Teil 6

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Disi

Was war passiert? Hatte ich das alles nur geträumt? Vorsichtig blinzelte ich ins Licht.
„Sie wacht auf." hörte ich eine mir fremde Stimme. „Disi, alles okay?" Das war eindeutig Olivers Stimme. Also doch kein Traum. Wie war das nur möglich?

„Wie soll denn bitte alles okay sein, wenn ich in der völlig falschen Zeit bin?" flüsterte ich und mir kamen die Tränen. „Süße, vielleicht hast du dir bei deinem Unfall im Wald den Kopf angeschlagen, der Arzt meinte, das man dabei schnell mal wirres Zeug redet."

„Erzähl doch nicht so einen Mist und suche nicht nach Entschuldigen für den Spion." kam Finns wütende Stimme aus der linken Ecke des Raumes. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt. „Ihr liegt beide falsch! Und jetzt raus! Lasst mich alle alleine..." schniefte ich. Ich hasste es vor anderen zu weinen.

Oliver erhob sich, aber die anderen beiden bewegten sich nicht vom Fleck. „Wird's bald?" fauchte ich. Böse guckte er die beiden an, bis sich endlich alle drei zur Tür bewegten. Als Finn und der Arzt das Zimmer verlassen hatten, schloss Oliver die Tür hinter ihnen und kam zu mir zurück.

„Ich möchte alleine sein" sagte ich leise. Er legte sich zu mir ins Bett und zog mich in eine enge Umarmung. „Erzähl mir deine Geschichte von Anfang an. Der Arzt hat dich nach deinem Zusammenbruch gründlich untersucht und du hast überall am Körper blaue Flecken und kaum verheilte Wunden."

Ich seufzte, erzählte ihm alles, was ich wusste, dass der Magier erst ganz klein angefangen hatte. Durch gute Manipulation es aber geschafft hatte, dass die Werwolfrudel anfingen, Jagd auf jeden einzelnen Vampir zu machen, bis am Ende keiner mehr übrig war. Danach hatte er dem magischen Rat weiß gemacht, die Werwölfe hätten aus Neid auf die Unsterblichkeit der Vampire so gehandelt. Er machte die Magier glauben, dass Sie die Nächsten wären, da die Werwölfe angeblich auch neidisch auf die Fähigkeit der Magie waren. Somit mussten auch alle Werwölfe sterben und der Magier wurde zum Oberhaupt des magischen Rates ernannt. Zu spät wurde den Leuten klar, welchen großen Fehler sie begangen hatten. Ich endete mit dem letzten Kampf und der Explosion. Dabei musste ich wieder an meine toten Freunde denken und weinte mich in seinen Armen in den Schlaf.

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374 Wörter

Mates - Through all TimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt