Gedichte schreiben war schon immer ein Ventil für mich, Gedanken und Gefühle zu verarbeiten. Während meiner Kindheit und als Teenie suchte ich verzweifelt Trost in meiner Fantasie. Ich verlor allerdings nie die Verbindung zur Realität, tauchte immer wieder auf.
Das folgende Gedicht schrieb ich vor ein paar Jahren im Rückblick...
Trümmer meiner Fantasie
Meine Sorgen fangen an
schon von früh bis spät,
weil ich nicht mehr fliehen kann.
Meine Kraft, sie geht.
Trümmer meine Träume,
Fetzen nur von Fantasie
fort wie Meeresschäume
fast, als gabs sie nie.
Ich geh nochmal zurück
zu meiner kleinen Welt,
atme ein; Erinnerungsglück.
Niemand, der mich hält.
Türme stürzen ein,
bleibt nur der Hall zurück.
Ich bin ganz allein.
Wo ist nur mein Glück?
Barfuß steh ich da,
will die alte Welt berührn'.
einst so wunderbar...
Ich kann Tränen spührn'.
Als Kind so reich beschenkt!
Lief ahnungslos ins Leben
zarter als man denkt.
Mein Herz war schön und eben.
Hülle, was man sieht.
Doch innerlich verblutet.
Mein Lächeln ist so sweet,
das niemand was vermutet.
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Niemand is(s)t gerne unglücklich!
Poetry****Entwicklung vom Selbsthass bis zum Selbstbewusstsein*** Vorurteile. Wo begegnet man ihnen nicht?! Alles und Jeder, der irgendwie anders ist, wird ganz schnell in eine Schublade gesteckt, abgehakt, be- und sogar verurteilt. Ich bin eine Träumerin...