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Rose P.o.v.

Eigentlich ist das der schlimmste Tag im Jahr. Sogar noch schlimmer wie der Tag an dem meine Mutter gestorben ist, denn damit konnte ich mittlerweile abschließen.

Aber meine Brüder leben noch. Zu mindestens glaube ich das. Ach was mache ich mir vor. Sie werden wahrscheinlich eh nicht mehr zurück kommen. Wieso auch? Ich mein hier hätten sie nur eine dumme kleine hässliche Schwester, die es nicht mal verdient hat zu leben.

Das würde zu mindest Ashton sagen, wenn er wüsste, dass ich Brüder hätte. Aber jetzt nochmal zurück zum wesentlichen. Denn eigentlich ist es wie schon gesagt einer der schlimmsten Tage im Jahr für mich.

Aber dank Logan geht es mir nicht so schlecht. Ich meine er ist für mich da nimmt mich in den Arm genau dann sobald ich es brauche.

Er kümmert sich um mich. Aber genau da liegt das Problem. Ich fange an mich in ihn zu verlieben. Daher weiß ich nicht ob ich es verkraften würde, wenn er mich am Ende doch nur verarschen würde.

Vielleicht sollte ich ihm das einfach nur mal sagen. Bis auf der Teil mit dem verlieben. Deshalb nehme ich jetzt mein Handy und schreibe ihm genau das. Danach gebe ich es ihn und er liest es durch. Doch er schaut mich einmal kurz an, bevor er einmal laut aus atmet.

Logan P.o.v.

„Hör zu... ich weiß nicht was passiert ist, das du nicht mehr sprichst oder wieso du kein Vertrauen mehr in andere Menschen hast oder woher du diese ganzen Narben hast. Aber ich will dich nicht verletzten denn das würde bedeuten das ich mich selbst verletzten würde und dein Vater würde mich foltern und danach töten und das glaube ich ihm sogar..." das letzte Nuschel ich ein wenig vor mich hin und werde dann durch ihre wunderschöne lache unterbrochen die ich leider bisher nur zweimal hören durfte.

Dann schnappt sie sich wieder ihr Handy und schreibt, das es wahr ist und das er es wirklich tun würde.

Darüber könnte ich auch nur kurz lachen und nehme sie wieder in meine Arme. Mittlerweile ist es sogar so, dass ich auf dem Bett sitze und sie zwischen zwischen meinen Beinen an meine Brust gelehnt.

So blieben wir eine Weile, bis sie wieder anfing zu schreiben. Kurz darauf gibt sie mir ihr Handy.

Ich weiß, dass das alles komisch für dich wirken muss. Aber reden tue ich eigentlich schon lange nicht mehr, um genau zu sein seit ich acht bin aber denn Grund dazu werde ich dir zumindest heute noch nicht erzählen. Auf jeden Fall haben mir meine Brüder geholfen mit der ganzen Situation klar zu kommen und dann habe ich auch wieder geredet und war sogar wieder glücklich, bis meine Brüder mich plötzlich heute genau vor 4 Jahren (sorry mir ist gerade aufgefallen das sie eigentlich gegangen sind als das Schuljahr wieder angefangen hat und nicht wenn das Schuljahr fast vorbei ist aber so is es jetzt sorry nochmal 😬;)verlassen haben und das ohne einen genannten Grund. Aber ich habe meinem Dad versprochene, dass ich sobald meine Brüder wieder da sind ich auch wieder reden werde.

Ich lese es mir durch und frage mich nun auch wieso, sie sie verlassen haben aber daran kann ich nun auch nichts mehr ändern.

Ich hoffe nur das ihre Brüder zurück kommen werden. Vielleicht zeigt sie dann auch mehr von ihren Gefühlen. „Es ist schon in Ordnung." flüstere ich ihr sanft zu und spreche dann weiter: „Sie werden bestimmt wieder kommen, weil so wie ich es verstanden habe wollten sie dich eigentlich nur glücklich machen. Und vielleicht haben sie ja auch einen richtigen Grund dafür konnten es dir bisher nur noch nicht sagen. Aber hör jetzt lieber mal auf darüber nach zu Denken. es ist schon spät. Probier zu schlafen. Ich kann auch gerne bei dir bleiben wenn du willst."

Langsam nickt sie und kuschelt sich etwas mehr an mich krallt sich leicht in meine t-Shirt.

Das ist so süß. Ok beruhig dich! Sanft streichle ich ihr über ihr Haar. Nach einer Zeit schläft sie in meinen Armen ein.

Was anderes könnte ich mir wünschen, als das das Mädchen meiner Träume in meinen Armen liegt und sich an mich schmiegt?

Nun ja es wäre besser wenn sie glücklich dabei wäre aber ein Schritt nach den anderen. Eine kurze Zeit später schlafe auch ich ein. Mit einem fetten Lächeln auf dem Gesicht.

Die Mafia meine FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt