Die Flucht ?

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Maries Perspektive:

Ich hörte wie der Schlüssel langsam im Schloss gedreht wurde und versteckte mich mit einer Bratpfanne bewaffnet hinter dem Schrank neben der Tür.
Gerade als sie wieder geschlossen wurde und Naomie ganz ihm Raum stand holte ich mit der Pfanne aus und sie landete hart auf dem braunen Hüttenboden.
"Tut mir leid."flüsterte ich ihr noch leise und schuldig zu ,bevor ich durch die Haustür verschwand.
Ich lief weiter zum Waldrand und schaute nicht zurück.Ich rannte einfach nur gerade aus mit der Hoffung nach Hause zu kommen.
Doch als ich den Waldrand erreichte schwindeten meine Hoffnungen.

Ein schwarzer Van stand nun direkt vor mir und ein Man,in schwarz gekleidet stieg aus.
Er packte mich und zerrte mich auf die Rückbank des Luxuswagens.
"Ich frage dich nur einmal.Wo ist Naomi?"
Er war meinem Gesicht jetzt ganz nah und ich konnte seine Augen böse funkeln sehen.
"Sie...sie......sie...ist....issst."
"Spuk es aus!"

Nun schrie er mich an und seine Spuke flog geradewegs in mein Gesicht.
"Sie ist ....in der Hütte im Wald."
Ich wischte mir die Spuke schnell aus dem Gesicht und der Man knallte die Tür zu und ich sah ihn telefonieren.
Langsam kurbelte ich das Fenster hinunter,ein Glück,dass dieses Auto Kurbelfenster hat, und hörte noch das Ende des Gespräches.
"Ja ich habe sie hier,ich werde sie zu ihnen bringen und ich werde jemanden anrufen der ihre Tochter holt."

Er legte auf und näherte sich wieder dem Auto.
Schnell fuhr ich die Scheibe wieder hoch und beobachte wie der Mann um das Auto lief um einzusteigen."Der Boss möchte dich sehen,also halt die Klappe und beweg dich nicht sonst kann ich nicht für deine Sicherheit garantieren."

Wir fuhren los und ich merkte wie sich die Gegent von Arm in Reich änderte.Bald hatten wir das Millionenärsviertel erreicht und ich schaute mich erstaunt um:Jedes Haus hatte einen riesigen Pool und teure Autos standen in den Vorhöfen.

Nach 10min Fahrt hielten wir vor einer großen Firma mit dem Logo"Hammerindustries".
"Aussteigen und mir folgen."rief der Autofahrer und er stieg aus .Ich folgte ihm in einen lehren Seiteneingang und betrachtete die Getäte die zu beiden Seiten standen intensiv.

Plötzlich berührte mich eine Hand an meiner Schulter und ich wurde mitgezert.
Ich versuchte zu schreien,doch ich brachte keinen Ton raus.
"Ich sagte doch folge mir!"er schob mich durch die Eingangshalle und wir erreichten eine Glastür mit der Aufschrift"Büro des Chefs"
Na super.

Der Man klopfte und trat auf ein lautes "Herein" mit mir in den Raum.
"Sir,das ist Ms.Stark.Ihre Tochter müsste auch bald hier eintreffen ich habe jemanden zu ihr geschickt."
"Sehr gut Jason,jetzt lass mich bitte mit ihr allein."

Schlecht gelaunt verließ Jason den Raum und ich blieb alleine im Raum stehen.
"Setzt dich doch zu mir Marie,ich muss etwas mit dir besprechen."
Zögernd setzt ich mich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und wir saßen uns nun genau gegenüber.
"Wie du warscheinlich schon weißt, ist Naomi meine Tochter.Sie sollte dich in meinem Auftrag entführen,doch jetzt bist du ja hier.Du wirst erstmal hier bleiben. Solange bis dein Vater die Vorderungen eingeht,Jason wird dir dein Zimmer zeigen."
Das Wort "Zimmer" sprach er sehr komisch aus,was darauf schließen ließ,das es nicht unbedingt ein Luxusappartment war.

"Mr.Hammer ich verstehe ja,dass sie Geld wollen,doch was wollen sie mit den Ironmananzügen?"
"Gut dass du fragst.Meine Firma ist sozusagen Pleite und ich brauche etwas Neues.Mit den Anzügen werde ich Milliadär,dass verstehst du doch sicher,oder ?"

"Nein,dass verstehe ich nicht.Habe sie keine eigenen Ideen.Die Anzüge gehören meinem Vater und sie sind nicht mehr als ein Dieb.Sie sollten sich schämen!"
Ich schrei ihn an und schmiss im Vorwürfe an den Kopf. Doch zu meinem Erstaunen hielt es dies lange Zeit aus,doch irgendwann wurde es auch ihm zu viel und er rief Jason durch das Funkgerät,um mich zu holen.
Er führte mich durch die Tür und ich schrie einen Satz den ich noch ewig bereuen würde:"Wenn mein Vater kommt und mich rettet und das wird er,erzähle ich ihm die gesamte Geschichte und dann,kommen sie ins Gefängnis."
Doch auf meinen Kommentar reagierte er gelassen und nuschelte mit einem hemischen Grinsen im Gesicht:"Wir werden ja sehen."

𝐀 𝐍𝐞𝐰 𝐋𝐢𝐟𝐞 ➫𝘔𝘢𝘳𝘪𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘳𝘬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt