Tim Wohlgemuth->>Who has such teammates does not need enemies

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„Ach komm schon Timi!
Es ist doch nur ein Fest.
Warum denn nicht?"
„Nenn mich nicht Timi!
Du weißt,dass ich diesen Namen hasse,genauso wie Feste.
Insbesondere Folksfeste",bringt Tim total abgenervt hervor.
Sein bester Freund weiß ganz genau,dass er so etwas überhaupt nicht mag,aber trozdem macht er weiter.
„Vielleicht triffst du dort deine Traumfrau?
Willst du das wirklich riskieren.
Und unsere Team Kollegen sind auch dort."
Na super....
Er mag seine Eishockey Kollegen nicht,weil sie ihn auch nicht mögen.
Am Anfang musste er immer für die,die Sachen einpacken,zusammen suchen und sogar waschen.
Als Rookie ist das noch relativ normal,aber sie hören nicht auf und stellen ihm ständig Streiche.
Außer halt sein bester Freund.
„Ja....Na schön.
Aber nur,weil du nicht aufhören würdest mit nerven."
„Mensch Tim!
Was bist du so verspannt?
Wo ist der spontane und lockere Tim hin?"
Dieser Tim ist zur Zeit nicht verfügbar.
Er weiß auch nicht,was mit ihm los ist.
Aber seit er in der DEL ist,ist er total müde und erschöpft.
Es ist schon anders,als in der DEL 2.
Und seine Team Kollegen machen es ihm ja auch nicht gerade einfach.
Und was soll er überhaupt auf so einem doofen Fest?
Seine Traumfrau finden...
Pff!
Daran glaubt er schon kange nichg mehr.
Wer will denn bitte so einen Schwächling als Freund haben?!,fragt er sich öfters.
„Wann ist der Mist denn?"
„....Heute Abend.....",gibt sein Freund klein laut von sich,denn er weiß genau dass Tim darum es noch schlimmer finden wird.
Augen verdrehend,verabschiedet er sich von ihm und geht nach Hause.
Er muss natürlich auch überlegen,was er anziehen soll.
Denn eigentlich war er noch nie auf einem Volksfest.
Er geht in Gedanken passende oder auch eben nicht so ganz passende Möglichkeiten durch,wie ein Anzug anziehen.
Vielleicht wäre das aber etwas zu viel,schießt es ihm durch den Kopf.
Er holt schnell sein Handy raus und googelt,was man auf einem Volksfest anzieht.
Es kommen mehrere Möglichkeiten als Antwort,aber nirgends steht ein Anzug.
Dann war das doch zu übertrieben.
Er wird etwas ganz normales anziehen,dass wäre wahrscheinlich am besten.
Nach ein paar Stunden steht er wieder draußen,um zu dem Fest zu gehen.
Langsam hat er noch viel weniger Lust.
Es ist 18 Uhr und er ist eigentlich total müde,aber was macht er nicht alles für seinen Freund.
Er nervt zwar manchmal,aber das muss er halt in Kauf nehmen.
Auf dem Gelände angekommen,wird er gleich von Brandon,der jenige weshalb er überhaupt hier ist,in Empfang genommen.
Sie treffen viele Kollegen,die wieder nur schlechtes mit ihm machen.
Die anderen sind schon länger hier und haben dem entsprechend auch den höheren Alkoholpegel,als Tim,der noch überhaupt gar nichts an Alkohol in den letzten paar Monaten getrunken hat.
So kann es nur Chaos geben.
Tim bekommt dabei ein komisches Gefühl im Magen und würde am liebsten sofort wieder nach Hause.
Aber er ist auch kein Kind mehr,also muss er sich langsam seinen Problemen stellen!
Wenn das so einfach wie gesagt wäre,dann würde er wohl nicht im nächsten Moment von einem Spieler geschubst werden und auf den Boden fallen.
Natürlich sagt der Spieler nichts und Tim beschwert sich auch nicht.
Sie hacken weiter auf ihm herum,doch Tim traut sich einfach nicht seinen Mund auf zu machen.
Er fragt sich,warum Brandon ihm nicht hilft.
Er macht zwar nicht mit,aber er könnte mal etwas zu den anderen sagen....
Aber das ist für ihn wohl ganz normal.
Es nähert sich eine Frau,was Tim gar nicht mit bekommt.
Sie stellt sich ihm mit dem Namen Saskia vor und fragt ihn,ob er die kennen würde.
Dabei zeigt sie in die Richtung,wo seine ganzen Kollegen sitzen.
Er nickt leicht und zuckt kurz zusammen,als sie ihre Hand auf seine Schulter legt.
Mit einem ernsten Blick schaut Saskia erst ihn an und dann die anderen Eishockeyspieler.
„Hey ihr!
Ja,ihr mit dem Alkoholproblem.
Lasst ihn gefälligst in Ruhe,oder seht ihr nicht,dass er das nicht lustig findet?!
Sollte ich das vielleicht auch mal mit euch machen?"
Mit der rechten Augenbraue hoch gezogen verschwindet sie auch wieder in der Menge.
Von hinten wird gerufen,ob er jetzt fremde Leute braucht,um sich zu verteidigen.
Aber danach hören sie wirklich auf.
Damit hätte er wohl niemals gerechnet.......
Ca.5 Wochen später.
Total normal in Jogginghose und T-Shirt geht er einkaufen.
Er steht an der Obst und Gemüse Abteilung und weiß nicht,ob er lieber Äpfel oder Birnen kaufen soll,denn beides geht nicht.
Das wäre ja viel zu gesund.
Er hält in der einen Hand die noch in Plastik eingepackten Äpfel und in der anderen die Birnen.
Mal schauen,was leichter ist,denn das werde ich dann mit nehmen.
Hey,du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen",lacht mich eine etwas bekannte Stimme an.
Ich drehe mich rum und sehe die Frau vom Volksfest,Saskia.
Völlig überrascht und auch etwas überrumpelt sehe ich sie an.
Arbeitet sie etwa hier?
Aber dann wäre sie wahrscheinlich anders eingekleidet.
"Ich wollte mich noch bei dir bedanken,als du mich auf dem Fest vor meinen Kollegen verteidigt hast.
Das hat nämlich wirklich geholfen.
Seid dem lassen sie mich in Ruhe."
"Wer solche Kollegen hat,der braucht echt keine Feinde."
Eigentlich hat sie ja recht...
Er nimmt ein kleines Stück Papier aus seiner Jackentasche und kritzelt noch schnell seine Handynummer drauf.
Er gibt sie ihr und winkt dann zum Abschluss.
Sie schaut auf den Zettel und muss Schmunzeln.

Hi😁
So,dieser ist für die liebe Anfita.
War ja eh klar,wer es sein werden musste😂
Passt zum Titelbild😂👌
Leute,nächste Woche wird sehr wahrscheinlich nichts kommen,denn ich bin ab Morgen auf Klassenfahrt 🙄
Ich habe mal so gar kein Bock drauf.
Wir fahren an die schöne Nordsee....
Und ja,da werde ich so Null Zeit haben zum schreiben.

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