Kapitel 11

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Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paar mal damit sich diese an das Licht gewöhnten. Während mein Dickschädel nochmal alles was passierte realisierte, begriff ich langsam in was für einer Situation ich mich befand. Als ich merkte wie ich nicht mal den Halt unter den Füßen hatte, richteten sich meine strahlend blauer Augen, welche allerdings jede Emotion verloren haben, zu meinen Füßen. Erst dann konnte ich wirklich sehen was los war. Ich spürte den Boden nicht weil ich an den Armen hoch an die Decke gehangen wurde und meine Füße an den Knöcheln sicherheitshalber am Boden festgekettet wurden. Während sich meine Augen vor Panik weiteten, bemerkte ich dass aus dem Schatten eine Gestalt trat die meinen wehrlosen Körper mit einem leichten Grinsen betrachtete. Als mir die Gestalt näher kam, erkannte ich dass es ein gut gebauter, allerdings respektvoller Mann war, welcher mir begann meinen Körper entlang zu streichen wodurch ich bemerkte dass mein Körper nur noch von einem weißen Kleid bedeckt wurde. Nachdem ich dies realisierte, griff der unbekannte Mann den Stoff des Kleides und nahm mir somit den Schutz vor der Entblößung. Während sich mein Geist mit dem Gedanken anfreundete dass dieser Fremde mich vielleicht Sexuell foltern wollte, nutze dieser wahrscheinlich meine verzweifelte Ablenkung um sich eine Peitsche zu nehmen und mit dieser über meinen nackten Rücken zu streichen was ein unwohles Gefühl in mir auslöste. Erst dann hörte ich hinter mir ein zufriedenes Schnaufen bevor eine raue Stimme mich fragte: "Wo sind die anderen von deiner Sorte?"
Dadurch bemerkte ich worauf das Gespräch hinauslaufen würde weswegen ich anfing zu knurren, als antwort bekam er dann auch nur "scheinbar da wo ich nicht bin!"
Allerdings merkte ich als das letzte Wort meine Lippen verließ, wie sich seine Aura änderte und dies nicht ins positive. //verdammt...jetzt wird es bestimmt lustig// ein inneres seufzend entkommt mir während ich ihn etwas unruhig aber dennoch mit entspannter Miene beobachte. Die Berührungen der Peitsche verschwinden was mich stutzig macht. Allerdings nur kurz, denn danach entflieht mir ein keuchen als die Peitsche auf meinen Körper schmettert. "Ouch!" Werfe ich dem Typen dann genervt vor was ihn zum knurren bringt. "Scheinbar muss ich dich erst auseinander nehmen bevor du redest.." murmelt er eher zu sich als zu mir. Auf seine Aussage hin lache ich und schaue ihn grinsend an. "Ich bin schon kaputt, mich kann man nicht mehr auseinander nehmen. Keine Sorge aus mir bekommst du nichts!" Kicher ich und strecke ihm die Zunge raus um ihn noch mehr zu provozieren. "Das werden wir noch sehen~" grinst er zu mir und legt die Peitsche weg bevor er sich direkt vor mich stellt um meinen Körper entlang zu fahren. "Einen schönen Körper hast du ja~ ich will ihn eigentlich nicht entstellen~ was kann man da nur tun?~" fragt er dann dumm aber offensichtlich. Sofort stellen sich meine Nackenhaare auf und ich knurre. "Mich gehen lassen schätze ich?" rufe ich dann aus während der Mann grinsend hinter mich geht. Mein Blick hebt zu dem Tuch in welchem ein großer Knoten ist. //Oh Scheiße// fluche ich in Gedanken während mein Körper sich dagegen wehrt mit dem Tuch geknebelt zu werden. Allerdings so doll er es tat, desto grober wurde es versucht bis der provisorische Knebel in meinem Mund ist und von einem Knoten an meinem Hinterkopf an Ort und stelle gehalten wird.

Verdammt...ich hätte nicht so unvorsichtig sein sollen..

Ticci Toby x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt