13. Nightmareden

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Nach dem Frühstück spielten Jodie und Lorie den ganzen Tag mit ihren Puppen, gegen Nachmittag wurde Jodie etwas müde. Sie ging schnell nach unten machte sich einen Kaffee und einen Snak. Sie bemerkte, das die Müdigkeit sie überkam und sprang schnell nach oben, um sich ne halbe Stunde aufs Ohr zuhauen.

Aus der halben Stunde, wurden allerdings ein paar Stunden. Kurz nach 18.00 Uhr klopfte es an Jodies Tür. Peter wollte fragen, ob sie noch was essen gehen sollten. Das Konzert ging ja erst um 20.00 Uhr los und das war auch nur die Vorband.

Jodie schreckte nach oben, ohhh mist sie war fest eingeschlafen. ,,Ohhh Shit, Peter gib mir 5 Minuten!!!Ich springe schnell unter die Dusche!" ,,Mach dir keine Stress, wir haben noch genug Zeit, wir fahren mit Drogos Flitzer, da könnten wir auch etwas schneller fahren. Ich geh mal nach Lorie schauen!"

,,Okay, dann bis gleich! Ach so Peter, könntest du mir bei der Corsage helfen?" ,,Klar mach dich fertig, ich komme in 15 min zu dir!" Er verschwand durch die Tür und Jodie nahm die schwarze Spitzenunterwäsche, die sie beim letzten Stadtbummel mit Sarah gekauft hatte.

Sie duschte mit ihrem Lieblingsduft und föhnte danach ihre Haare, diese wollte sie heute offen tragen! Nach dem sie soweit angezogen war, schnappte sie ihr Make-up. Sie schminkte sich heute wieder die Augen auffällig schwarz, ein blutroter Lippenstift rundete, das ganze ab! Es klopfte an der Tür und Peter draht ein.

,,Wow," flüsterte Peter kaum hörbar, er hatte sie ja schon in diesen Klamotten gesehen. Jedoch nicht aus dieser Nähe, die Hose war wirklich knall eng, auch das Korsett war eng und vor allem weit ausgeschnitten.

Jodie drehte sich mit ihrem Rücken zu ihm, er strich ihr sanft die Haare über die Schulter nach vorne. Er schloss langsam Öse für Öse, seine Augen waren dabei geschlossen und er zog langsam ihren Geruch ein.

Ein Kribbeln durchfuhr ihn, so etwas hatte er die letzten Jahrhunderte nicht gespürt. Das Kribbeln breitet sich im ganzen Körper aus und er spürte, wie es wie ein Blitz bis zur Spitze seines Gemächts fuhr.

Plötzlich rannte er in Vampirgeschwindigkeit aus ihrem Zimmer. Sie zog schnell ihre Jacke drüber und schnappte sich ihre Schuhe. Dann ging sie schnell zu Peters Zimmer und klopfte vorsichtig an.

Er sagte ihr sie solle doch schon zum Auto vorgehen, er würde sofort nachkommen. Er musste schnell etwas tun um diese Erregung loszuwerden. Und diese Hose war sicherlich nicht förderlich dabei, schnell entledigte er sich ihrer und ging ins Bad. Dort lies er kaltes Wasser, über sein bestes Stück laufen und wenig später war alles wieder im grünen Bereich.

Er zog schnell seine Hose wieder über, schnappte sich seine Lederjacke und ging schnell nach unten. Jodie saß mit Drogo im Auto, sie konnten los fahren. Drogo setze die beiden in der Stadt ab, damit sie noch etwas zu essen bekam.

Dann kurz vor 19.30 Uhr liefen sie in Richtung Konzertsaal. Die Security, checkten ihre Eintrittskarten und lies sie dann nach vorne zu ihren Plätzen. Sie hatten Plätze in der vorderen Mitte, von hier aus konnten sie gut sehen und waren trotzdem noch in der Menge.

So langsam füllte sich der Saal, es wurde immer voller Jodie hatte Angst, das sie Peter in dem Getränge verlieren würde. Als hätte er ihre Gedanken erraten, schnappte sich Peter ihre Hand und zog sie hinter sich her. Sie holten sich schnell etwas zum trinken und gingen dann zurück.

Als die Scheinwerfer ausgingen, zog Peter sie vor sich und legte seine Hände um ihre Hüfte. Wieder spürte er diese Hitze in sich aufsteigen, aber er tat diesmal nichts dagegen. Die Musik fing an zu Spielen, Jodie tanzte ausgelassen dazu. Nach etwa einer Stunde, verabschiedete sich die Vorband und Nightmareden betraht die Bühne.

Der Schlagzeuger begann zu Spielen, es klang wie ein Donnern, dann setzte der Bass und das Keyboard ein. Nebel stieg auf und der Sänger sprang plötzlich aus einer Nebelwolke herraus. Er begann zu singen und wirbelte dabei seine langen Haare durch die Gegend.

Seine Stimme war rauchig, aber sehr angenehm. Als Jodie ihren Blick kurz zur Seite drehte, sah sie Dorothy, ein Mädchen aus der Schule, das in Peter verliebt war. Sie hoffte, das sie nicht bemerkt hatte. Doch Dorothy lächelte als sie bemerkte und drückte sich durch die Massen zu den beiden durch.

Jodie passte, das natürlich gar nicht und sie schmiegte sich nur noch mehr an Peter heran. Dieser zog sie noch enger in ihre Arme und lies seine Finger in ihrer kleiten. Zärtlich küsste er sie auf die Wange. Als Dorothy vor ihnen stand, hielt Jodie, ihre und Peters Hand etwas in die Höhe um ihr zu signalisieren, das sie zusammen hier waren.

Doch sie lies sich nicht beirren und stellte sich neben Peter und flüssterte ihn immer wieder etwas ins Ohr. Jodie versuchte, das ganze zu ignorieren und tanzte einfach weiter. Sie wollte sich von ihm lösen, doch er lies sie nicht los.

So tanzte sie jetzt eng mit ihrem Körper an dem von Peter, was ihn natürlich alles andere als kalt lies. Sie schien, das zu spüren und wollte sich Augenblicklich etwas von ihm lösen, doch er zog sie zu sich zurück und flüssterte ihr ins Ohr:...

,,Heee Jodie, das kannst du nicht machen, du tanzt die ganze Zeit und reibst dich an mir und jetzt willst du gehen? Ich denke, das kann ich nicht zulassen. Und ausserdem, was sollte Dorothy sagen, sollte sie meine Erregung sehen?"

Jodie spürrte, wie sie knallrot anlief. Sie schmiegte sich an Peter und genoss, die letzen Töne des Konzerts mit ihm. ,,Danke Peter, das ich das mit dir erleben durfte. Ich hoffe wirklich, das wir das bald wiederholen können?" Er schmunzelte vor sich hin.

,,Klar," lachte er :,,Aber nicht mehr so eng aneinander tanzen, sonst platze ich!" Sie lächelte ihn an und nahm ihren ganzen Mut zusammen. Stellte sich auf die Zehenspitzen und zog ihn zu sich, um ihn einen sanften Kuss auf den Mund zu hauchen. Doch bevor sie sich beschämt wegdrehen konnte, zog er sie fest an sich heran und küsste sie Leidenschaftlich.

Sie beschlossen noch eine Kleinigkeit trinken zu gehen. Dorothy wollte sich den beiden anschließen und lies sich auch nicht abwimmeln. Na toll! Das war dann, wohl das Ende ihres gemeinsamen Abends.

Peter Bartholy, Zwischen Wahrheit und FantasieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt