Nicht von dieser Welt

Kapitel 11

Levi POV

Genervt führt die blondhaarige die drei weiter durch das Tunnelsystem der Höhle immer weiter ins Innere.
„Sicher das wir hier richtig sind?“, fragt Jean unsicher nach und schaut den weiten Weg zurück.
„Schnauze. Sonst köpf ich dich!“, keifte die Blondine ihn an.

Respekt austeilen kann sie. Sie bleiben vor einer Wand stehen. Sackgasse.
„Na toll. Jetzt dürfen wir wieder zurück laufen.“, stöhnt Jean genervt auf. Doch die Blondhaarige holt einen Kristall an einem Stab heraus und beginnt ein leuchtendes Zeichen an die Felswand zu malen, kurz daraus öffnet sich die Wand und dahinter zeigt sich ein modern eingerichteter Flur.

„WOW. Wie hast du das gemacht?“, fragt Eren neugierig und starrt immer noch ungläubig auf die nun hinter im verschlossene Wand.
„Kommt den Rat lässt man nicht warten.“ Sie folgten dem Mädchen durch das hochmodern und technologisch eingerichtete Hauptquartier.

Sie führte sie direkt zu einem großen Raum, worin drei Personen sich unterhielten. „Entschuldigt die Störung aber er ist eingetroffen.“, sagte das Mädchen bei eintreten in den Raum. Ein älterer Mann mit ebenfalls blonden Haar wandte das Wort an sie.

„Danke Annie. Du kannst jetzt gehen.“ Annie heißt dieses Mädchen also. Gut zu wissen. „Setzt euch doch bitte.“, bittet der große ältere blonde Mann uns ehe er fortfuhr.

„Wenn ich mich zuerst einmal vorstellen darf. Mein Name ist Mike Zacharias und zu meiner Rechten haben wir einmal Reiner Braun und zu meiner Linken Berthold Fubar. Und du bist Eren Jäger richtig?“ Verdutzt schaut Eren Herr Zacharias an

„W-woher?“
„Wir haben da so unsere Mittel und Wege und Natürlich befugtes Personal das sich um Neulings Shadow Hunter kümmert und sie vorher auch aufspürt.“
„Also wussten sie das ich komme?“
„Natürlich.“, nickte Berthold.

„Nur warum du einen Unterweltler dabei hast noch dazu den Prinz der Vampire ist uns unbekannt.“, meint nun Reiner und lehnt sich im Stuhl zurück.
„Nur durch Levi bin ich hier, deshalb ist er dabei.“
„Hast du keine Angst gebissen zu werden?“ So jetzt reicht’s aber. Scheiß drauf wenn sie mich Köpfen!

„ICH BEIß HIER NIEMANDEN GENAUSO WIE JEMAND AUS MEINEM KLAN! ALLE VAMPIR-ANGRIFFE AUF MENSCHEN SIND VON VAMPIREN AUßERHALB ODER WILDEN AUSGEGANGEN!!!“, Levi schlug mit seiner Faust auf den Tisch sodass dieser zerbrach.

Stille breitet sich im Raum aus. Herr Zacharias räuspert sich und schaut Eren an.
„Also Eren wir werden uns deiner Ausbildung als Shadow Hunter annehmen und dir alles lehren. Es gibt nur zwei Bedingungen. Erstens du darfst niemanden davon erzählen und zweitens du hilfst uns das Problem mit den wilden Unterweltlern in den Griff zu bekommen.“

„Abgemacht.“ Darauf schlugen die beiden ein. Eren verließ zusammen mit Levi und Jean wieder das Hauptquartier und macht sich mit ihnen wieder auf den Heimweg, da sich seine Mutter sicherlich schon riesige Sorgen um ihn macht.

„Musstest du unbedingt den Tisch zerstören?“, fragte Eren an Levi gewandt.
„Tzz. Das war billig Ware. Du hättest in dieser Situation auch nicht anders gehandelt.“
„Stimmt Eren hätte wahrscheinlich…“
„Ich hätte gar nichts!“, unterbrach Eren Jean.

„Lass uns lieber nach Hause unsere Mütter machen sie schon riesige Sorgen.“
„Du hast Recht.“ Eren dreht sich zu Levi um.
„Werden wir uns wieder sehen?“
„Wenn du nachts unterwegs bist garantiert.“

Zum Abschied schloss Eren Levi noch einmal in den Arm bevor er und Jean den Wald verließen. Sehnsüchtig blickte Levi Eren hinterher. Nein. Es ist gut so das er geht. Er ist ein Mensch Levi! Das würde niemals funktionieren.