9. Teil

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Ich spürte ihren gleichmäßigen Herzschlag. Ich war schon fast eingeschlafen, da stand sie vorsichtig auf.

Lorey: "Kann ich heute hier bleiben?"

Sie stand mit dem Rücken zu mir und zog sich gerade ihr Oberteil aus. Ich sah mir ihren entkleideten Rücken an und sah viele tiefe Narben, die mir zuvor noch gar nicht aufgefallen waren.

Rex: "Natürlich! Das wollte ich dich auch fragen."

Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte sanft. Dann drehte sie sich wieder um und öffnete meinen Schrank, daraus zog sie ein T-Shirt, welches ich auf Onderon getragen hatte. Sie nahm es und zog es sich an. Es war ihr viel zu groß, es sah an ihr wie ein Kleid aus. Damit hatte sie wahrscheinlich schon gerechnet und zog sich nun auch ihre Schuhe und ihre Hose aus. Ich zog mir währendessen meine restlichen Rüstungsteile aus und auch meinen schwarzen Unterstoff, so war ich nur mit meiner Unterhose bekleidet, genau wie sie, nur dass sie dazu noch mein Shirt anhatte. Sie legte sich wieder zu mir.

Rex: "Du bist atemberaubend!"

Sie zog mich in einen langen und intensiven Kuss. Ich konnte einfach nicht glauben, dass sie jetzt neben mir lag. Ich dachte ich würde sie nie finden, doch hier ist sie, genau vor mir, meine Traumfrau. Ich lies nach einiger Zeit von ihr ab und legte meine Stirn an ihre. Sie strich mir über meine Hand.

Rex: "Woher hast die?"

Dabei deutete ich auf ihren Rücken. Sie schaute mir in die Augen.

Lorey: "Ich hab in einer Mission versagt und habe meine Strafe bekommen. Der Mann, den ich töten sollte, fand es lustig mich auszupeitschen."

Rex: "Oh mein Gott, das tut mir so leid! (Pause) Hat er dich etwa auch angefasst?"

Lorey: "Er hat es zumindest versucht, aber ich glaube du weißt, dass ich mir das nicht gefallen lassen habe. Ich konnte fliehen und habe meine Rache bekommen."

Ich sah sie schockiert an und fragte auch nicht weiter nach.

Rex: "Das wird dir nie wieder passieren! Jetzt werde ich dich beschützen!"

Lorey: "Das weiß ich doch, deshalb bist du ja auch mein Freund!"

Ich zog sie näher an mich heran. Ich spürte ihren Atem auf meiner Haut, sie machte mich verrückt. Mein Herz schlug schneller, als sie anfing meinen Hals zu küssen. Dann spürte ich ihre Lippen auf meinen und ich konnte nicht von ihr lassen. Wir küssten uns noch lange, bevor wir verschlungen miteinander einschliefen.

Am nächsten morgen musste ich noch meine Kompanie trainieren, deshalb lies ich sie allein in meinem Zimmer. Als ich um zehn wieder kam, schlief sie immernoch. Dann rieb sie sich die Augen.

Lorey: "Wo warst du? Bitte geh nicht einfach ohne mir bescheid zu sagen, ich dachte erst, dass das alles nur ein Traum war."

Ich grinste und schüttelte mein Kopf ein wenig.

Rex: "Du bist ein Traum!"

Star Wars - Das mit dieser LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt