Ikkaku x Reader

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Enki_Gokuu hier dein nächstes Opfer ^^

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1136 Wörter
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Verletzt liefst du den Gang entlang, hieltest dir die Wange, gefolgt von dem Blondhaarigen.
“(D/n)!!! Bleib sofort stehen du ungehorsames Weibsstück!”, schrie Elf und griff nach deinem Handgelenk. Du drehtest dich um, sahst ihm in die grünen Augen und zerrtest die Hand weg.
“Nein! I-Ich kann nicht mehr…”
“Hör auf rumzuheulen. Es war ein Versehen, ich verspreche dir, es wird nie wieder passieren”, meinte er und legte dein Gesicht in seine Hände. Lächelnd sah er dich an, strich deine Tränen weg und gab dir einen Kuss.
“Okay? Nun komm wieder mit” , sagte Elf, nahm deine Hand und lief den Gang wieder zurück. Du ließt dich mitziehen, eine andere Wahl hattest du nicht. Wieder schleppte er dich in sein Zimmer, warf dich förmlich in die Mitte des Raumes, du fielst hin und er seufzte, sah dich enttäuscht an.
“Wieso rennst du eigentlich immer weg?! Was habe ich getan?!”, schrie er und sah auf dich herab.
Du wolltest nicht antworten, jede Antwort würde es nur schlimmer machen. Du konntest ihm nicht sagen was er alles falsch machte, dass du es nicht mehr glaubtest, dass er dich ausversehen schlug oder du alles nur falsch verstehen würdest, wenn er Frauenbesuch hat.
“Nichts… ich bin nur undankbar”
“Genau! Du bist undankbar und verdienst meine Liebe eigentlich gar nicht”
“Ja… es tut mir leid, ich renne nicht mehr weg”, entgegnest du, sahst zu Boden und ließt die Schultern hängen.
Elf sah dich an. Sein Blick kalt wir immer.
Er kam auf dich zu, hockte sich vor dich und hob dein Kinn an.
“Liebst du mich etwa nicht mehr (d/n)?”
“Doch! Ich liebe dich!”, sagtest du panisch, hattest Angst ihn zu verärgern.
“Gut. Das freut mich”, sagte Elf mit einem Lächeln, legte seine Hand an deine Kehle und drückte zu.
“Wieso glaube ich dir das nur nicht~?” , fragte er mit einem gespielten freundlichen Ton und sah dir tief in die Augen.
Panisch griffst du nach seinem Handgelenk, versuchtest die Hand weg zu ziehen… erfolglos.

“Hey, es reicht Chef”, vernahmst du eine vertraute Stimme.
Genervt ließ Elf los, stellte sich auf und steckte die Hände in die Hosentasche.
“Sie hat es verdient und ich sagte schon oft genug, du sollst dich raushalten”, gab er zu verstehen, strich dir über den Kopf und ging mit den Worten “ich liebe dich” aus dem Raum.

Tief holtest du Luft, legtest die Hände auf den Boden und versuchtest deine Panik zu senken.
“Alles gut?”, wurdest du gefragt, schautest nach oben und sahst in die pinken Augen von Ikkaku.
“J-Ja… alles gut”, versichertest du ihm und rappeltest dich langsam auf.
“Sieht nicht so aus, der Abdruck auf deiner Wange ist schon saftig”, grinste Ikakku und verschränkte die Arme.
“Es war ein Versehen, ich ha-”
“Du hast ihm widersprochen? Ihn verärgert? Nicht das gemacht was er will? (D/n) das geht jetzt schon fünf Monate so. Elf tut dir nicht gut und glaub mir, lieben tut er dich auch nicht wirklich. Du bist ein Zeitvertreib für ihn und das weißt du”, sagte er ernst, was selten für ihn war.
“... ich weiß…, aber ich liebe ihn! I-Ich will ihn nicht verlieren… es ist mir egal, was er mit mir macht…”
“Sollte es aber nicht!”, schrie er, krallte sich in deine Haare und zog dich an diesen zurück. Abrupt ließ er wieder los.
“... tut mir leid…”
“Schon gut, Elf zieht stärker", erklärtest du und lächeltest.

Ikkaku verzweifelte an dir, jedes Mal. Er wollte das es dir gut geht, du glücklich bist und trotzdem akzeptiertest du diese unmenschliche Behandlung von Elf und nanntest es Liebe.
Schon viele Male kam Ikkaku in solchen Situationen dazwischen oder sah, wie du mit Blutergüssen aus dem Zimmer des Blonden kamst. Teilweise führte er dich auch an der Leine durch die Hallen des Gebäudes.
Einige wie, zum Beispiel Mei, machten darüber Witze, lachten und brachten Elf auf noch dümmere Ideen.

Besorgt legte er eine Hand auf deine Schulter, seufzte und sah dir in die (a/f) Augen.
“Ich möchte bitte, dass du dich von ihm trennst. Er tut dir nicht gut”, bat er dich, sein Blick voller Leid.
“Ikkaku… IC-”

“(D/n)!!!”, hallte der Schrei von Elf durch das ganze Gebäude. Du zucktest zusammen und folgtest sofort der Stimme.
Elf stand in der Küche, hatte einen der Schränke geöffnet und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Außer Atmen kamst du an und fragtest was los sei.
“Was los ist? Wo sind meine Messer?!”
“I-Ich weiß es nicht…”, antwortetest du und hörtest ein leises Lachen aus der Ecke. Kurz sahst du hin und erblicktest Mei, einen Sack voller Messer in der Hand haltend.
“Wer soll sie denn sonst haben!?”
“Ich weiß es nicht…”, sagtest du. Du wolltest niemanden in Schwierigkeiten bringen, er würde es eh nur als Ausrede sehen. Elf sah dich wütend an, griff deinen Arm und grinste.

Erschöpft lagst du im Krankenzimmer, wickeltest die Verbände ab und lächeltest, als du sahst, dass die Narben gut verheilt waren. Du bewegtest deinen Arm und konntest mit Freude feststellen, dass dieser, trotz der Knochensplitterung, noch beweglich war.
Kojiro saß neben dir, hielt den Verband und hatte die Unterlippe leicht nach vorne gezogen.
“Das ging etwas zu weit…”, nuschelte er und bekam sofort eine übergebraten von Ikkaku.
“Etwas?! (D/n)’s Arm war komplett verdreht und der Knochen war in drei Teile gebrochen! Noch dazu kommen die ganzen Knochensplitter, welche sich in ihre Adern gebohrt hatten! Der Typ soll sich zurücknehmen oder ich brutzel ihn!”
Ikakku tobte.

Mit Worten versuchtest du den Blondhaarigen zu beruhigen, was sogar einigermaßen klappte. Er sah dich an, blickte dann zu Kojiro und gab ihm zu verstehen, dass er gehen sollte. Er tat es.
Ikkaku setzte sich neben dich auf die Liege und ließ den Kopf hängen.
“Alles gut?...”
“Sieht es so aus?! Ich kann es nicht mehr aushalten wie er dich behandelt! Du hast so viel besseres verdient! Jemanden, der dich beschützt, der dir nicht weh tut, der sich Sorgen um dich macht! Jemand der dich wirklich liebt!”, schrie Ikkaku herum und ballte die Hände zu Fäusten. Vorsichtig legtest du deine Hände auf seine und strichst sanft über seinen Handrücken.
“Alles wird gut, irgendwann wird es aufhören”
“Es soll jetzt aufhören!”
“... wieso kümmerst du dich eigentlichen so darum?”
“Ich will nicht noch jemanden verlieren, der mir wichtig ist! Ich habe meine Mutter verloren, meinen Vater! Ich will nicht auch noch dich verlieren!”
Geschockt sahst du ihn an. Zwischen seinem Schreien war Traurigkeit zu hören, welches sehr ungewöhnlich war. Du wolltest gerade etwas sagen, als er deine Hände griff und dich ansah.
“Ich werde dich nicht loslassen, selbst wenn ich Elf dafür mehr als nur eine reinhauen muss”, waren seine Worte, bevor er sich zu dir verbeugte und seine Lippen auf deine legte. Schon kurz darauf löste er sich, stand auf und ging aus dem Krankenzimmer.
Verwirrt schautest du ihm nach.

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Hoffe es hat euch gefallen ^^
Requests immer gerne gesehen
LG 🐒🥔

Nanbaka One-Shots/LemonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt