» 1.Kapitel : Die Rückblende «

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Ich lebe in der Zeit indem Lord Voldemort zum zweiten Mal an die Macht kommt,aber er schlägt immernoch auf Widerstand. Zauberer und Hexen,der sogenannte Orden des Phönix kämpft dagegen an. Nicht alle haben diesen Mut,wer sich wehrt - stirbt.

Doch dies ist nicht meine Geschichte,jedenfalls nicht ganz. Meine Geschichte begann am 25. Januar 1981 in einem Waisehaus von Cambridgeshire.Bis ich 5 Jahre alt war lebte ich dort.

Eines Tages adoptierte mich eine junge Frau - Miss Andrea Murphy.Sie ist genauso anders wie ich,denn sie ist eine Hexe.

Mein Name ist Caleb Gregory Jr. Murphy und somit der einzige Erbe und Nachkomme der reinblütigen Familie der Murphys.

Ich wuchs in der Nähe von Ottery St. Catchpole,somit kannte ich Cedric Diggory. Er kam vor 2 Jahr beim Trimagischen Turnier ums Leben - er war mehr als ein Nachbar. Er war wie ein großer Bruder für mich. Meine Freunde glauben,dass ich deshalb noch kälter geworden bin,weil ich ihn verloren habe.

Damals war alles einfacher - nun steh ich hier in einem bescheuerten Anzug,auf einen der bescheuerten Reinblutbällen. Ich muss mich nunmal dazugesellen,da ich der Erbe einer alten Reinblutfamilie bin.

Ich lasse meinen Blick durch die Menge gleiten und warte ungeduldig auf Amy und Sam. Mein Blick blieb immer auf der Eingangstür haften.Plötzlich trat Amy dicht gefolgt von ihrem Zwillingsbruder Sam ein. Sie sah unglaublich aus,dass es mir den Atem nahm. Sie kamen auf mich zu.

„Du siehst bezaubernd aus,Amy”,äußerte ich mich grinsend.

"Danke Caleb. Du siehst ja echt schick aus in einem Anzug.", bemerkte sie ebenfalls grinsend.

"Und was ist mit mir?",meldte sich Sam zu Wort.Aber er verschwand darauf grinsend.

"Was war das denn?",fragte ich und sah Sam hinterher.

 "Ich habe keine Ahnung..er ist in letzter Zeit echt seltsam drauf. Vielleicht hat er sich ja verliebt.",teilte sie mir mit und sah ebenfalls ihren Bruder hinterher.

 Unsere Blicke trafen sich.Für einen Moment stand alles still. Nur wir beide. Ich und sie. Bevor das Chaos wieder hereinstürzt. Ich konnte verstehen warum Blaine sie liebt. Wie kann man sie schon nicht lieben? Sie ist die Gute in Person,obwohl sie ebenfalls in Slyhterin ist.

Doch so schnell der Moment auch kam,so war er auch verschwunden. Ich ließ mir nichts anmerken,als Blaine neben ihr auftauchte.

 "Ich bin dann mal an der Bar.",verkündete ich und suchte meinen Weg durch die Menge.

"Einen Bourbon,bitte.",sagte ich zum Typ hinter der Bar. Er drückte mir eine Flasche in die Hand und ging wieder seiner Arbeit nach.

 Als ich meinen Blick zur Seite gleiten ließ saß dort Alice. Niedergeschlagen und allein. Ich drehte mich um und ließ meinen Blick durch den großen Saal gleiten.Dort sah ich Alec mit Liz tanzen. Daher weht der Wind also. Ich ließ mich auf den Hocken neben ihr sinken.

"Du siehst grauenhaft aus,was ist dir über den Weg gelaufen?",erkundigte ich mich.

 "Und du bist mal wieder die Nettigkeit in Person.",antwortete sie mir giftig.

"Bourbon?",fragte ich sie und hielt ihr die Flasche hin. Doch sie lehnte ab,also so schlimm.

 Dass war einer der Gründe,weshalb ich mich von der Liebe fern hielt so gut es ging. Liebe ist eine Schlampe und macht uns alle verletztbar,egal ob man es will oder nicht. Ich nahm einen Schluck vom Bourbon und sah zu ihr rüber.

 "Also wenn er es noch immer nicht sieht,was du für ihn empfindest,dann ist er entweder total blind oder er ist ein ziemlich Idiot. Oder einfach beides.Lass dich nicht so gut,dass steht dir nicht", erklärte ich hier.

"Wie schaffst du es eigentlich dich von der Liebe fernzuhalten?",erkundigte sie sich.

"Ich weiß es nicht..Ich glaube, ich ignoriere es oder ich bin ein verdammt guter Schauspieler.",erzählte ich ihr und sah dabei zu ihr rüber. Ich schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Ich konnte sie gut verstehen.

"Ich hasse diese Verstaltungen...",murmelte sie vor sich hin.

"Geht mir auch so. Zum Glück gibt's Alkohol sonst wäre ich schon längst über alle Berge.",sagte ich. Dann kam mir eine Idee.

"Komm mit.",fügte ich schnell hin zu und stand auf.

"Was hast du vor?",erkundigte sie sich und musterte mich. Ich hielt ihr meine Hand hin.

"Komm schon.",forderte ich sie auf und zog sie mit mir ,direkt auf die Tanzfläche.

Als wir so tanzten,hoffte ich dass sie für einen Moment ihren Kummer vergessen kann.

"Du bist ein ziemlicher Idiot,weißt du dass?",teilte sie mir mit.

"Ich weiß.",gab ich grinsend zurück.

Doch eins stand fest,ich würde alles tun , um meine Freunde vor dem zu bewahren,was kommt. Egal was für mich,dass zu bedeuten hatte. Ich will,dass sie glücklich sind bevor all das zusammen bricht,was wir hier haben.

» Caleb Murphy  - Slytherins dark secrets «Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt