Kapitel 20

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Eren POV

„Levi warte doch mal!“, schreit Eren Levi hinterher. Widerwillig stoppt Levi, sodass Eren ihn einholt.
„Was willst du?“, keift Levi Eren an. Warum ist er denn so wütend? Habe ich etwas falsch gemacht?

„Warum läuft du denn weg?“
„Weil ich das da nicht mehr aushalte mit diesen arroganten Klotz!“ Meint er etwa Rainer? „Wieso was hat Rainer denn verkehrt gemacht? Er hat mir doch genau wie Berthold nur versucht die Kampftechniken beizubringen.“

Levi verschränkt  sauer seine Arme vor der Brust.
„Ja hat er! Er ist dir zu nahe gekommen!“
„Hä? Das versteh ich nicht.“
„Er ist dir körperlich zu nahe gekommen. So nah will ich das dir kein anderer außer mir kommt!“, sagt Levi eifersüchtig.

Erens Augen werden ganz groß und sein Gesicht ganz rot. Hat Levi das gerade wirklich gesagt? Das kann nicht sein. Das habe ich mir eingebildet.
„L-levi…“ Was soll ich darauf antworten?  Was wenn er es ernst meint?

In diesem Moment beginnt Erens Smartphone zu klingeln. Na toll wer ist denn das mitten in der Nacht? Ein kurzer Blick aufs Display verrät ihm das es sich bei dem Anrufer um seine Mutter handelt.

Shit. Sie hat bemerkt das wir nicht mehr da sind.
Ja?“
„Eren Jäger! Wo zur Hölle bist du?!“ Ähhh…. Mit einem ratlosen Gesicht schaut Eren zu Levi. Welcher Eren mit tausend verschiedenen Handzeichen irgendetwas versuchen wollte Eren mitzuteilen.

„Ich bin bei Levi.“
„Und was machst du da?! Warum sagst du nicht Bescheid das du gehst?!“
Immer noch versucht Eren die Handzeichen von Levi zu interpretieren. Doch vergebens.

„Ich~ schlaf bei Levi. Keine Sorge ich bin Morgen früh rechtzeitig wieder zu Hause. Tut mir leid das ich nicht Bescheid gesagt habe.“
„Na schön. Aber Eren tu mir einen Gefallen ja?“

„Welchen denn Mum?“ Was will sie denn jetzt schon wieder?
„Ich weiß das Levi ein Schnuckelchen ist, aber wenn ihr miteinander schlaft verhütet bitte. Es ist wichtig auch wenn ihr beide Jungs seid.“

Sie hält mir nicht gerade ernsthaft einen Vortrag über Verhütung?! Was denkt sie sich?!
„MUM!“, erwidert Eren peinlich berührt.
„Versprochen mein Schatz?“, fragt seine Mutter noch einmal nach.
„J-ja versprochen.“

Eren legt wieder auf und wendet sich an Levi.
„Ich darf heute bei dir schlafen.“
„Ok.“, erwidert Levi trocken und knapp.

Zusammen machen sie sich auf den Weg zu der Burg in welcher Levi lebt. Ist das Thema Rainer für Levi jetzt erledigt oder möchte er nur nicht mehr darüber sprechen?

„Du Levi wegen Rainer…“
„Schon gut. Lass uns über etwas anderes sprechen.“ Ist es ihm jetzt etwa unangenehm was er gesagt hat? Oder schlicht weg egal? Eren greift nach Levis Hand und bringt den schwarzhaarigen zum Stehen.

„Nichts ist gut Levi. Hat es dich wirklich so sehr gestört?“ Levi zuckt als Antwort nur mit den Schultern. „Warst du eifersüchtig auf Rainer?“
„Pff. Wie kommst du denn auf die Kacke.“, sagt Levi kommt jedoch in leichte Bedrängnisse.

Seine Gesichtsfarbe, welche sich von weißlich zu rot ändert, verrät ihn. Er war eifersüchtig. OMG! Das heißt Levi steht auf mich.
„L-levi…“, Eren nimmt Levis Hände in seine und schaut Levi tief in die Augen. Wenn er auch so für mich fühlt. Können meine Gefühle für ihn nicht falsch sein.

Gerade als Eren weitersprechen wollte wurden sie von einen lauten rascheln unterbrochen. Levi löst sich von Eren und stellt sich schützend vor ihn.

„Wer auch immer sich da im Gebüsch befindet, kommt jetzt besser raus. Sonst garantiere ich nicht das alle Körperteile dran bleiben!“, knurrt Levi gefährlich. Die Person trat aus dem Gebüsch hervor. Es war…

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