Seven Deadly Sins - Revenge *abgeschlossen*

8.Kapitel

Alle schauen Meliodas verwirrt an. ,,Gelda?", fragt Diane. ,,Haben wir noch nie gehört", meint Ban. Merlin schaut Meliodas an und seufzt. Wenn du Ihnen nichts erzählst, dann tu ich..., denkt sie. Meliodas ignoriert sie und läuft auf die Person, die einen dunklen Stoffmantel trägt, sodass man ihr Gesicht nicht erkennen kann. Sie zieht ihre Kaputze runter und lächelt Meliodas an. Elizabeth beobachtet Meliodas. ,,Merlin? Sag schon. Wer ist das? Woher kennt Meliodas sie?", bohrt King. ,,Gelda ist ein Vampir. Und Meliodas kennt sie schon seit einer Ewigkeit. Noch länger bevor er uns rekuriert haben. Soweit ich von Meliodas weiß, ist das Zeldris's Geliebte.", fängt sie an zu erzählen. Alle reißen die Augen auf und schauen Merlin an. ,,Das ist doch ein schlechter Witz?", meint Ban. ,,Selbst wenn, Elizabeth ist die schönste von allen!", meckert Hawk. ,,Ey, was ist mit mir?", guckt Diane Hawk böse an. King wollte ihr was sagen, doch plötzlich hört man einen Knall. ,,Verdammt!", flucht Meliodas vor sich hin und schaut zu den anderen. ,,Komm!", befehlt er und rennt mit Gelda los. Alle laufen ihn hinterher. Gilthunder trägt Elizabeth und versucht krampfhart sie nicht fallen zu lassen, da sie langsam schwer wird.

Sie rennen in Richtung zu Gelda's Versteck. ,,Wo sind wir?!", fragt Hawk und guckt Meliodas böse an. Meliodas bemerkt es und atmet tief durch. ,,Ich erkläre euch gleich.", sagt er. ,,Das will ich für dich hoffen", zischt King leicht sauer. ,,King!", mischt sich Diane ein und guckt ihn an. ,,Ja was? Jedes Mal folgen wir ihn blind hinterher und wissen rein gar nichts was hier abgeht?! Draußen sind Vampire unterwegs und wer weiß wie viele!", wird er am Ende lauter. ,,Harlequin! Halt jetzt deine Fresse", brüllt Meliodas und ist im kurzer Moment in Dämonenform. Alle hören auf zu reden und starren Meliodas an. Noch nie ist er vor ihnen ausgeflippt. Elizabeth guckt ihn besorgt an und hält sich dabei an Gilthunder fest. ,,Meliodas...?", fängt Merlin an, ist vorsichtig. Doch er antwortet nicht. Gelda legt ihre Hand vorsichtig auf Meliodas's Schultern. Meliodas's Augen werden wieder grün und schaut zu Gelda. ,,Gelda. Tut mir leid", entschuldigt er sich kurz. ,,Macht nichts. Ich kann es verstehen. Es ist nicht immer leicht ein Anführer zu sein", sagt sie mit einem Lächeln. Elizabeth wird langsam eifersüchtig und guckt fies zu dem beiden. Gilthunder bemerkt es und fängt an zu lachen. ,,Oh Eli. Du musst nicht eifersüchtig sein. Du weißt, dass Meliodas dich liebt, oder?", meint Gilthunder grinsend. ,,Ja schon, aber guck sie an. Sie ist verdammt schön", verdreht sie die Augen. ,,Was redest du da?", guckt er sie verwirrt an. Doch ihn fällt was ein. ,,Ach stimmt. Du hast diese Schwangerhormone. Alles wird gut, Prinzessin", lächelt er und lässt sie runter.

,,Wir warten, Hauptmann!", seufzt Ban. Meliodas läuft nach vorne und schaut allen an, guckt Elizabeth etwas länger. Doch sie schaut sofort weg und legt ihre rechte Hand auf ihrem Bauch. Meliodas atmet tief durch. ,,Gelda ist ein Vampir. Aber sie wurde aus den Königreich verstoßen, aus vielen Gründen und sie ist Zeldris's große Liebe. Man kann sagen sie ist seine größte Schwäche", erzählt Meliodas. ,,Aha und warum hilft sie uns?", hebt King einen Augenbrauen hoch. Meliodas schaut zu Gelda. Sie atmet tief durch und nickt. Meliodas schaut zu King. ,,Gelda hat ein Kind.", sagt er. In dieser Höhle sagt keiner was. Alle starren Meliodas an und dann zu Gelda. Elizabeth bekommt Tränen in den Augen und stürmt sofort raus aus der Hölle. ,,Eli verdammt!", flucht Gilthunder vor sich hin. Meliodas hört es und reißt die Augen auf. ,,Elizabeth!", ruft Meliodas ihr hinterher, will ihr auch hinterher laufen, doch Diane stellt sich im Weg. ,,Diane...", schaut Meliodas sie an. ,,Hast du ernsthaft Elizabeth betrogen?!", faucht sie und ist stink sauer. ,,Wow wow wow warte was? Ihr denkt ernsthaft Gelda's Kind gehört mir?", schaut er allen geschockt an. Sie nicken. ,,Ihr spinnt doch. Das ist Zeldris's Kind. Mein Kind ist im Elizabeth's Bauch!", wird Meliodas wütend und rennt Elizabeth hinterher. ,,Baby warte! Du hast das falsch verstanden", ruft sie. Elizabeth lässt ihre Tränen runter fließen.

Meliodas rennt zu ihr und hält sie am Arm fest. ,,Hör mir mal zu!", schaut er sie an. Sie schaut ihn weinend an. ,,Bin ich dir nicht gut genug?", fragt sie schluchzend. Meliodas wischt ihre Tränen weg und guckt sie in die Augen. ,,Elizabeth. Das Kind gehört mir nicht. Das hast du voll falsch verstanden. Das Kind gehört Zeldris, nur er weiß es noch nicht", erklärt Meliodas. Elizabeth's Augen werden größer. ,,W-wirklich?", fragt sie. ,,Natürlich. Ich liebe nur dich und unser Kind", sagt er und legt seine Hand auf ihrem Bauch. Elizabeth fängt an zu lächeln und wischt die Tränen weg. Meliodas küsst sie sanft und zärtlich. Sie erwidert diesen Kuss und legt ihre Hand auf seine Wange. ,,Papaaaa!", schreit ein Kind vom weiten. Meliodas und Elizabeth lösen sich und schauen zu der Richtung. Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren rennt auf Meliodas zu. ,,Papaaaa", freut sie sich. Man kann ungefähr schätzen, dass sie ungefähr zwei Jahre alt ist. Meliodas reißt die Augen auf. ,,Mia? Was machst du hier alleine draußen?", fragt er schockiert. Elizabeth guckt Meliodas an und geht paar Schritte zurück, ihr wird langsam übel. Er kniet sich runter und nimmt Mia auf dem Arm und steht auf. Mia strahlt und kuschelt sich an ihn. ,,Papa", lächelt sie voll. Meliodas schaut zu Elizabeth. ,,Baby...", doch er wird unterbrochen. ,,Von wegen kein Kind! Hör auf mich anzulügen!", regt sie sich auf. ,,Eli, du darfst dich nicht aufregen! Und was ich gesagt habe, ist wahr!", sagt er. ,,Halt die Klappe. Ich will nichts hören", geht sie weg. Meliodas atmet tief durch und schaut Mia an. ,,Ich bin dein Onkel, nicht Papa ja?", meint er zu ihr. Mia legt ihren Kopf schief.

Gowther wartet auf Estarossa und läuft hin und her. Wo bleibt er nur?, denkt er. Schon sieht er Estarossa vom Himmel auf ihn zufliegen. ,,Gowther! Wehe du hast mich angelogen!", brüllt Estarossa und landet dann vor ihm. ,,Nein. Ich sage immer die Wahrheit", sagt Gowther und verdreht die Augen. ,,Also...", fängt er an.