Harry Potter Ff

Twenty-four

Nach alledem ging ich schnell in mein Zimmer und machte mich leise fertig, wollte ja keine aufwecken. Nachdem ich mich umgezogen und mir die Zähne geputzt habe, ging ich ins Bett. Harry und die anderen saßen wahrscheinlich noch im Gemeinschaftsraum und spekulierten über Dinge die ich gar nicht wissen wollte. Ich war einfach nur froh im Bett liegen zu dürfen und einfach schlafen zu können.

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"Alle sagen, die Jahresabschlussprüfungen in Hogwarts wären so schrecklich. Dabei fand ich sie eher erbaulich.", sprach Hermine. Gott, bitte, rede einfach nicht mehr. Ich habe so schmerzen, Grr. Diese blöde Narbe ist einfach nur nervenzerreißend. "Du bist ja auch nicht normal." "Alles ok Harry", fragte Ron nun. Klar, ich hab ja keine Schmerzen. Mich muss man ja auch nicht beachten. "Meine Narbe", presste er heraus. "Sie brennt so sehr." Ich kann es einfach nicht mehr aushalten. Mit geballten Fäusten ging ich an ihnen vorbei. "Was ist denn los Lumia", fragt mich nun Hermine. "Ach gar nichts! Lasst mich einfach in Ruhe, ok?" Ich ging noch schneller und verzog mich ins Innere des Schlosses. Ich setzt mich in eine Ecke und hielt mir den Kopf. Man, das ist ja nicht mehr auszuhalten!

Plötzlich ließ der Schmerz nach, komisch. Ich richtete mich auf und ging die Korridore entlang, auf der Suche nach dem goldenen Trio. Wenige Minuten später fand ich sie auch. Snape redete gerade mit ihnen. Ich ging zu ihnen. "Guten Tag, Professor Snape",sprach ich höflich und lächelte ihn an. Er drehte sich um. "Guten Tag, Miss Potter." Er ging an mir vorbei. "Was habt ihr den schon wieder angestellt, damit euch Snape anspricht?", fragte ich nun die drei und sah sie fragend an. "Gar nichts, wirklich", sagt Ron und hob die Hände.

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"Jetzt komm schon! Du willst doch auch erfahren, was unter der Falltür ist",sagte Hermine und zog an meinem Arm. "Stimmt doch gar nicht! Ihr wollt es, nicht ich." "Bitte!" "Na gut", sagte ich gequält. Wir liefen zu den Jungs und liefen dann in den Gemeinschaftsraum. "Trevor", sagt Harry verwirrt. Ich sah auf. Auf der Stuhllehne saß Trevor, die Kröte von Neville. "Trevor, shhh, du hast hier nichts verloren",flüsterte Ron. "Ihr habt hier auch nichts verloren", sagt Neville plötzlich und beugte sich nach vorne, sodass wir ihn nun auch sehen konnten. "Ihr schleicht euch schon wieder raus, oder?", sagt er und ging zu uns. "Also Neville, hör zu, wir waren..", weiter kam Harry nicht, da Neville ihn unterbrach. "Nein, Schluss! I-ich lass euch nicht durch. Ihr sollt Gryffindor keinen Ärger machen. I-ich k-kämpf gegen euch!", rief er verzweifelt. "Neville, das tut mir jetzt wirklich leid", sagte ich leise und zog meinen Zauberstab. "Petrificus Totalus", sprach ich und Neville erstarrte. Gleich darauf viel er um und wir stiegen über ihn hinweg. " Wusstest du, dass du ganz schön gruselig sein kannst", fragt Ron. Ich ignorierte ihn und lief Harry hinterher. Wir standen alle unter Harry's Umhang. Ganz schön eng, wenn ihr mich fragt. Jedenfalls blieben wir dann irgendwann an der Tür stehen, hinter der Fluffy war. "Alohomora", sprach ich und die Tür schwing langsam auf. Wir gingen leise rein. Zum verwirren von allen schlief er. "Snape war schon hier. Er hat die Harfe verzaubert.", sprach Harry. Nein, es war definitiv nicht Snape. Zu viert schoben wir die Pfote, von Fluffy zur Seite und machten sie auf. Die Harfe hörte auf zu spielen. Kein gutes Zeichen. Nun bemerkten es auch die anderen. Mit lautem geschrei sprangen wir in die Falltür. Wir landeten auf ganz vielen Wurzeln. Das tat weh, das war keine leichte Landung. Plötzlich schlungen sich ranken um mich und zerrten mich nach unten. Was sind das bloß für Pflanzen?! Beruhig dich Lumi! Ich bewege mich nicht mehr und ließ mich nach unten ziehen. Ich landete auf'm Boden und sah nach oben. Hermine kam wenige Sekunden nach mir herunter. Danach Harry. Nur Ron wollte einfach nicht still bleibe und rekelte sich weiter. Ich sah mich um. Eine Treppe führte nach oben. Ich sah zu Hermine und Harry. Sie bekommen das schon geregelt. Ich lief also die Treppe hoch und öffnete die Tür. Hunderte von Schlüssel flogen hier herum. Hinter mir hörte ich die anderen.

Harry suchte nach dem Schlüssel und öffnete schnell die Tür und traten hinein, bevor er sie wieder schloss. Man hörte sie gegen die Tür prallen. Es hörte sich wie Geschosse an.