18. Teil

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Ich wartete zwei Wochen und meine Gedanken waren nur bei ihm. Die ganze Zeit bekam ich keine Nachricht, ich wusste nicht, ob er schon Tod war oder nicht. Ich wusste nichts. Weitere zwei Monate vergingen und ich hatte meine Hoffnung längst aufgegeben. Ich zeigte niemanden meine Gefühle, ich war einfach kalt. Ich fühlte mich so leer, so alleingelassen. Da kam die Nachricht: alle Jedi sind Verräter, das Imperium wurde gegründet. Nebenbei bekam ich auch mit, dass sich die Klone gegen die Jedi gestellt haben. Als ich das hörte, machte ich mich schnell auf zu der 79., doch niemand aus der Torrent-Kompanie war dort. Ich ging also schnell zu den Klonquartieren und tatsächlich! Ich sah Appo! Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

Lorey: "Ich dachte ich würde euch nie wieder sehen!"

Appo: "Auch schön dich zu sehen!"

Lorey: "Du sag mal, hast du irgendwas von Rex gehört?"

Appo: "Das wird jetzt sicher schwer für dich, aber er war komisch, ist einfach abgehauen. Er ist verrückt geworden, hat irgendwas von einer Verschwörung erzählt. Ich glaube, er ist längst Tod."

Jetzt war auch meine letzte Hoffnung verschwunden. Ich bedankte mich bei ihm. Dann ging ich, packte meine Sachen und flog quer durch die Galaxie. Nach nun fast zehn Jahren erfuhr ich von einer Rebellion und da ich mit meinen Job schon ausgesorgt hatte, schloss ich mich ihr an. Ich war so gut, dass ich schnell in die hohen Reihen aufstieg. Bald freundete ich mich mit einer gewissen Ahsoka Tano an. Sie war ehemaliger Padawan der Republik gewesen. Wir versuchten so viele wie möglich für unsere Sache zu begeistern. Wir kamen irgendwann auf einer unseren vielen Stützpunkte an. Ich richtete mein Zimmer ein, dann ging ich in den Versammlungsraum und wir besprachen unsere nächste Mission. Es war eine riskante Mission, doch mir machte es nichts aus zu sterben, weil ich wusste, dass ich für das Richtige kämpfe. Außerdem wäre ich dann mit einer gewissen Person wieder vereint, diesen Namen hatte ich echt lang nicht mehr ausgesprochen. Am nächsten Tag kamen noch ein paar Rebellen und dann würde unser Auftrag in vorrausichtlich zwei Tagen starten. Ich war zugeteilt, den neuen ihre Zimmer zu zeigen. Ich ging also zum Schiff, welches gerade angekommen war. Die Rampe ging runter und heraustiegen die verschiedensten Kreaturen, hauptsächlich aber Menschen. Ich schaute sie mir alle genau an und da stockte mein Atem. 

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