Das Opfer

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Tonys Perspektive:
Als ich den Schuss hörte und sah wie das Holz des Baumes indem die Kugel eintraf spiltterte erkannte ich Zweifel an meinem Plan:Was würde es ändern wenn die Avengers die Menschen hier niederwalzen würden und ich so meine Tochter bekommen würde.Der Fadenzieher,der Boss wäre immer noch auf freiem Fuß und könnte Marie wieder entführen oder andere schlimme Taten machen.Ich war ein Superheld und musste auch an das Wohl anderer denken.
Ich versuchte mir zu überlegen wie es besser machen könnte als mich ein Geistesblitz traf:Der Anzug hatte einen Peilsender im Helm eingebaut.Sie mussten ihn also nur mitnehmen und ich konnte dann dem Signal folgen und ihn mir dann zurückholen und den Boss kennen lernen.
Ich schaute um die Ecke und erkannte zwei Männer,die gerade versuchten den Anzug in einen Laster zu heben.Ein anderer mit einer Pistole in jeder Hand lief um sie herum und bewachte das Gebiet.Natürlich hätten die Avengers sie umlegen können,wir waren schon mit schwierigeren Gegnern klargekommen,wenn ich nur an die Amee denke die Loki vor nicht allzu langer Zeit geschickt hat.
Aber was würde es bringen.Ich hätte zwar meinen Anzug zurück,aber meine Tochter würde ich nicht wieder sehen,wenn sie erkannten,dass ich die Avengers mitgebracht hatte.Sie wären nur im Weg bei meinem Plan also musste ich sie wohl davon überzeugen zum Tower zurückzukehren.

Ich hielt meine Hand an mein Ohr und betätigte das Headsets mit dem ich mit den anderen kommuniziere."Steve,Natasha,Clint,hört ihr mich?"
"Ja Tony,was sollen wir jetzt machen?Denn Plan den wir besprochen haben?"
"Nein Natasha,das würde nichts bringen.Ich kann euch jetzt nicht alles erklären,aber ihr müsst zurück in den Tower,sonst bekomme ich Marie nie zurück.Ich werde das schaffen.Ihr werdet schon sehn und ich werde euch wenn ich mit Marie zurück komme alles erklären.Und jetzt geht bitte!"
Sie zögerten aber nach kurzer Zeit sah ich die drei durch den Wald verschwinden.Ich war also nun allein und musste meinen Plan als Superheld und Vater gleichzeitig durchführen.Ich schaute noch mal um die Ecke und sah das sie es schon fast geschafft hatten den Anzug in den Laster zu hieven.Ich drehte gerade den Kopf weg und wollte Bruce anpiepsen als ich hörte wie jemand meinen Namen rief:"Stark,du bist hier irgendwo.Das weiß ich.Ich hätte nicht gedacht das deine Vaterliebe über deinem Ego,das du in Folge des Anzug wiederspiegeln lässt,steht.Aber gut.Mein Boss ist ja kein Unmensch und hält seine Versprechen immer ein.Wenn du also aus deinem Versteck kommst und deine Tochter in Empfang nimmst wäre alles geklärt.Er hatte recht mein Ego war in der Vergangenheit sehr groß gewesen,aber dann hatte ich erfahren,dass ich eine Tochter hatte und nichts auf dieser Welt schien mehr wichtiger zu sein als sie.
Wir sie dort stand,mit hängenden Kopf und traurigem müden Blick,das zerbrach mein Vaterherz.

Ich hatte auch sonst keine andere Wahl also trat ich aus dem Verteck, vor den Mann der meine Tochter so fest hielt,dass sich die Haut darum rot färbte.Er lachte hemisch als er mich sah und flüsterte ihr noch Worte wie:"Denk an unsere Abmachung zu bevor er sie loss  und auf den Boden vor meinen Füßen fallen ließ.Sie schaute zu mir hoch und ich erkannte ihre Wut und ihre Enttäuschung in ihrem Blick.Sie wollte nicht,dass ich meine Anzüge für sie opfere.Sie wollte das ich kämpfte.Doch was sie nicht wusste genau das hatte ich vor.

𝐀 𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐢𝐟𝐞 ➫𝘔𝘢𝘳𝘪𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘳𝘬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt