Wo sind Sideri und Agalma?

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Zelia Pov
Nachdem mir das Mädchen gesagt hat, das sie ihre Eltern das letzte mal auf dem Marcusplatz gesehen hat, sind wir zu diesen gegangen. Dort angekommen hat der Glockenturm uns zwei Uhr mittags angekündigt. Nun sind wir über den Plazza gelaufen, sodass wir nach der Zeit das Mädchen nach ihrer Unterkunft gefragt haben. Sie uns ihr Hotel genannt, sodass wir zu diesem liefen. Auf dem Weg zum Hotel haben wir etwas über uns gegenseitig erzählt. Doch als dann die Frage kam, wieso wir uns so vermummt haben, habe ich darauf erst schwer geschluckt und eine Ausrede mir ausgedacht. Nach kurzer Zeit sagte ich zu ihr, das wir die Sonne nicht ertragen und uns daher im Schatten aufhalten. Nun sagte das Mädchen mit einem lächeln im Gesicht:,, Dann habt ihr genau wie ich eine Sonnenallergie!" "Genau..?" meinten wir drei dann synchron. Als dann nach der Zeit die Frage von ihr gekommen ist, wieso Sideri und Agalma goldene Augen haben, haben wir darauf mit Kontaktlinsen geantwortet. Natürlich hätten wir dem Kind sagen können, das es unsere "natürliche" Augenfarbe ist, was es für Menschen aber nicht.

Nun haben wir das Hotel erreicht, sodass wir mit der kleinen in den Aufzug gingen und in ihr Stockwerk gefahren sind. Als er dann die Etage erreicht hat, haben wir sie bis zur Tür begleitet. Danach hat sie zögernd geklopft, wo nach der Zeit die Tür aufgegangen ist. Ein Polizist hat sie aufgemacht, sodass er dich bei ihrem Anblick sofort zu den Eltern drehte. Nachdem er die Eltern aufmerksam gemacht hat, sind sie zur Tür gegangen. Als sie ihre Tochter erblickt haben, sind sie um ihren Hals gefallen. Nach einer Zeit haben sie sich gelöst, sodass die Eltern sich bei uns bedankt haben. Da die Polizei natürlich wissen wollte was passiert ist, sind wir in das Zimmer gegangen um die Rettung ihrer Tochter zu erzählen. Nachdem sich die Polizei verabschiedet hat, haben sich die Eltern bei uns nochmal bedankt.

Zum Dank der Rettung ihrer einzigen Tochter, haben sie uns zu einem Cafè eingeladen. Wir haben das Angebot angenommen, sodass wir uns dann morgen am Treffpunkt um zehn Uhr morgens treffen werden. Nun haben wir uns ebenfalls verabschiedet. Da die Eltern mit dem Mädchen im selben Hotel leben wie wir, sind wir paar Stockwerke tiefer gefahren. Nun sind wir in unsere Zimmer gegangen, sodass ich mich für Bett fertig gemacht habe. Doch ich konnte nicht einschlafen, da ich in der Gasse das Gefühl hatte, beobachtet zu werden. Ob der Vampir Freunde bei sich hatte, die auf ihm gewartet haben? Solche Fragen gingen mir immer wieder durch den Kopf, sodass ich für die Familie nun hoffe, das sie nicht durch uns in Gefahr sind. Die Familie hat schließlich ein besseren Tod als durch ein Vampir verdient. Erstrecht das Mädchen, was noch das Leben vor sich hat. Ohne da sich es merkte, bin ich mitten in Gedanken eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde ich von Sideri geweckt, sodass ich mich nun fertig gemacht habe. Um halb zehn sind wir vom Hotel zum Cafè gelaufen. Ich kann es kaum glauben das am Samstag so viele Menschen schon Italien unterwegs sind. Während ich meine Umgebung beobachte habe ich gar nicht bemerkt, wie wir schon am Cafè angekommen sind. Die Familie hat draußen auf uns gewartet, sodass wir auf sie zu gingen. Nachdem wir uns begrüßt haben, sind wir ins Cafè reingegangen. Eine Kellnerin kam auf uns zu, sodass wir zu einem Tisch für sechs Personen gebracht wurden. Nachdem wir die Bestellung aufgenommen haben, habe wir uns noch unterhalten. Der Vater hat uns nach der Zeit gefragt:,, Ich möchte Euch nicht zu nahe tretten, aber leibliche Geschwister seit ihr nicht, oder?" Darauf antwortete:,, Richtig, Sideri und Agalma wurden von meinen Eltern adoptiert. Auch wenn es nicht meine richtigen Geschwister sind, sind sie es für mich sehr!" Darauf nickte der Vater. Doch bevor auch er was weiteres Fragen konnte, wurde auch das Essen gebracht.

Nachdem die Familie unser Essen bezahlt hat, haben wir und noch etwas unterhalten. Nun hat der Vater weitere Fragen über unsere Familie gestellt, sodass es ein langes Gespräch wurde. Da uns nach zwei Stunden keine weiteren Ausreden eingefallen sind, haben wir uns freundlich von der Familie verabschiedet, mit der Aussage, das wir noch jemanden Besuchen müssen.

Kaum waren wir wieder auf der Palazzo dei Priori, habe ich tief Luft geholt. Doch mein angespannter Körper hat sich schnell entspannt, als ich ein Gitarrenspieler auf der Palazzo dei Priori gehört habe. Da ich zu ihm gehen wollte, da es sich sehr schön anhört, habe ich meine Schwestern gefragt, ob ich es darf. Sie haben dem zugestimmt, sodass ich mich zu dem Spieler begeben habe. Er hat wirklich alles gespielt, was es für Musikarten gab. Da er so schön spielen kann, habe ich ihm daraufhin Trinkgeld gegeben, und noch etwas seiner wunderschönen Musik gelauscht. Ich habe erst beim Glockenschlag von drei Uhr mittags bemerkt, wie lange ich schon bei ihm gestanden habe.

Darauf habe ich mich von ihm entfernt und habe meine Schwestern gesucht. Auch wenn sie wissen, das ich mich bei ihm aufhalte, wollte ich mich nicht den ganzen Tag bei ihm aufhalten. Schließlich will ich noch meinen Vater finden. Ich hoffe wirklich, das er sich bei den Volturi aufhält. Doch als ich die ganze Palazzo dei Priori nach den beiden abgesucht habe, habe ich sie nicht gefunden. Das sieht meinen Schwestern gar nicht ähnlich. Dafür das sie mich immer im Auge behalten sollen, würden sie nie von meiner Seite weichen. Nach der Zeit bin ich in unser Hotel gegangen, und habe es mal dort versucht. Doch hier haben sie sich ebenfalls nicht aufgehalten. Nun bin ich wieder zur Palazzo dei Priori gegangen, ob sie sich eine Schattige Gasse vor der Sonne gesucht haben. Doch kaum habe ich die Palazzo dei Priori betreten, kam mir eine Frau mit braunen Haaren entgegen. Sie lächelte mich, sagte dann:,, Mein Name ist Heidi. Mir ist aufgefallen, das du jemanden suchst. Vielleicht kann ich dir helfen?" An ihren Lilanen Augen habe ich gesehen, das sie eine Vampirin ist. Wieso sollte ich mir ihr nicht anvertrauen? Schließlich ist sie das selbe wie der Rest meiner Familie. Darauf meinte ich:,, Wenn Sie zwei Frauen mit jeweils Hellblonden und dunkelblonden Haaren begegnet sind, die zwei Kapuzen getragen haben, würde mir das sehr helfen!" Darauf nickte die Frau mir gegenüber, sagte dann mit einem lächeln im Gesicht:,, Habe ich. Wenn Sie mir bitte folgen würden!" Ich habe mich daraufhin neben sie begeben, sodass sie mich nach der Zeit in das Gebäude auf der Plazza führte.
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Hoffe das Kapitel gefällt Euch! :)
Man ließt sich! :D
LG

Die Suche nach der Wahrheit  *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt