Kapitel 17 - Looks like a Gentleman

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Als ich auf dem Weg zum Hotel war, bemerkte ich das mir ein dunkel gekleideter Typ folgte. Ich ging immer schneller da ich ziemlich Angst hatte, warum auch immer.

Nicht alle Typen in dunkler Bekleidung sind böse ...

Ich lief immer weiter und hoffte das er irgendwann weg ging. Plötzlich klingelte mein Handy.

"Hallo?"

"Hey Sophia, hast du schon was für mich gekauft?", hörte ich Lucy am Hörer.

Oh nein, ich hatte vergessen was für sie zu besorgen.

"Ja habe ich Süße, bin gleich bei dir, oki?", versuchte ich zu lügen.

Ich legte auf und wählte Laurens Nummer.

"Hey, du ich habe vergessen was für Lucy zu kaufen. Ich hatte ihr versprochen etwas mitzubringen. Könntet ihr noch irgendetwas holen? Ich gebe euch dann das Geld im Hotel."

"Klar, machen wir! Bist du schon da?"

"Nein noch nicht, aber gleich! Bis morgen meine vier Cuties!"

Ich legte auf und schaute mich wieder um. Der Typ war weg. Komisch.

Am Hotel angekommen sah ich Calvin am Pool. Er sonnte sich auf einer Liege unter einer Palme.

Ich schlich mich langsam an sodass er nichts bemerkte und küsste ihn sanft auf den Mund.

"Hey, du bist ja schon da", murmelte er als er die Augen öffnete. Er setzte sich auf und zog mich auf seinen Schoß.

"Du hast geschlafen, hm?", fragte ich ihn.

"Ja kann sein, ich hab mich ein bisschen in die Sonne gelegt und bin wohl eingenickt. Was hast du denn schönes eingekauft? Und wo sind die anderen?"

"Die sind noch in der Stadt, komm wir müssen uns noch fertig machen!"

Ich stand auf und zog ihn an seiner Hand hoch.

"Jaja, ich komm ja schon."

Ich umarmte ihn und lief zu meinem Hotelzimmer.

"Mum, ich bin da", schrie ich als ich in meinem Zimmer war.

"Ist gut", hörte ich sie rufen, wobei mir einfiel das ich sie noch fragen musste ob ich morgen mit Lucy an den Strand dürfte.

"Mum, kann ich morgen mit Lucy an den Strand?", fragte ich sie als sie sich vor dem Spiegel fertig machte.

"Klar, wir kommen mit."

"Nein, ich meine alleine. Sie hat gesagt sie will etwas mit mir alleine unternehmen..."

Sie schaute mich an und musste lachen.

"Ja, hat sie gesagt, frag mich wenn du mir nicht glaubst!"

"Schatz, ich glaube dir ja, aber frag sie morgen früh nochmal, sie ändert gerne und schnell ihre Meinung, okay?"

"Okay, kann ich ins Bad?"

"Jap, bin fertig!"

"Du siehst toll aus!", sagte ich ihr noch, dann kramte ich das Kleid aus der Tüte, schnappte mir meine Sachen und stieg unter die Dusche.

Nachdem ich fertig war und mein neues Kleid anhatte, föhnte ich meine Haare und ließ sie leicht auf die Seite fallen. Zum Glück produzierten meine Haare ihr Volumen beim Föhnen selbst, sodass ich nichts großartig mehr machen musste. *(dieser Satz ist so geil, hahah, sorry.)* Ich trug mir etwas Rush auf, zog mir einen dünnen Eyeliner Strich, etwas dezenter Lippenstift und zum Schluss noch Mascara. Fertig.

Ich ging aus dem Bad in mein Zimmer und zog noch meine neuen Schuhe an. Finish!

"Dad, kann ich so gehen?", fragte ich meinen Vater als ich ins Schlafzimmer meiner Eltern lief.

Er hatte einen schicken Anzug and und sah mich mit großen Augen an.

"Waaaaow! Sophia du sieht wundervoll aus!"

"Danke", flüsterte ich und lächelte ihn an.

"Kommt noch jemand oder warum so schick?"

"Ihr Freund kommt mit, Calvin!", rief meine Mutter, die Chloe gerade ein süßes, rosa Kleid anzug.

"Dein Freund?", fragte Dad.

"Ja, also wir sind nicht zusammen, nur so eben ..", versuchte ich mich aus dem Gespräch zu ziehen.

Er lachte und zog seine Schuhe an.

Es war jetzt kurz nach sieben.

"Ich geh mal gucken ob Calvin schon fertig ist, wir warten dann an der Rezeption!"

Ich ging aus der Tür und lief in die Richtung von Calvins Zimmer.

Ich klopfte und ein "Mooomeent" ertönte.

Er öffnete die Tür. "Oh my God!"

"Was?", fragte ich ihn.

"Du siehst .... siehst wunderschön aus!"

Ich lächelte.

Er legte seine Hände um meine Wangen und gab mir einen sanften Kuss. Ich legte meine Arme um seinen Körper und er setzte seine Stirn auf meine.

"Ich- ich ...", flüsterte er leise, beendete seinen Satz dann aber mit einem weiteren Kuss auf meinen Lippen.

Ich löste mich von ihm und lief zu seinem Bett.

Da er immer noch seine Jogginghose und ein normales weißes Shirt anhatte fragte ich ihn was er anziehen wollte.

"Ehrlich gesagt, ich weiß es selbst noch nicht, haha!", antwortete er mir.

"Darf ich an deinen Kleiderschrank?"

"Klar, wenn du dich zurecht findest", sagte er und lachte.

"Ich geh mal ins Bad."

Ich durchwühlte seinen Schrank und fand ein schickes, weißes Hemd. Dazu eine schwarze Jeans. Perfekt! ... und er sagte er hat nix, jaja.

Als ich seine Klamotten, die ich beim suchen auf den Boden geschmissen hatte, wieder in seinen Schrank räumte, fand ich eine große Kiste. Ich öffnete sie und fand eine Gitarre darin.

"Ey, du solltest doch nach Klamotten suchen!", rief Calvin der jetzt in der Tür stand.

"Du spielst Gitarre?"

"Ja, also nein .... manchmal, nicht oft", murmelte er.

"Hast du was gefunden? Also zum anziehen?", fragte er dann.

"Jap, hier", sagte ich und gab ihm seine Sachen.

"Aber irgendwann spielst du mir mal was vor!"

"Ja mal sehen", sagte er und lächelte frech.

Er ging mit seinen Klamotten ins Bad und kam kurz danach wieder raus.

"Und, kann ich so gehen?"

Ich lächelte und nickte.

"Mit dir kann ich natürlich nicht mithalten", sagte er und lachte.

Er zog noch seine Schuhe an, dann nahm ich seine Hand und wir liefen zur Rezeption.

Dort warteten wir noch ungefähr zehn Minuten auf meine Familie, die dann auch endlich kam.

"Können wir los ihr zwei?", fragte mein Dad.

"Jap!"

"Du siehst toll aus Calvin!", sagte meine Mutter.

"Danke."

Ich lächelte ihn an und wir stiegen in das wartende Taxi ein.

Neues Kapitel, yayy! Eigentlich sollte es schon gestern online gehen, aber mein schei** Internet ist immoment so schlecht, das ich noch nicht mal auf Wattpad gehen konnte :(

Hoffe es gefällt euch trotzdem, nächstes kommt dann morgen, versprochen :)

-Liebesglueck93 XOXO

Love and DestinyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt