Emi, Nina, Lila und Sara (Kapitel 1)

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Hi Leute :)

Wilkommen in meiner kleinen Welt. Ich bin zurück und fange nochmal bei 0 an. Zum Glück bin wieder gesund. Danke für euer Verständnis. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die alten gelöschten Geschichten neu hochladen werde. Jetzt liegt mir diese Geschichte sehr am Herzen also hoffe ich das ihr so sehr genießt wie ich. Eigentlich ist sie so überhaupt nicht mein Stil dennoch hoffe ich das sie euch gefällt. Wenn nicht... Keiner Zwingt euch sie zu lesen alsooo

Viel Spaß ;)

Euer Blümchen


Fröstelnd stapfte ich durch den Schnee, der in den letzten Tagen gefallen war. Grade kämpfte sich die Sonne durch die Wolken. Die paar Minuten musste ich einfach nutzen, um mehr Feuerholz zu hacken. Natürlich hatte keiner mit einem so plötzlichen Wintereinbruch gerechnet. Noch letzte Woche hatten wir fast jeden Tag Sonnenschein und über 10 Grad. Also musste ich öfter raus in den Schnee um schnell etwas Holz zu zerkleinern. Jetzt war es die Chance für die nächsten Tage vorzubereiten.

Völlig außer Atem schleppte ich einen großen Korb in mein kleines Häuschen. Natürlich hatte ich auch eine Heizung, dennoch genoss ich es einen Kamin in meinem Wohnzimmer zu haben. Somit sparte ich etwas Geld, auch wenn es mir daran eigentlich nicht mangelte. Meine Eltern sind früh gestorben, durch einen Autounfall. Also nahm ich das Schmerzensgeld und verwirklichte meinen Traum einer eigenen Firma. Gut zugegeben. Meine Firma ist etwas Besonderes. Meine beste Freundin beschwerte sich über das schmierige Image von Sexshops. Alles dunkel und absolut nicht einladend. Man schämt sich in einen solchen Laden zu gehen. Wir fingen an mit einem kleinen Laden in der Innenstadt an. Wir gestalteten es ganz nach unserem Geschmack. Helle Wände, Aufsteller und viel Tageslicht durch große milchige Fenster. Es sollte einladend und freundlich wirken. So in etwa wie ein ganz normaler Laden. Den benachbarten Läden schmeckte das nicht. Sie beschimpften uns. Dennoch schlugen wir ein wie eine Bombe. Den Kunden gefiel es wie normal wir doch waren. Keine zwielichtigen Gestallten. Ein sauberer Laden mit hochwertigen Produkten zu fairen Preisen. Kein Billiger Ramsch.

Wir legte sehr viel Wert darauf, dass sich jeder bei uns wohl fühlte. Es sollte sich keiner Schämen weil er neues ausprobieren wollte. Ich wollte die Aufmerksamkeit allerdings nicht. Nina, meine beste Freundin, genoss es. Also konnte ich mich im Hintergrund halten. Lieferanten suchen und die Buchhaltung übernehmen. Lila, die dritte Teilhaberin, war unsere erste Stammkundin. Ihr gefiel unsere Idee sehr gut und da wir noch jemanden für den Laden brauchten war sie sofort dabei als wir sie fragten.

Es dauerte nicht lange da konnten wir uns vergrößern. Durch Zufall fand ich ein dreistöckiges Gebäude in bester Lage. Wir schlugen sofort zu und kauften das Gebäude. Ganz oben richteten wir Büroräume ein und unten den Shop. Erst nach einem Jahr kam uns die Idee einen BDSM Klub zu gründen. Wir bauten den „Playground" allerdings war auch dort alles hell und einladend gestaltet. Man konnte dort Zimmer buchen, neue Kontakte knüpfen und natürlich auch unsere Spielzeuge ausprobieren.

Nina und Lila besuchten regelmäßig den Klub. Sie spielten gerne. Nina war eine dominante Lesbe. Sie hatte mir schon viel erzählt doch das konnte ich mir nicht vorstellen.

Lila stand sowohl auf Männer als auch auf Frauen. Zusätzlich war sie devot. So spielten beide auch mal zusammen. Am Meisten liebten sie die Öffentlichen Sessions in unserem Showroom. Gut öffentlich war etwas übertrieben. Der Showroom war der große Saal. Drum herum befanden sich unsere Gänge mit den Spielzimmern. „Öffentlich" bedeutet nur, dass die Mitglieder des Klubs zugucken wie die Beiden auf der großen Bühne spielten.

Ich war nicht verklemmt und garantiert nicht dominant. Dennoch als devot würde ich mich nie Bezeichnen. In Verhandlungen knallhart. Keiner meiner männlichen Kollegen sah mich als kleines Püppchen. Das hatte ich mir allerdings hart erarbeiten müssen. Alle dachten am Anfang das sie mich einfach über den Tisch ziehen konnten da ich ja nur eine Frau sein. Tja falsch gedacht meine Herren.

Rope&FlowerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt