Kapitel 4

3.9K 173 16
                                    

Levi POV

Der Werwolf verfolgt Levi bis zur alten Burg. Levi schlüpft in das alte Gemäuer hinein und versteckt sich im Schatten eines Fensters. Er schaut amüsiert hinaus zum Werwolf, welcher feststellt das er das Terrain der Vampire betreten hatte.

Mit einem letzten Knurren und Blick auf die Burg macht sich der Werwolf aus dem Staub. Wehe du läufst zurück zum Menschen! Levi tritt wieder aus dem Schatten heraus.

„Was hast du wieder angestellt das ein Werwolf Jagd auf die macht?“
„Nichts.“
„Verarschen. Kann ich mich selber Levi. Also?“, Farlan tritt näher an Levi heran und schaut zusammen  mit ihm aus dem Fenster der Burg.

„Einem Menschen das Leben gerettet. Der Köter wollte ihn töten.“ Ungläubig schaut Farlan Levi an.
„Ein Mungi? Was macht der so spät noch im Wald?“
„Mensch! Ein Mensch. Und keine Ahnung. Er sah jedenfalls entspannt aus und hätte es auch mit dem Köter aufgenommen.“

„Nicht dein erst?! Den will ich sehen. Wo hast du ihn gefunden?“
„Er war am Flussufer. Aber glaube nicht das er da noch ist.“ Das war kein gewöhnlicher  Mensch. Er hatte so eine besondere Ausstrahlung. Levi dreht sich um und geht durch den Raum weiter hinein in die Burg, Farlan folgt ihm sofort.

Beide laufen durch die Flure hin zu ihren Zimmern doch sie werden abgefangen.
„Levi! Wo warst du schon wieder!? Mutter will mit dir sprechen!“, keift Mikasa ihn an. „Wenn es um die Hochzeit geht kannst du ihr sagen das keine stattfinden wird, solange ich nicht meinen Partner selbst wählen darf.“

„Du weißt das sie das nicht akzeptiert.“
„Dann wird keine Hochzeit geben.“, damit war das Thema für Levi erledigt. Angepisst von der aktuellen Situation mit seiner Mutter legt Levi sich in sein Bett und schaut aus dem Fenster.

Die Sonne beginnt schon langsam wieder aufzugehen. Warum kann meine Mutter nicht akzeptieren das ich nur heirate, wenn mein Partner ein Mann ist. Ich will ja schließlich keinen Zauberer, Werwolf, Elf oder Menschen heiraten.

Eren POV

Als die ersten Sonnenstrahlen sich durch die Blätter kämpften kletterte Eren von seinem Baum und machte sich auf dem Weg zum Treffpunkt. Als er dort ankam stand Jean schon da. Verblüfft schaut er Eren an.

„Wow du hast tatsächlich die ganze Nacht im Wald verbracht?“
„Natürlich. Wie abgemacht. Mich hat sogar ein übergroßer Wolf angegriffen. Also was bekomm ich dafür?“

„Ich mach deine Arbeit bei Herr Dawk nächsten Monat.“ Dafür das ich hätte draufgehen können ein schwaches Angebot. Ich will nicht lange diskutieren, sondern nur noch in mein Bett und etwas schlafen. Erholsam war es auf diesen Baum heute Nacht schließlich nicht.

„Abgemacht.“ Eren und Jean schlagen darauf ein. Danach macht Eren sich auf den Weg nach Hause, unbemerkt schlüpft er durch das Fenster und legt seine Sachen an seinen Platz. Doch gerade als er sich zu seinen Bett um drehen wollte steht seine Mutter vor ihm.

„Wo warst du heute Nacht?“ Der strenge Ton war nicht zu überhören.
„Draußen?“ Lügen würde nichts bringen.
„Wo?“
„Spazieren ich konnte nicht schlafen.“

„Und dafür brauchtest du deinen Bogen?“
„Hehe. Erwischt ich habe mich ans Feld gesetzt. Und den Himmel beobachtet und weil der Wald ja nicht so weit entfernt ist den Bogen mitgenommen.“
Diese Ausrede schien für Erens Mutter authentisch, somit konnte er sich jetzt endlich schlafen legen.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So das wars mit der Lesenacht.
Ich hoffe die ersten Kapitel haben euch gefallen und neugierig auf die folgenden gemacht. Ab jetzt kommt immer 1 Kapitel wöchentlich online.
(Es sei denn ich schaffe mehr zu schreiben.)
Wir Lesen uns im nächsten Kapitel
Euer MasterRomantica

Nicht von dieser Welt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt