Aufgeflogen?!

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- Vor dem OP-Raum -

Mayu Sicht
Das konnte ich einfach nicht glauben. Ich konnte sie nicht beschützen, obwohl ich vorgewarnt wurde. Ich stand unter Schock und gab mir immer wieder die Schuld, doch plötzlich rüttelte mich etwas, was mich wieder zur Besinnung brachte. Es war Kou. Er versuchte mich zu beruhigen, bis der Arzt kam. Er sah panisch aus und rief gleich, dass er jemand braucht, der die selbe Blutgruppe hat wie sie, und alle wussten sofort, dass sie dringend eine Blutspende bräuchten. Unter Schock sagte ich nur, dass sie Aki's Blut nehmen sollen, worauf alle mich fragend ansahen. Aki verstand es auch nicht aber ging dennoch mit schließlich ist keine Zeit zu verlieren. Nachdem die beiden weg gingen, fing Iku, du als erstes sich wieder gefangen hat, sofort an zu fragen, warum ich mein Blut nicht hergab sondern die von Aki. Es wurde augenblicklich still und alle starrten mich regelrecht an. Ich konnte nichts sagen! Ich brachte es einfach nicht übers Herz denen das zu sagen, denn nur wegen mir wurde sie getroffen. ,,Hey, wir bleiben bei dir, beschützen dich auch und ich glaube es ist besser, wenn wir es denen erzählen, somit sind dann alle vorgewarnt. Es hat glaube ich auch kein Sinn mehr es zu verbergen, wenn man betrachtet, was mit Mariko passiert ist.", sprach Kou, der mich stützend aufrecht hielt, wobei ich nur nicken konnte und unbewusst anfing zu weinen. Wir baten, nachdem Aki auch kam, einen Arzt, nach einen freien Zimmer, in welches er uns auch führte. Als er das Zimmer verließ, fing ich an zu reden. ,,Also, die Sache ist die, ich konnte mein Blut nicht hergeben, weil ich nicht deren leibliche Schwester bin und somit auch nicht die selbe Blutgruppe habe wie sie.", sagte ich an Kou klammernd, worauf alle mich fassungslos ansahen. Aki fing an zu protestieren, dass es nicht stimmt, bis Riko's Vater und Aki's Vater dazu kamen. ,,Sie hat recht, mein Sohn.", sagte Aki's Vater, worauf Aki sich fassungslos wieder hinsetzte. Dann fing die beiden Väter an, meine Vergangenheit zu erzählen. Nach der Geschichte starrten mich alle an. Vielleicht denken sie ja auch wie ich, dass ich daran Schuld bin. Denn wenn ich nicht hier wäre, wäre Mariko auch nicht im Krankenhaus. Ich stand auf und wollte raus gehen, doch ich dachte nicht an die anderen, was ein Fehler war. Denn alle stürzten auf mich ein und umarmten mich, was mich fragend machte. Riko erklärte mir, dass es nicht meine Schuld ist, sondern von meinem leiblichen Bruder. Ich dankte allen, dass sie für mich da sind, was denen noch mehr rührte, was bei mir meinen Atemwege verringerte. Ich wies sie drauf hin, worauf sie von mir ließen. Wie nach Knopfdruck kam auch der Arzt rein. ,,Die Operation war erfolgreich...", rief er, worauf wir uns freuten, doch plötzlich anhielten, als wir bemerkten, dass er noch nicht zuende war, und dann fuhr er fort: ,,... doch wir müssen warten bis sie wieder wach ist und das könnte dauern." Das heißt sie ist im Koma. Ich ging zur Tür und verließ den Raum. Ich fragte nach, welches Zimmer sie hat, und machte mich auf den Weg dahin. Je näher ich ihr Zimmer komme, desto angespannter und nervöser werde ich. Ich betrat das Zimmer und sah sie. Mariko. Sie lang einfach da. Die Augen geschlossen und einfach ganz ruhig. Ich trat an ihr Bett ran und setzte mich. Ich nahm ihre Hand und strich ihr mit der anderen Hand über das blasse Gesicht. Dann schloss ich ihre Hand in meine Hände zusammen und sah sie für einen Moment an. Ich fing an mit ihr über alles zu erzählen und mit ihr zu reden, denn man sagt, das einige damit schneller erwachen. Irgendwann schlief ich ein. Ich vernahm nur noch, dass jemand ins Zimmer kam. Als ich aufwachte, merkte ich, dass ich nicht im Krankenhaus bin. Ich sah mich um und merkte, dass ich zuhause bin. Ich stand auf und ging zu Tür. Warum bin ich zuhause. Ich müsste doch bei Mariko sein. Ich ging ins Wohnzimmer, wo ich Stimmen wahrgenommen hatte. Im Wohnzimmer angekommen erklärte Riko mir, dass Kagami mich nach Hause trug, Aki und Iku auf Mariko aufpassen und dass Kou und das Dienstmädchen auch bei Mariko sind. Als ich nach Kuroko fragte, meinte Kagami, dass er mit Momoi weggegangen ist, was mich komischerweise nicht traurig stimmte. Kagami fing an Grimassen zu machen, was mich zum lachen brachte. Dann fing Kise auch an, gefolgt von den anderen, was mich noch mehr zum lachen brachte. ,,Na, wieder munter?", fragte Kagami, worauf ich mich bei ihm bedankte. Wir lenkten uns alle ab und passten abwechselnd auf Mariko auf. Ich zog mich um und ging dann mit Kagami ins Krankenhaus, um Riko und Hyuga abzulösen. Ich fing an wieder mit ihr zu reden und hatte auch das Gefühl, das sie mir auch zuhört selbst, wenn sie im Koma liegt. Doch bestimmt bilde ich mir das bloß ein. Ich bat Kagami kurz nach draußen und nachdem er draußen war, sprach ich: ,,Weißt du, anfangs hab ich gedacht, das ich mich in eine bestimmte Person verliebt hab, aber später dachte ich, dass ich mich vielleicht in Kuroko verliebt hab und nicht in den anderen, aber ich hatte das Gefühl, dass Kuroko viel besser zu Momoi passt. Sie gibt sich so viel Mühe, dass er es bemerkt und ich möchte ihr gerne helfen. Als ich hörte, dass Kuroko mit Momoi unterwegs ist, hab ich mich für sie gefreut, aber irgendwie war ich nicht traurig darüber, sondern hatte mich gefreut wie als ich mich früher für Aki und Iku gefreut hab, dass sie zusammen gekommen sind. Ich weiß nicht, was ich mit meinen Gefühlen machen soll, aber jetzt weiß ich in wem ich eigentlich verliebt bin und das ist..."

Hey, Leute ich bin wieder am Start und hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Wer ist die Person den sie wirklich liebt? Schreibt mir eure Idee in die Kommentare. Bis zum nächsten Kapitel.
BlackAngelSakura

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 13, 2019 ⏰

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