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Es war jetzt die zweite Woche mit Jimin. Er wurde immer noch gehänselt und verprügelt, doch ich war so oft ich könnte bei ihm und half ihm.
>Jungkook, mir geht's gar nicht gut.<, sagte ich, wissend, dass er der einzige in meiner Nähe war.
Er kam in mein Zimmer und guckte kurz zu mir.
>Warte ich sage Mum bescheid.<, sagte er und ich nickte.
>Was hast du kleine?<, fragte meine Mutter. >Mir ist schlecht und mein Kopf tut weh.<, sagte ich und sie hielt ihre Hand, an meine Stirn. >Du bist ganz heiß, du gehst heute nicht zur Schule.<, sagte sie und ich nickte.
>Was machst du mit Jimin?<, fragte Jungkook und setzte sich auf mein Bett. >Ich weiß es nicht. Ich kann ihn doch nicht alleine lassen.<, sagte ich. >Ich würde ja sagen, ich passe auch, doch ich habe heute keine Zeit dafür. Ich schreibe eine Prüfung.<, sagte er und ich nickte. >Du kannst dich Lisa fragten. Sie schuldet für noch einen Gefallen.<, sagte er und ich nickte.
>Gurte Besserung. Wir sehen uns nach der Schule.<, sagte er und ging aus meinem Zimmer.
Ich griff sofort nach meinem Handy und rief Lisa an.
>Was hast du so früh am Morgen?<, fragte sie leicht verschlafen. >Dir auch einen Guten Morgen.<, sagte ich und sie stöhnte genervt. >Was hast du?<, fragte sich und ich lachte leicht. >Ich bin krank und komm heute nicht. Du müsstest mir einen Gefallen tun.<, sagte ich. >Der wäre?<, fragte sie. >Pass auf Jimin auf.<, sagte ich. >Ich? Auf ihn aufpassen? Ich habe doch kein Durchsetzungsvermögen. Wie soll ich das machen?<, fragte sie etwas panisch. >Du schaffst das. Pass einfach ein bisschen auf.<, sagte ich und sie atmete einmal laut aus. >Okay, aber auch nur, weil ich dir noch was Schulde.<, sagte sie und legte, ohne ein weiteres Wort, auf.
+Jimin Pov.+
>Bis später Mum!<, rief ich noch einmal ins Haus und machte mich dann auf den Weg zur Schule.
Das einzige auf das ich mich freute, war Y/N.
Sie war sehr nett zu mir und verteidigte mich immer.
Ich betrat die Schule und ein Mädchen lief auf mich zu.
>Hey Jimin. Ich bin Lisa.<, sagte sie und lächelte

<, sagte sie und lächelte

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>H-hey.<, sagte ich leicht unsicher, doch sie lächelte nur.
>Ich bin eine Freundin von Y/N. Sir ist krank und bat mich, heute an deiner Seite zu sein, damit nichts passiert.<, sagte sie.
>Okay.<, sagte ich, wieder leicht unsicher. >Entspann dich. Ich will nichts machen, außer für dich da zu sein.<, sagte sie und wir gingen in Richtung Klasse.
Der Tag verlief ganz gut. Ich würde zwar einpaar Mal geschubst und geschlagen, doch Lisa vereidigte mich immer wieder. Die Jungs lachen zwar erst, doch hörten auf, als sie merkten, dass sie Kontakt zu Y/N hatte.
>Nach Hause schaffst du es alleine, oder?<, fragte sie und ich nickte. >Okay, dann bis Montag.<, sagte sie und ich bemerkte jetzt erst, dass es Freitag war, also Wochenende. Endlich wieder Pause von der Schule.
+Y/N POV.+
Es war inzwischen Nachmittag und mir ging es schon wieder besser.
>Gott verdammt war das ein schwerer Tag.<, sagte Jungkook und ließ sich auf mein Bett fallen.
>Warum sind diese Prüfungen nur so schwer?<, sagte er und ich lachte. >Spiel jetzt nicht den sterbenden Schwan.<, sagte ich und er knurrte leicht. >Ey! Das ist verflucht schwer.<, sagte er. >Ich bin in der Oberstuffe, Jungkook. Es wird nicht besser.<, sagte ich und er guckte zu mir.
>Leute, die Nachbarn ziehen aus!<, sagte Hoseok und kam in mein Zimmer.

>Leute, die Nachbarn ziehen aus!<, sagte Hoseok und kam in mein Zimmer

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Ich und Jungkook liefen runter und Hoseok uns hinterher.
Wir guckten aus dem Fenster und sahen gerade, wie die Familie, in das Auto stieg und weg fuhr.
>Dieses Haus ist so schön.<, sagte ich. >Wer es wohl kaufen wird?<, fragte Hoseok.
>Wir?<, sagte eine Stimme hinter uns. >Was wir?<, fragte ich meinen Vater.
>Also, wir hören viel von dem, was ihr sagt und haben uns dazu entschlossen, es zu kaufen.<, sagte er. >Die einzige Person, von uns, die da unbedingt wohnen will, ist Y/N.<, sagte Jungkook. >Ich weiß, es ist jetzt ihrs. Es wird noch renoviert und dann kann sie einziehen. Aber nicht alleine.<, sagte er und guckte mich an. >Wenn du bis in einem Monat, keinen Freund hast, den wir akzeptieren, müssen wir dir einen suchen.<, setzte er vor und ich schluckte. >Mir einen suchen?<, fragte ich. >Ja, du könntest zwar auch mit deinen Brüdern zusammen ziehen, doch das wäre nicht für sehr lange.<, sagte er und Jungkook guckte zu mir. >Ich würde noch länger bei ihr Wohnen.<, sagte er und mein Vater lachte. >Ihr drei werdet da wohnen. Hoseok wird wahrscheinlich ausziehen, wenn er fertig mit Schule ist und Jungkook, wird wahrscheinlich niemals ausziehen.<, sagte er und ich lachte auch.
>Okay, das bedeutet, Y/N braucht einen Freund.<, sagte Jungkook, als unser Vater weg war. >Ja, aber wen?<, sagte ich und Jungkook grinste mich an. >Jimin.<, sagte er und ich guckte ihn geschockt an. >Mam und Dad werden ihn niemals akzeptieren, so wie er aussieht. Das kriegen wir nicht durch.<, sagte ich. >Du lenst es aber nicht an, mit ihm zusammen zu sein<, sagte Jungkook und grinste. >Sei einfach still.<, sagte ich und verschwand in mein Zimmer.

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