Gerade als ich in die Umkleidekabine gehen möchte, sehe ich im anderen Raum jemanden tanzen.
Die Neugier war zu groß, weshalb ich vor der Tür stehe und die Person dabei zuschaue.
Doch als ich erkenne wer es ist laufe ich sofort zu der Person, bevor er fällt, doch es war zu spät, er knallte mit seinem Rücken auf den harten Boden und schreit schmerzhaft auf.
,,Mr Jung was soll das! Sie dürfen doch nicht von ihrem Rollstuhl aufstehen, sie müssen sich erholen." Als ich meinen Satz fertig ausspreche, höre ich von meinen Gegenüber nichts.
Ich gehe auf ihn zu und tippe ihn leicht auf die Schulter, keine Bewegung.
Als ich merke, dass sie Situation ernst ist steigt in mir die Panik und suche so schnell wie es geht mein Handy und rufe die Notfall Station an.
Ich fühle seine Hauptschlagader, doch nichts.
Mir kommen die Tränen, es ist meine Schuld, wäre ich schneller gewesen, könnte ich es aufhalten.
Nein, er darf nicht-.
Ich Falle auf meine Knie und fange an zu weinen, wenn das Wheein mitbekommt wird sie mich hassen, aber ich mag Mr Jung doch auch, er ist mein lieblingstänzer von allen.
Er brachte mir das Tanzen bei. Durch ihn habe ich vieles gelernt und mich auf viele Arten des Tanzes beschäftigt.
Ich erinnere mich noch, als er eine Choreografie extra für mich und ihn fertig gestellt hatte.
Mr Jung gibt mir immer die Sicherheit und das wohlfühlen vom Tanzen.
Bis heute tanze ich sie noch, auch wenn es ohne ihn anders und sich leer anfühlt.
Er ist wie mein Bruder, er ist der einzige der für mich da war, als ich jemanden brauchte.
Vor meinen Augen spielt sich unsere erste Stunde ab, es hat echt Spaß gemacht.
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Plötzlich höre ich eine Sirene, sie sind da. Ich wischte meine Tränen weg und mache Platz.
Sie haben eine liege dabei und legen ihn vorsichtig darauf, dann befestigen sie eine Halskrause.
,,Wie ist das passiert", er guckt mich an, wahrscheinlich möchte er meinen Namen wissen.
,,Ich heiße Ryujin."
Er nimmt den Stift in die Hand und ein kleines Notizbuch und guckt mich wartend an.
So fange ich an alles zu erzählen bis zum Ende hin.
Sie sagten mir noch, dass sie Bescheid sagen werden, wenn etwas passiert ist und verschwanden.
[...]
Völlig erschöpft komme ich zu Hause an, ohne dass ich jemanden begrüße schleppe ich mich die Treppen nach oben und lasse mich auf mein Bett fallen.
Mit erröteten Augen hole ich aus meiner Sporttasche ein Bild raus und halte es fest.
,,Ich hoffe du wirst nicht sauer auf mich sein, ich brauche dich nämlich."
Ich gleite mit meinen Flingern langsam über das Bild und flüstere vor mich hin.
,, Kim Taehyung"
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