Sixteen

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"Sucher?Aber Erstklässler kommen sonst nie in die Hausmannschaft. Ich glaube, du bist der jüngsten Quidditch Spieler seit" "Seit einem Jahrhundert",unterbrach Harry Ron, der vor Begeisterung nur so strahlte. Ich dagegen war da eher gelassener. Mich macht es, als Schwester, zwar stolz aber ausrasten musste nicht sein. "Sagt McGonagall." Von hinten kamen Fred und George. "Hey, schöne Leistung. Wood hat es uns erzählt",sagte Fred, oder doch George? Ach, keine Ahnung. "Fred und George sind auch im Team, weißt du. Treiber." "Als Treiber sorgen wir dafür, dass du nicht so übel aufgemischt wirst. Versprechen können wir natürlich nichts. Voll heftiges Spiel, Quidditch." "Brutal. Aber gestorben ist seit Jahren keiner." "Macht ihm doch keine Angst. Sonst hat er noch Albträume, wie er vom Besen fliegt und im Krankenflügel wieder aufwacht",sagte ich belustigt und schubse Fred zur Seite. Dieser lacht nur. "Das ist nur die Wahrheit Lumi, nur die Wahrheit." "Genau. Ab und zu verschwindet Mal einer. Aber nach ein, zwei Monaten taucht er wieder auf.",rief George noch bevor wir um die Ecke gehen.

"Du musst durchhalten Harry. Quidditch ist klasse. Das beste Spiel von allen. Du bist ein klasse Sucher.", ermutigt Ron ihn. Hermine kam angerannt. "Ich habe Quidditch nicht ein mal gespielt. Was ist, wenn ich mich voll blamiere?",argumentiert Harry. Ich verdrehte nur die Augen. Typisch Harry, zweifelt immer an sich selbst. "Das ist vollkommen ausgeschlossen Harry. Du hast es im Blut",sagt sie und führte uns zu einer Vitrine. Dort standen Pokale, Statuen und Medaillen. Auf einer stand:

SEEKER
JAMES POTTER
1979

Ich staunte nicht schlecht. Unser Vater war ein Sucher. "Ihr habt mir nie erzählt, dass euer Vater auch ein Sucher war",sagte Ron verblüfft. "Wir hatten keine Ahnung, dass er einer war",sagte ich ebenso verblüfft und gleichzeitig glücklich.

Danach wollten wir in den Gemeinschaftsraum. Wir liefen gerade eine Treppe hoch, als sie sich plötzlich bewegte. Als sie wieder anhielt gingen wir schnell von der Treppe. Wir liefen durch eine Tür.

"Hat keiner das Gefühl, dass wir hier nicht sein sollten?",fragte Ron leicht verunsichert. "Es ist sogar verboten hier zu sein",sagt Hermine mit gesenkter Stimme. "Wir sind im dritten Stock. Der Gang ist tabu." Ich sah nach hinten. Die Katze von Filch lief durch die Tür und die Lichter begannen auf zu flackern. "Leute, da ist die Katze von Filch",sagte ich verschreckt. Blöde Katze, hau ab! "Weg hier." Schnell liefen wir weiter in den Korridor hinein und blieben an einer Tür stehen. Harry rüttelte an der Tür aber sie ging nicht auf. "Alohomora!",sprach ich und öffnete schnell die Tür. Die anderen kamen mir nach und Ron machte die Tür zu. "Alohomora",fragte Ron verwirrt. "Sei froh das ich ihn kann und jetzt sei leise",flüsterte ich und lauschte an der Tür.

"Filch ist weg",sagte ich. "Er denkt warscheinlich, die Tür sei verschlossen",sagt Ron. "Sie war ja auch verschlossen",sagte Hermine. "Und zwar nicht ohne Grund",sprach Harry. Ich, wie auch die beiden anderen, sahen auf. Uff, na toll. Ein aufwachender, dreiköpfige Hund, der mindestens 3 Meter hoch ist.

Wie auf Kommando schreien wir auf und rennen aus der Tür. Schnell verschlossen wir sie Tür wieder, rennen aus den Korridor und in Richtung Gemeinschaftsraum.

"Sagt mal, sind die völlig durchgeknallt? So ein Monster, wie das da drinnen, hält man doch nicht in einer Schule",regte sich Ron auf. "Wo hast du den nur deine Augen?",fragte Hermine tadelnd. "Hast du nicht gesehen, wo er drauf stand?" "Auf seine Füße hab ich nicht so geachtet. Ich war ein bisschen abgelenkt von seinen Köpfen. Möglicherweise ist dir das nicht aufgefallen; er hatte drei." Ron redete sich immer weiter in Rage.

"Unter seinen Füßen war eine Falltür. Er war also nicht zufällig da. Er bewacht irgendwas",sagt sie. "Hält's du das für möglich?",fragte Harry. "Klar, was sonst. Also, wenn's euch nichts ausmacht geh ich lieber ins Bett, bevor ihr noch ein anderen schlauen Einfall habt, der uns umbringt, wenn sie uns nicht sogar rausschmeißen", meckert sie und ging durch die Tür, die zum Mädchen Schlafsaal führt. "Hört nicht auf sie. Bis morgen Jungs",sagte ich leicht lächelnd und ging ebenfalls durch die Tür.

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