Kapitel 1 - Welcome to Paradies

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Der Wecker klingelte.

Es war 7.00 Uhr morgens und ich hatte Sommerferien.

Warum ich meinen Wecker stellte?

Wir waren gerade im Urlaub.

In Dubai. Weit weg von daheim.

Meine Mutter, Victoria Teasdale, 38 Jahre alt, arbeitet in einer Londoner Boutique als Verkäuferin.

Mein Vater, George Teasdale, 40 Jahre alt, arbeitet als Firmenchef in Cambridge und ist daher nur an Wochenenden und in den Ferien zu Hause.

Dann gibt es da noch meine kleinen Geschwister, Lucy, Chloe und Isaac.

Lucy und Chloe waren beide 5 Jahre alt und gingen noch in den Kindergarten.

Isaac war 13 und ging in die sechste Klasse.

Ja und ich. Sophia Teasdale, 16 Jahre alt, Schülerin in London/Richmond, durchschnittliches Mädchen, lockige, blonde Haare, 1.68m groß und single.

Und jetzt zurück zu meinem nervigen Wecker. Ich musste ihn stellen, da ich die einzige in der Familie war die sich extra die Mühe macht morgens aufzustehen, im Urlaub, um an den Pool zu laufen und Liegen mit Badetüchern zu belegen, damit man nachher einen Platz hat. Super.

Also ging in die Treppe runter zum Pool, schaute mich um, um einen geeigneten Platz zu finden wo genug Sonne und genug Schatten ist. Immerhin würde ich dort fast den ganzen Tag verbringen.

Ich belegte sechs Liegen unter einer Palme direkt am Pool. Perfekt.

Wieder in meinem Zimmer, schmiss ich mich aufs Bett und wartete bis sich jemand von meiner Familie rührte.

Um 9.00 Uhr waren dann alle wach und meine Mutter belegte das Bad.

Der einzige Vorteil, wenn man früher aufsteht als alle anderen, man muss nicht warten bis das Bad endlich wieder frei ist.

Zusammen gingen wir frühstücken und danach an den Pool, auf meine belegten Liegen.

Lucy und Chloe sprangen sofort in den Pool mit Isaac im Schlepptau.

Ich hingegen, legte mich auf einer der Liegen, unter die Palme und fing an Musik zuhören. 'Fireproof-One Direction', mein neuster Lieblingssong. Dabei schaute ich in der Gegend rum und sah zwei Mädchen auf der anderen Seite. Sie mussten im gleichen Alter sein wie ich. Die eine hatte hellblonde Haare mit einem großen Dutt auf dem Kopf. Sie trug ein normales weißes Top mit einer Paradies Hose (Kurze Hotpans mit Palmen, Meer, Fischen und soweiter drauf). Die andere hingegen hatte lange braune Haare und einen lachsfarbenen Bikini an. Sie hatten beide Kopfhörer in den Ohren und die eine ihr iPad in der Hand.

"Wann gehst du endlich mit mir ins Wasser Sophia?". Chloe zog mich aus meinen Gedanken.

"Du ich bin nicht so in Stimmung um ins Wasser zu hüpfen, vielleicht nach dem Mittagessen, okay Süße?"

Sie sah mich mit einem Hundeblick an.

Wie konnte man ihr jetzt noch wieder stehen?

Also legte ich meine Kopfhörer bei Seite und sprang mit ihr in den Pool. Es war eisig kalt. Chloe sah das anscheinend anderst. Sie tauchte sofort mit dem Kopf unter und kitzelte mich an meinen Füßen.

"Du musst dich bewegen dann isses' nicht so kalt!", schrie mir Isaac vom Beckenrand zu.

Ich warf ihm einen 'Als-ob-ich-das-nicht-selbst-wüsste' Blick zu und fang an mich zu bewegen.

Mein Dad schmiss uns einen Wasserball zu, mit dem Cloe, Lucy, Isaac und ich irgendein komisches Spiel spielten.

Bei dem ich komischer weiße immer verlor. Naja, egal.

Nach gefühlten zwei Stunden legte ich mich dann zurück auf meine Liege, die nun perfekt in der Sonne stand.

Ich steckte meine Kopfhörer wieder ins Ohr und widmete mich wieder meiner Musik.

Die Mädchen auf der anderen Seite waren verschwunden und ich konnte sie im Pool wieder finden. Man konnte ihnen ansehen das auch ihnen das Wasser viel zu kalt war.

Um 13.00 Uhr zog ich mich um und ging dann mit meiner Family Mittagessen. Das Essen hier war köstlich! Als Nachtisch gab es hier immer verschiedene Cremes oder Mousse. Ich wusste nicht genau was es war. Es gab sie in gelb, pink, weiß, schokoladen Farbe ... ich könnte alle Schüsseln leer essen!

Gerade als ich mit meinem Glas Wasser an den Tisch laufen wollte, schoss ein Junge um die Ecke und mein Wasser landete auf seinem Shirt.

"Oh sorry tut mir leid ich hab dich garnicht gesehen!", sagte er.

"Ich muss mich wohl eher entschuldigen da es ja mein Glas Wasser ist was auf deinem Shirt gelandet ist".

Ich konnte ein kleines Lachen auf seinem Gesicht sehen als er mit einem Tuch den Boden sauber machte.

Sofort kam ein Kellner und übernahm die Arbeit.

"Ist ja nur Wasser", sagte der Junge und lief dahin wo er hergekommen war.

Komischer Typ. Egal.

Ich holte mir ein neues Glas Wasser und hielt diesmal aufmerksam meine Augen offen. Ich setzte mich an den Tisch und aß meinen Nachtisch weiter. Meine Familie hatte von meinem 'Wasser Unfall' nichts mitbekommen. Zum Glück. Sie hätten sich zu todegelacht was ziemlich peinlich für mich gewesen wäre.

Als wir alle fertig waren, liefen wir zurück an den Pool und ....

So ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Also der Titel der Geschichte und alle weiteren Kapitel Namen sind immer auf Englisch da die Geschichte ja eigentlich im englischen passiert. Hoffe das stört euch nicht .. :-) Viel Spaß beim lesen & ich hoffe ihr bleibt aktiv, hihi :-)

-Liebesglueck93 xoxo

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