» 2.Kapitel : Die Erscheinung im Traum «

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Ich würde lügen,wenn ich behaupten würde , dass die Vergangenheit mich nicht mehr verfolgen würde,aber es ist nicht wahr. Egal,wie sehr ich mich anstrenge es zu verbergen,desto schwiergier wird es für mich darüber hinweg zu kommen.

Einen Ausweg zu finden und einen Neuanfangen wagen.Es ist nie gut zu lange in der Vergangenheit zu leben und dabei vergessen in der Gegenwart zu leben. Anscheinend gibt es für mich keinen Ausweg gerettet zu werden,aber es gibt einen Ausweg,um jene zu retten,die es wert sind gerettet zu werden.Dafür werde ich sorgen...

Ich nehme meine Umgebung nur verschwommen und gelähmt war. Wo bin ich?               

Stimmen flüstern mir Sachen zu,doch  sie errreichen mich nicht.Plötzlich werde ich durch ein helles Licht geblendet.Ich drehte mich rückartig um,als eine Stimme zu mir sprach.

 "Du musst vorsichtig sein,Caleb.Er wird dich sonst finden und er wird dich eiskalt töten.",flüstert sie mir zu.

"Wer ist da? Ich weiß,dass du hier bist..!Ich kann dich spüren.",schreite ich in die Dunkelheit,dort wo die Stimme herkam.

"Du bist derjenige,der das sieht,was andere nicht sehen können. Du bist derjenige,der das hört,was andere nicht hören können.Du hast eine Gabe , nutze sie...",flüsterte sie erneut.

Daraufhin verschlang mich die Dunkelheit ,um mich herum verschwand alles,bis nichts mehr davor übrig war..Ich schreckte hoch. Ein Schrei verließ meine Kehle. Ich realisierte,dass es nicht real war,oder war es doch real? Ich bin mir nicht sicher.

Ich kann es nicht kontrollieren,wann und wie es passiert. Ich hasse es so sehr..was ich bin.Erst dann bemerkte ich,dass meine Mom an meinem Bett stand und mich besorgt musterte.

"Es wird schlimmer,ich sehe es dir an.",äußerte sie sich. Ich konnte aus ihrem Gesicht ihren Schmerz ablesen.Sie wollte nicht wieder jemanden verlieren,der ihr ans Herz gewachsen ist. Sie wollte mich nicht verlieren,weil ich die einzige Familie noch bin,die sie hat.

"Jedes Mal wird es ein wenig schlimmer. Ich hasse es nicht kontrollieren zu können. Aber ich verspreche dir...du wirst mich nicht verlieren.",offenbare ich ihr. Ich nehme ihre Hand in meine.

"Ich weiß,dass du es schaffen kannst,Caleb. Ich glaube an dich. In dir steckt so viel mehr.",teilte sie mir mit. Sie legte ihre Hand auf meine Wange.

"Ich bin so stolz auf dich, als meinen Sohn zu haben. Egal,was auch passiert..Ich werde dich immer lieben.",fügte sie hin zu. Ihr kullerte eine Träne runter.

"Mom..Ich bin auch stolz dein Sohn zu sein. Ich werde dich auch immer lieben. Nicht weinen.",sagte ich ihr,dabei nahm ich sie in den Arm und genoss für einen Moment eine Mom,wie sie zu haben.Sie löste sich von mir und hielt erst bei der Tür inne.

"Für dich ist heute ein Brief eingetroffen. Hier.Ich muss jetzt los.Und stell ja keinen Unsinn an.Ciao",erzähle sie mir lächelnd und verließ mein Zimmer.

"Ich und Unsinn anstellen? Beim Merlins Bart sowas würde ich nie tun.Ciao Mom.",rufte ich ihr hinterher.

Ich nahm den Brief und öffnete ihn. Er war von Liz,dann muss es wichtig sein,da sie mir sonst nie schreibt.Obwohl sie die beste Freundin meiner besten Freundin Amy ist.

 Caleb,

Ich brauche deine Hilfe,es geht um Amy. Sie braucht heute Abend unbedingt unsere Unterstützung. Es ist peinlich dir das zu fragen.. kannst du bitte kommen,damit es wie ein Doppeldate aussieht? Ich würde ja jemand anderes fragen,aber derjenige könnte es missverstehen,du weißt was ich meine. Jedenfalls Amy flippt schon aus vor Aufregung,wegen dem Date mit Blaine bei ihr Zuhause. Komm bitte,um sieben zu Amy.

- Liz.

Ich schüttelte unglaubwürdig den Kopf. Liz Silver bat mich um Hilfe? Mich? Ich senkte den Kopf und lachte auf. Ich stand auf ,um ihr mit einem Brief  meine Zusage mitzuteilen.

 Liz,

Du weißt genau,wenn es um Amy geht,dann bin ich immer zur Stelle. Ja lass uns ein gefaktes Doppeldate haben mit unseren besten Freunden.Ja,ich weiß was du meinst und ich kann verstehen,warum du mich gefragt hast. Wir sehen uns dann bei Amy.

- Caleb.

 Ich bindete Lani den Brief,um sein Bein. Er wusste was zu tun war. Ich stand auf und ließ ihn durchs Fenster fliegen.Ich sah ihn hinterher und fragte mich,wie es ist eine solche Freiheit zu haben.

Die Stunden vergingen,wie im Flug. Als ich vor Amy's Haus stand,da kam mir schon Liz mit einer kleinen Torte in der Hand entgegen.

"Ach Gott sei dank,ich dachte wirklich nicht,dass du kommst.",sagte sie zu mir,während wir gemeinsam zur Haustür gingen.

"So wenig Vertrauen in mir,Silver.",bemerkte ich grinsend. Sie schenkte mir ein Lächeln.

Die Tür ging auf und dort stand Amy mit Blaine. Die Beiden warfen uns einen merkwürdigen Blick zu,doch Blaine's Blick sagte mir jetzt schon,was noch kommen mag. An seinem Blick erkannte ich,dass er es nicht gut heißt,dass ich mit Liz hier bin.

Der Abend kann ja noch was werden.

» Caleb Murphy  - Slytherins dark secrets «Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt