Demetri ist wieder da!

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Zelia Pov

Die Tage vergehen, wo ich mich jeden Tag um meine Kinder kümmere. Wie ich doch Demtri vermisse. Mein Demetri. Vater unserer Kinder. Mein Gefährte und Seelenverwandter. Sideri und Agalma kümmern sich zwar hin und wieder um meine Kinder, sodass ich auch mal Freizeit für mich habe. Doch in dieser Freizeit denke ich nur an ihn. Ich vermisse ihn so sehr. Seine Küsse auf meinen Lippen oder auf meiner Haut. Seine kräftigen Arme, die sich immer um mich gelegt haben. Diese wunderschönen goldenen Augen, die er hat. In diesen Augen, die ich immer versinke. "Mama?", hörte ich plötzlich die Stimme von Lilith Deria. "Was denn, Schatz?", wandte ich mich nun an sie. "Ich soll dir von Lydia ausrichten, das wir heute Abend Besuch bekommen.", sagte sie. "Von wem?", fragte ich verwirrt. "Papa und Felix sind noch in Begleitung von Caius und zwei anderen Vampiren. Ein blondhaariges Mädchen, und einem Jungen mit dunkelbraunen Haaren.", erzählte sie. Sofort ist mein Gesicht erhellt. Jane und Alec kommen ebenfalls vorbei. Meine besten Freunde. "Wissen es die anderen schon?", fragte ich sie. Lilith Deria nickte als Antwort. Bei diesen Worten bin ich zu den anderen gerannt. "Demetri kommt heute Abend wieder!", platze es mir vor Freude heraus. Die anderen mussten darauf schmunzeln. "Dein Vater, Felix und die Hexenzwillinge auch.", fügte meine Mutter hinzu. "Jane und Alec sind nett. Sie sind meine besten Freunde.", meinte ich darauf. Sofort haben meine Eltern die Augenbraue hochgezogen.

"Warum werden Jane und Alec als solche Bezeichnet?", fragte nun meine jüngste Tochter. "Zu einem wegen ihrer Vergangenheit, und zum anderen, wegen ihren Gaben.", sagte ich dazu. "Was für Fähigkeiten?", hakte sie nach. "Jane kann dich den schlimmsten, brennenden Schmerz in deinem Kopf zufügen, den es gibt. Alec lässt dich überhaupt nichts fühlen, da er dir alle deine Sinne nehmen kann.", klärte ich sie auf. Sofort wurden ihre Augen groß. "Deshalb sind die Volturi so stark, richtig? Da niemand gegen die beiden ankommt.", stellte meine Lydia fest. "Richtig. Hast du ihre Geschichte gesehen?", fragte ich sie nun. Sie nickte als Antwort. "Weißt du, wann dein Vater und die anderen kommen?", fragte ich sie nun. Sie schloß nun die Augen, wo sie nach der Zeit sagte:,, Gegen Sonnenuntergang." Da es erst zwölf Uhr ist, muss ich noch neun Stunden durchhalten. Ich will endlich wieder in seine breiten Arme rennen. "Mutti.", sagte nun Lydia. Ich kniete mich nun zu ihr runter, wo sie mich dann fragte:,, Darf ich mit Katharina eine kleine Zeitreise machen?" Ich schaute nun zu meiner Mutter, die mir aufmunternd zu nickte. "Okay, solange du in ihrer Nähe bleibst.", stimmte ich dem dann zu. Lydia nahm nun ihre Hand, sodass ich dann zusehen konnte, wie sie durch ein Portal geht. Lilith Deria, Agalma und Sideri kamen nun zu mir. "Lydia schafft das schon.", sagte Agalma aufmunternd zu mir. "Ich weiß, das sie es schafft.", sagte ich dazu. Da ich mehr über ihre Fähigkeiten wissen will, bin ich dann wieder ins Haus, wo ich alles mögliche im Internet Recherche.

Ehe ich mich versehe, ist es Abend geworden. Die anderen sind dann zu mir gekommen, wo sie mich dann zur Jagd eingeladen habe. Ich bin mit gelaufen, wo Agalma mich auf ihren Rücken gezogen hat. Sideri passt auf Lilith Deria auf, damit sie auch wirklich sich an ein Tier vergreift. Sie muss diese Ernährung lernen und akzeptieren. Wir sind anders als die Volturi. Zu guten Grund, schließlich haben wir auch Kontakt zu den Menschen. Noch dazu haben wir schließlich mich und Lydia, wo Blut durch unsere Adern fließt. Jedenfalls mehr als bei Lilith Deria. Wir sind nun mal mehr menschlich. Nach der Zeit sind wir wieder zurück. Nur noch paar Stunden. Dann ist endlich wieder mein Demetri bei mir. Als ich wieder zuhause bin, stehen meine Mutter und Lydia im Wohnzimmer. Sofort bin ich in die Arme meiner Tochter gerannt. "Dir geht es gut!", sagte ich erleichtert. "Oma und ich waren in der Zukunft.", sagte sie in der Umarmung. Sofort ließ ich sie los, wo ich sie mit großen Augen angeschaut habe. "Auch Lydia ist unsterblich.", hörte ich nun meine Mutter sagen, sodass meine Augen noch größer wurden. Als ich wieder zu meine Tochter schaute, lächelte ich sie an. Auch du wirst eine Zukunft haben. Eine lange noch dazu. Meine Tochter erwiderte das Lächeln, sodass ich nun meine Mutter in die Arme genommen habe. Nach der Umarmung fragte ich alles über die Zukunft aus, die sie gesehen hat. Meine kleinen Kinder werden ihren Gefährten finden. Beide werden heiraten. Noch dazu ebenfalls eine Familie gründen. Ich konnte nur noch staunen.

Mitten in einer Erzählung hat sie gestoppt, wo sie dann angekündigt hat; das Demtri nicht mehr weit weg ist. Bei diesen Worten bin ich aus dem Haus gestürmt. Als ich dann mich umgeschaut habe, konnte ich ihn nach der Zeit sehen, wie er aus der Richtung von Garten kommt. Ohne zu überlegen, bin ihm entgegen gekommen. "Demetri!", sagte ich dann voller Freude, als ich seinen wunderschönen Körper in seiner vollen Pracht gesehen habe. Er ist mir entgegen gekommen, sodass ich dann in seine Arme gesprungen bin, wo ich mich dann an ihm gekrallt habe. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte, während ich ihn leidenschaftlich küsste. Sofort krallten sich meine Hände in seine Haare. Auch Demtri schlang sehnsüchtig seine Arme um meinen Körper. Am liebsten würde ich ihn ausziehen, und für eine lange Zeit für mich beanspruchen. Doch das geht leider nicht. Ich konnte die Blicke von den anderen auf mir spüren. Oder besser gesagt, auf uns.

Durch ein räuspern haben wir uns dann widerwillig gelöst. Mein Vater schaute mich mit verstränkten Augen an. Ich löste mich nun von meinen Gefährten, wo ich dann in die Arme von meinem Vater gelaufen bin. Er hat mich fest an sich gedrückt, wo er in mein Ohr flüsterte:,, Das nächste Mal, kommst du zuerst zu mir." Schnell nickte ich als Antwort. Mit der Zeit hat er mich losgelassen, wo dann Jane als nächstes mich umarmt hat. Nach Jane ihr Bruder. Danach habe ich Demetri an die Hand genommen, und ihn ins Haus gezogen. Die anderen stehen schon alle versammelt im Wohnzimmer. An der Spitze unsere Kinder. Kaum habe ich seine Hand losgelassen, sind unsere Mädchen ebenfalls in seine Arme gerannt. Nachdem er Lilth Deria einen Kuss auf ihren Kopf hauchte, nahm er unsere Lydia auf seine Arme und hat sie erstmal gemustert. "Da bin ich eine Zeitlang nicht zuhause, und schon wächst du ein Stück.", sagte er zu ihr, wo er ihr neckend in ihre Wange kneift. Sie musste auf diese Geste lachen. "Nich bin ich nicht erwachsen.", zwinkerte sie. Verwirrt schaute er mich an, wo ich ihm von der Zeitreise erzählte, die Lydia heute gemacht hat. "Sagst du mir auch, wer es sein wird?", wollte er darauf wissen. Sie verneinte es, indem sie den Kopf schüttelte. Das hat sie auch vorhin bei mir gemacht. Naja, irgendwann werden wir es schließlich wissen. Auch wenn ich dem gerne länger zugeschaut hätte, habe ich dann meinen Blick auf meinen Vater gerichtet, der zu Mutter und Zebedee gelaufen ist.

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Bild von Katharina:

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Die Suche nach der Wahrheit  *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt