Teil 11

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Oliver

Mit voller Wucht schlug ich Fynn nieder. Wie hatte er das zulassen können? Wie hatte meine Mate ihm entkommen können? Als ich von meinem Termin wieder kam, hatte ich erwartet, Disi in meinem Zimmer wiederzufinden. Überrascht stellte ich fest, das dem nicht so war. Ich schnupperte und bemerkte, dass ihr Geruch nur schwach in der Luft lag.

Ich suchte Fynn und fand ihn vor einem der Gästezimmer sitzend, den Kopf an die Tür gelehnt, schlafend. Er hatte ihr das kleinste und weit entfernteste Zimmer gegeben. Typisch Fynn. Mit meinem Fuß trat ich ihn leicht in die Seite und er kippte um, gab endlich die Tür frei. Erleichtert öffnete ich Sie und trat ein. Suchend schaute ich mich um, aber der Raum war leer. Darauf hin hatte ich begonnen meine Wut an Fynn aus zulassen.

Wo war meine süße Gefährtin? Ihr Gesichtsausdruck von vorhin fiel mir ein. Sie würde doch nicht? Doch ganz sicher, sie würde... Frustriert schrie ich auf und schlug Fynn nochmal. Das war alles seine Schuld. Der Wind wehte durch die offene Balkontür und der Geruch meiner Mate zog ins Zimmer. Besser gesagt, der Duft ihres Blutes.

Verflucht, wir mussten uns beeilen!

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195 Wörter

Mates - Through all TimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt