Ich weiß, dass ich genau in dem Ort bin, an dem ich sein muss und an dem es mir bestimmt ist zu sein. Mental als auch physisch. Und ich arbeite daran, immer im Moment zu leben.
Aber manchmal verfalle ich in kleine Tagträumereien.Jetzt in Griechenland auf dem Balkon eines weißen Ferienhauses auf das royalblaue Meer blicken und den Geruch von Salzwasser inhalieren, die angenehm kühle Brise in Kombination mit der warmen Sonne auf meiner gebräunten Haut spüren. Morgens von alleine früh aufwachen und während dem Sonnenaufgang am Meer meditieren und Pilates machen.
Merken, wie mir das Wasser im Mund zusammenläuft beim Anblick der frischen und eiskalten Wassermelone, dem knusprigen Weißbrot und dem traditionellen Fetakäse.
Mittags während der Siestazeit die ungewohnte Stille in den Straßen genießen und selber Mittagsschlaf auf meiner Liege am Meer machen. Anschließend das hochgepriesene Stadtfest besuchen und mir zu griechischer Musik die Seele aus dem Leib tanzen, bis mir mein Herz auf eine gute Weise bis zum Herz schlägt, das Adrenalin durch meinen Körper rauscht und ich Millionen von Endorphinen in meinem Körper spüre.
Mit den liebsten Mitmenschen nachts von einer Klippe bei Mondschein ins Meer springen und für ein paar Sekunden nichts spüren als die angenehme Stille und die Leichtigkeit des kühlen Wassers, die meinen Körper umhüllt. Lachend auf den Felsen zu einer Musik tanzen, die die andere Person frei erfindet und vor sich her dudelt, die sich aber trotzdem so unfassbar vertraut anhört.Am nächsten Morgen mit einem riesigen Lächeln aufwachen.
Eine Abenteurerin sein.