Twenty-one

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Mitten in der Nacht werde ich von Harry geweckt. "Lumia, schnell, wach auf! Ich muss dir und Ron was zeigen." Ich setzte mich auf und sah zu ihm und Ron. "Was willst du mir den zeigen Harry? Es ist mitten in der Nacht! Kann das nicht bis morgen warten?",fragte ich müde und rieb mir die Augen. "Nein, und jetzt komm", drängte er mich und zog mich vom Bett. Er legte den unsichtbaren Zauberumhang über uns und führte uns zu einem Raum.

Als die Tür geschlossen war ließ er den Umhang fallen und lief zu einem Spiegel. Wir ihm natürlich hinterher. "Komm, das sind meine Eltern",sagt er zu Ron. Was? Aber unsere Eltern sind doch Tod. Das kann nicht möglich sein. Als wir vorm Spiegel standen sprach Ron. "Ich sehe da drin nur uns." Ich sah nun auch hinein. Harry hatte recht. In ihm sah ich meine Mutter und meinen Vater. Sie sahen mich liebevoll an. Ich musste lächeln. Es muss wohl ein magischer Spiegel sein.

Paar Wochen später

Wir saßen gerade an unseren Hausaufgaben als Hermine zu uns kam. Und in der Hand hatte sie ein großes Buch. Sie meinte, da drin solle es Informationen geben. Sie blätterte auf einer Seite und las vor. "Nicolas Flamel ist als einziger Zauberer im Stande, denn Stein der Weisen herzustellen." "Den was?",sagten Harry und Ron irritiert. "Jungs ehrlich, es tät euch gut zu lesen. Der Stein der Weisen ist ein sagenumwobene Substanz, die erstaunliche Kräfte besitzt. Der Stein verwandelt jedes Metall in pures Gold, außerdem erzeugt er das Elexier des Lebens, dass den der es trinkt unsterblich macht",las sie weiter vor. "Unsterblich?" "Das bedeutet, du musst nicht sterben", erläuterte sie ihm. "Ich weiß was es bedeutet",sagt Ron aufgebracht. "Pschhh." Harry hilt sich einen Finger an den Mund, als Zeichen still zu sein. "Es gibt heute nur noch einen einzigen Stein. Sein Besitzer ist Nicolas Flamel. Angesehener Alchimist. Vergangenes Jahr beging er seinen 665 Geburtstag. Das bewacht Fluffy da drüben im dritten Stock. Das verbirgt sich unter der Falltür. Der Stein der Weisen",sagt sie überzeugt. Sie sahen sich gegenseitig an. Ich sah auf meine Hausaufgaben. Ich bin gerade mit Zaubertränke fertig geworden.

Abends gingen wir zu Hagrid. An der Tür angekommen klopfte Harry. Hagrid machte uns die Tür auf. "Hagrid!" "Oh, hallo. Ich möchte nicht unhöflich sein, aber für Besucher habe ich heute leider keine Zeit",wies er uns ab und schloss die Tür. "Wir wissen vom Stein der Weisen",sagten wir im Chor. Die Tür öffnete sich wieder und Hagrid sah uns an. "Oh." Mehr hatte er nicht zusagen. Wir gingen zu ihm in die Hütte. "Wir glauben, dass Snape ihn stehlen will.",sagt Harry und legt sein Robe ab. Das gleiche taten wir auch. "Nicht wir, ihr! Ich bin der festen Ansicht, dass es Professor Quirrell ist",sagte ich und sah die anderen böse an. Harry, wie auch Hermine und Ron, sahen mich verwirrt an. "Snape? Ihr seid doch nicht immer noch hinter ihm her." "Hagrid, er versucht den Stein zu bekommen. Wir wissen nur noch nicht wieso.",sagt Harry überzeugt. Ich sah ihn nur genervt an.  Es nervt nur noch. Sie sind so auf Professor Snape fixiert, dass sie nicht klar denken können.

Ich saß neben Hagrid's Hund und streichelte ihn. "Snape und ein paar andere Lehrer beschützen den Stein. Er hat nicht vor ihn zu stehlen.", erklärte Hagrid sachlich. Sie anderen waren verwirrt. Na also, hatte ich wohl recht! "Was?" Ach Harry, langsam gehst du mir wirklich auf die Nerven. Du hast doch gehört was er gesagt hat. "Du hast richtig gehört. Kommt jetzt, ich hab heute noch anderweitig zutun", wollte er uns raus scheuchen. "Moment Mal. Snape und ein paar andere Lehrer",fragt Harry. "Natürlich, es gibt noch andere Dinge die den Stein beschützen, oder? Und zwar Banne und Zauber",stellt Hermine aufgeregt fest. "So ist es. Ziemliche Zeitverschwendung, wenn ihr mich fragt. An Fluffy kommt eh keiner ran. Denn kein Mensch weiß wie, außer mir und Dumbledore",sagt Hagrid. Ich sah zum Hund. Er wollte Ron ansabbern, was ihm wohl nicht gefällt, da er von ihm abrückt. "Hät' ich nur nicht's gesagt." Hagrid sollte mal lernen seine Klappe zu halten. Wäre nur zu seinem besten.

Wir hörten plötzlich ein picken. Etwas was an etwas hämmert. Hagrid drehte sich um und beugte sich über einen Topf. Dieser Topf hing über einem Feuer. Hagrid griff hinein und holte ein Ei heraus. Es war aber kein Hühnerei. Es war mindestens 6 mal so groß wie ein normales Ei. Er legte es schnell auf den Tisch. Wir liefen auch zum Tisch und stellten uns um ihn. "Hagrid, was ist das für ein Ei",fragte ich und sah gespannt drauf. "Das ist ein.., das ist.., ja..",er hatte wohl auch keine Ahnung, was es sein soll. "Ich weiß was es ist. Aber Hagrid, sag, wie kommst du daran?",sagt Ron und sah Hagrid fragend an. Das würde mich nun auch interessieren. "Hab's gewonnen, und zwar unten im Pub von nem Fremden. Er War erleichtert es los zu werden, wenn ich's mir genau überlege",sagt er nachdenklich. Auf einmal find das Ei an sich zu bewegen. Wir rücken ein bisschen von ihm ab und sahen es gespannt an. Ob's jetzt schlüpfen würd? Plötzlich sprang die Schale in alle Richtungen und zum Vorschein kam ein kleiner Drache. Ron erklärte was für ein Drache es ist, doch ich hörte nicht zu, sondern sah gebannt auf den Drachen. Er sieht so süß aus!

"Norbert?",fragt Harry. Was, wie? Heißt der Drache etwa Norbert? Wie niedlich, ein kleiner Drache namens Norbert. "Aw, süßer Norbert",sagt Hagrid und tätschelte ihn. Dieser bekam ein Schluckauf und verbrannte dabei Hagrid's Bart. Ich musste kichern.

"Wer ist das",fragt Hagrid und sah aus dem Fenster. Ich schaute raus. Draußen, vor'm Fenster, stand Draco und beobachtet uns. Was für'n Stalker! Hat er nicht's besseres zu tun?! "Malfoy",sagt Harry. "Oh, Schande",flucht Hagrid abwesend.

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