sie ist ebenfalls ein Halbwesen, und will dich kennenlernen!" Nun habe ich meinen Kopf gedreht, sodass ich zwei Gestalten sehen konnte. Ein Mann und eine Frau. Ich konnte die Blicke auf mir sehen, die mich Mustern, sodass ich sagte:,, Ganz genau! Mein Name ist Zelia Ela, ich würde gerne mehr über dich was wissen, Nahuel, da du mich als, das selbe wie ich, mich interessiert wie du lebst?!" Der Mann nickte nur, sodass er eine Andeutung gemacht hat, und zu folgen.

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Hoffe es gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Die Suche nach der Wahrheit  *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt