Kapitel 18

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2 Tage davor

Adriens Sicht

Ich klopfte an dem Fenster meiner Freundin an und blickte in ihr rosa gestaltetes zimmer rein. Es schien so, als wäre niemand da, daher beschloss ich einfach reinzugehen und zuwarten, bis meine Prinzessin zurück kam. Ich schaute mich mal wieder in ihrem süßen kleinen Schlafzimmer um und setzte mich auf die Couch.

Als sie nach zehn Minuten immernoch nicht wieder kam, begann ich aus Langeweile in ihrem Zimmer Ratschläge zu machen.
Ich hörte kurz auf, da ich stimmen von der Küche aus hören konnte.
"Ja Maman, ich hab Mathe verstanden, du musst mir nicht helfen!" Sagte Marinette und lachte danach ein wenig. Die klappe auf dem Boden öffnete sich und ein schwarzhaariges Mädchen kletterte darauf auch schon in das Zimmer. Sie hatte mich noch nicht entdeckt, doch als sie es tat, viel sie fast nach hinten, da ich sie anscheinend sehr erschreckt hatte.

"Alles okay?" Fatgte ich als ich ihr half aufzustehen. "J-ja geht schon." Sagte sie und gab mir danach einen kurzen Kuss und eine Umarmung.

Wir setzten uns wieder auf die Couch, wie so oft und schauten uns einfach nur an. Nach einiger Zeit holte ich tief Luft, schloss meine, mit der maske bedeckten augen, versuchte mich zu beruhigen und fing dann an zusprechen.
"Also, ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dir zu zeigen, wer ich bin." Brachte ich heraus und öffnete meine Augen wieder. Ich blickte in das Gesicht einer strahlenden Marinette. "Wirklich? Und du meinst das ernst?" Fragte sie, während sie vor ganzer Aufregung nicht mehr still sitzen konnte. "Ja, ich meine es ernst. Aber nur unter einer Bedingung!" Sie lauschte mir, ehe ich auch schon weiter sprach. "Bitte hasse mich nicht, oder ignoriere mich danach nicht. Selbst wenn du mich danach vielleicht nicht mehr lieben wirst, ist alles was ich will, Kontakt zu dir zu haben!" Sagte ich mit hoffnungsvollen Unterton. Sie legte nur ihre Hände auf meine, um mich zu beruhigen, was auch tatsächlich klappte und schaute zu mir hoch.

"Ich verspreche dir, dass ich dich immer lieben werde. Egal wer du unter deiner Maske sein magst, es ist immernoch du! Es macht keinen Unterschied. Der einzige, unwichtige Unterschied ist diese Maske, die du trägst!"
Sie lächelte mich warm an und ich nickte nur.
"Bereit?" Fragte sie mich und ich nickte erneut, ehe ich aufstand und wieder meine Augen schloss.

Tief einatmen Adrien! Ein und aus!

"Plagg, verwandel mich zurück!" Sagte ich ruhig.

Stille.

Ich wollte meine Augen nicht wieder öffnen, da ich angst vor Marinettes Reaktion hatte.
Doch ich musste wissen was sie dachte.
"M-marine-" Sie Schnitt mir das Wort ab, indem sie mein Gesicht zwischen ihre beiden weichen Hände nahm und mich gefühlvoll küsste.

Ein überraschtes keuchen verließ meinen Mund, als ich ihren Kuss erwiderte.
Als wir uns lösten, legte sie ihre Hände in meinen Nacken und ihre Stirn gegen die meine.

"A-adrien..!" Ich blickte in ihr Gesicht und erkannte eine Träne, die ihre Wangen hinunter floss. Ich wusch sie sanft weg. "Wieso weinst du?" Auch wenn sie mich geküsst hatte, war ich nervös. "Ich bin so... glücklich!" Sie begann mich zu umarmen und ich erwiderte. "H-heißt das, dass wir noch zusammen bleiben?"
"Ja! Ja natürlich!" Sie küsste mich schon wieder und ein Feuerwerk der Gefühle brach in mir aus.
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"Heißt das, wir machen es jetzt öffentlich?"
Fragte mich Marinette und kraulte mir die Haare. "Nur wenn du willst." Flüsterte ich zurück und kuschelte mich noch mehr an sie.
"Ich würde es schön finden, wenn alle wüssten, das ich so einen tollen freund wie dich hab!" Sagte sie und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. "Dann Montag ja?"
"Ja, Montag wird es jeder wissen." Ich fing an zu grinsen bei dem Gedanken. Gott chloé wird sicher so austicken! Ich freue mich schon, ich hoffe nur, dass es jeder akzeptiert...

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The end...
Ne Spaß ok... I'll hope ich werde bald fertig und das das Ende nicht zu scheiße wird ;)
Byee

in your armsᵐᵃʳⁱᶜʰᵃᵗWo Geschichten leben. Entdecke jetzt