FOURTEEN

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Als wir dann an den Empfang, in der Lobby, lachend vorbei gingen, schaute uns die Frau dort schon etwas komisch an, sagte aber nichts. Nach dem wir aus dem Hotel , auf die Straße gegangen waren, merkte ich erst, wie kalt es überhaupt war. Und ich hatte natürlich nur einen dünnen Pulli an. Sofort hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut, ich hatte aber keine Lust noch mal ins Hotel zu gehen  und was wärmeres zu holen, wie wären doch bestimmt gleich wieder da.

Doch da hatte ich mich getäuscht. Wir irrten jetzt schon seit bestimmt einer halben Stunde hier in der Gegend herum und wussten nicht mehr den Weg zum Hotel zurück, als auch dort hin, wo wir eigentlich hin wollten. Wir hatten uns verlaufen. Wir hatten unsere Handys zwar dabei, aber keiner von uns hatte mehr Akku. Wir saßen wortwörtlich in der Patsche.

Langsam merkte ich wie ich meine Füße und meine Ohren nicht mehr spürte. Ich würde bestimmt krank werden. Aber ich wollte den anderen auch jetzt noch nichts sagen, da ich nicht wollte, dass sie mir ihre Sachen gaben und deswegen frieren mussten.

Plötzlich meinte Laura, dass ich stehen bleiben sollte. Was ich auch tat, aber ich fragte mich wieso. Sie nahm mich einfach an den Schultern und schob mich in Richtung einer Laterne. "Wieso hast du uns nicht gesagt, dass dir kalt ist ?" , blöckte sie mich leicht wütend an. "Hä ? Mir ist doch g-gar nicht k-kalt", versuchte ich sie von meinem Gestotter zu überzeugen. Nun kam auch Shawn zu uns, er hatte  nach einem Stadtplan gesucht. "Was ist los ?", wante er sich an Laura. "Fass Emily am Arm an, dann weißt du was los ist.", meinte sie nur. Shawn nahm meine Hand, ließ sie aber sofort wieder los, nur um sich seinen Pulli über den Kopf zu ziehen und mir anzuziehen. "Man mir ist doch gar nicht kalt und außerdem frierst  du doch jetzt ", beschwerte ich mich bei ihm. "Du frierst schon, du hast schon ganz blaue Lippen uns außerdem ist mein Körper erst einmal ausreichend gewärmt. Wisst ihr was , wir gehen jetzt zum nächsten Haus und fragen dort, ob wir kurz telefonieren können. Da ist mir jetzt egal, ob ich vor einem Fan stehe. Hauptsache wir kommen wieder ins Hotel und du wirst wieder warm. ", meinte der im T-Shirt da stehende Shawn , von sich überzeugt.  Und schon zog er uns in die Richtung eines Wohnhauses, in dem noch Licht brannte. Er klingelte bei einer Wohnung und wartete bis die Tür auf ging. Ich warüberrascht, dass die Tür geöffnet wurde, da es bestimmt schon halb elf in der Nacht war.

Als wir bei der Wohnung im 6. Stock ankamen, war die Wohnungstür schon geöffnet worden und eine junge Frau, mitte-zwanig stand dort. Erst schien sie Shawn nicht zu erkennen, doch dann ging ihr ein Licht auf und ihre Augen wurden groß. Ihr entfuhr ein leises "Oh mein Gott".

"Ehm ja, ich denke du scheinst mich erkannt zu haben. Aber  wir bräuchten erstmal deine Hilfe. Meine Schwester ist total unterkühlt und wir haben uns verirrt, deswegen wollten wir fragen, ob wir oder besser gesagt ich schnell telefonieren kann ?", erklärte Shawn ihr die ganze Situation. Erst war sie etwas überfordert und starrte nur mich und Laura an, meinte aeber dann nur, dass es ok wäre uns sie ihr Handy holen gehen würde. Nach einer Minute kam sie wieder und drückte es Shawn in die Hand.

Während er mit, wahrscheinlich Andrew telefonierte, unterhielten wir uns mit dem Mädchen. Als er wieder kam bedankte er sich und machte noch ein Foto mit ihr. Doch als wir dann wieder unten an der Straße standen meinte er, dass das ärger geben würde.

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Hey, ich danke euch viiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeel mals für die 150 Leser. :) :*

If I Can't Have You - Shawn Mendes (German) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt