Kampf ums Überleben

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Hammer hatte eine Hand an Naomis Kopf gehalten und ich wusste, dass er nicht davor zögern würde sie abzufeuern.

"Hey Tony, es ist mir eine Ehre Steve.
Ich muss ehrlich sagen ich bin beeindruckt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ihr es schafft zu entkommen.Aber nun ja ihr jetzt hier.Also was wollt ihr?"
Ich wusste,dass er genau wusste was wir wollten.
Er hatte ein hemisches Lachen im Gesicht,genau wie das im Büro nur, dass diesmal nicht 5 seiner Leute hinter uns waren und uns zu Boden schlagen konnten.

Ich könnte Hammer angreifen,doch wäre das taktisch unklug.
Mein Anzug war genauso stark wie seiner.
Und er hatte gezeigt dass er wusste wie man ihn benutzt.Er würde gegen mich nicht gewinnen,aber was würde mit Naomi passieren.Ich konnte seinen Anzug mit Hilfe von meinem Steuern und ihn so gefangen halten,doch vorher würde er Naomi fallen lassen und ich konnte nicht gleichzeitig den Anzug steuern und Naomi auffangen und Steve konnte sie auch nicht fangen,wenn sie von den 10 Metern fiel,in denen Hammer sich mit dem Anzug und ihr befand.Vielleicht gab es ja eine friedliche Lösung.
Sie konnte nichts dafüfr,dass ihr Vater so handelt.Sie war das Opfer dieser Situation und ich wollte auf keinen Fall, dass sie verletzt wird.

"Hammer,wir können das ohne großen Streit lösen.Gib mir meinen Anzug zurück und gib mir Naomi,dann vergessen wir das alles."Ich streckte meine Hand aus,doch Hammer schüttelte nur den Kopf.
"Als ob ich dir vertraue Stark,du der immer alles richtig machen möchte.Du würdest niemals jemanden wie mich frei auf der Straße rumlaufen lassen,noch dazu deinen größten Konkurrenten."
Er hatte leider recht.Ich konnte ihn nicht freirumlaufen und andere gefährden lassen.
Ich hatte eine gewisse Verantwortung für die Menschen.Ich war Ironman,der Beschützer Amerikas und der Welt.Das hatte ich versprochen.

"Hammer du bist nicht mein Konkurrent und du weißt selber das ich einen Kampf gewinnen würde,willst du das wirklich.Wir könnten es harmlos klären und wir könnten es mit der Polizei klären.Vielleicht brauchst du nicht mehr als eine physiologische Behandlung und 2-3Monate Knast.Bis jetzt ist noch niemand zu Schaden gekommen.Aber wenn du Naomi oder jemand anderem wehtuts wird das anders aussehen.Wir finden eine Lösung."
" Als ob ich freiwillig in Behandlung gehe Stark,ich habe deinen Anzug und ich werde nicht davor zurückschrecken ihn zu benutzen."
Langsam hörte ich das Zischen in der Luft und ich sah wie Hammer seine Hand von Naomi löste und sie stattdessen in meine Richtung hielt.

Ich sah nach oben und sah Naomi fallen.
Die Lagerhalle war groß, um auch die Flugzeuge zu verstauen und Hammer hatte seine eigene Tochter von 10 Metern Höhe fallen lassen.
Sie kam dem grauen Steinboden immer näher und ihre Schreie erfüllten die Luft.
Ich war wie gelähmt und auch Steve neben mir sah ich die Furcht im Gesicht an.Seine Stirn wurde rot und seine Augen waren weit geöffnet.Sie war nur noch 5 Meter vom Boden entfernt,würde ich jetzt nichts tun,würde sie sich alle Knochen brechen und sterben.Was für ein Vater tut so etwas.Das Zischen wurde immer lauter und ich konnte das Licht in Hammers Hand,welche immernoch im Anzug steckte aufglühen sehen.Ich hatte nur eine Möglichkeit.Ich musste so schnell es geht zu Naomi rennen und sie mit Hilfe des Anzugs auffangen.Langsam hoben meine Füße vom Boden ab und die Gesteinsbrökelchen flogen wieder in die Luft.Zur selben Zrit feuerte Hammer nun endgültig mit seiner Hand den weißleuchtenden Strahl ab.Gerade noch rechtzeitig schloss ich mein Visier und wisch dem Strahl aus.Er streifte die Seite des Anzuges und hinterließ weiße Streifen.Er hatte sich in das System gehackt und hatte ihn geupgradet,wie hatte er das geschafft.Die nächsten Sekunden liefen wie in Zeitlupe für mich.

Naomi näherte sich immer mehr dem Untergrund und hielt schon ihre Hande vor ihr Gesicht.Ich konnte sehen wie ihr Mund weit offen stand.Sie schrie vermutlich,doch für mich war alles lautlos.Ich hörte nur meinen schnellen eigenen Herzschlug,mein aufgeregtes Atmen und meine eigenen Schritte.Es war alles so leise.Noch immer meinem eigenen Herzschlag lauschent erkannte ich endlich die Notsituation,in der sich Naomi nun endgültig befannt.2Sekunden bevor die auf den Boden aufschlug,zwängte ich mich dabeizwischen.

𝐀 𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐢𝐟𝐞 ➫𝘔𝘢𝘳𝘪𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘳𝘬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt