Seven Deadly Sins - Revenge *abgeschlossen*

22.Kapitel

,,Gelda...", flüstert Zeldris und streichelt ihre Wange. Er unterdrückt seine Tränen und kocht innerlich vor Wut. ,,Es tut mir leid, wenn ich mein Versprechen jetzt brechen werde, aber das ist wert", sagt er und dreht sich um. Melascula kichert und leckt über ihre Lippen. ,,Ich frage mich wie ihre Seelen schmecken", sagt sie. ,,Du wirst keine Seelen von den beiden essen!", knurrt Zeldris. ,,Sagt wer?", kichert sie und streicht mit ihre Zeigefinger Mia's Hals entlang. Zeldris kann seinen Zorn nicht unter Zorn halten und greift sie mit seiner Geschwindigkeit an. ,,Na na, hast du echt eilig?", lacht sie und weicht seine Angriffe aus. ,,Übrigens, die anderen sind bei Meliodas und wollen das Baby töten. Ist das nicht wundervoll? Ich frage mich wie die Seele von Meliodas's Kind schmeckt", fügt sie hinzu. Zeldris reißt die Augen auf. ,,Ich werde das nicht zulassen!", knurrt er und konzentriert sich. Plötzlich bleibt Melascula stehen. ,,Verdammt. Ich vergesse immer wieder, dass du solche Fähigkeiten besitzt", keucht sie. Zeldris manipuliert ihre Seele. ,,Ich muss deine Seele nur rausholen und es zerstören", meint er und absorbiert dabei ihre Kraft. Melascula spürt, wie sie immer schwächer wird. ,,Na worauf wartet ihr noch?! Greift ihn an!", brüllt sie zu den Vampiren.

Die Vampiren greifen Zeldris sofort an, doch Zeldris erzeugt einen Schild und schlitzt mit seinem Schwert deren Hals in schneller Geschwindigkeit. Die meistens fallen auf dem Boden und fangen an zu husten. Die restlichen Vampiren gucken ihn verstört an. ,,Was bist du für ein Dämon?", meint einer. Zeldris funkelt ihn böse an und manipuliert gleichzeitig seine Gedanken. Plötzlich greift ein Vampir die anderen Vampire an. ,,So spart mir einiges an Arbeit..", flüstert Zeldris zu sich und läuft auf Melascula zu, die sich immer noch nicht bewegen kann. ,,Mach das rückgängig, dann verschone ich dich vielleicht", sagt er. Melascula schaut ihn finster an. ,,Ich warte auf deine Antwort", hebt er einen Augenbrauen hoch. Na gut, ich mache es, denkt sie. Zeldris liest ihre Gedanken und befreit sie. Melascula streckt sich etwas und macht es rückgängig, sodass Gelda und Mia wieder da sind. ,,Mama!", rennt Mia auf ihre Mama zu. ,,Mein Schatz..", umarmt Gelda sie fest und lässt ihre Tränen laufen. ,,Verschwinde", knurrt Zeldris. Melascula rennt weg. ,,Vergiss nicht, wir werden uns irgendwann wieder sehen", ruft sie. Zeldris verdreht die Augen und läuft auf die beiden zu. ,,Hey ihr zwei", lächelt er leicht. Gelda schaut auf und reißt die Augen auf. ,,Wie siehst du denn aus?! Du hast Blutflecken auf dem Körper und im Gesicht", sagt Gelda geschockt. ,,Schau dich mal um", seufzt er. Gelda zieht ihre Augenbrauen zusammen und schaut sich um. ,,Was zum...was hast du getan?", fragt sie leise. Innerlich kocht sie langsam vor Wut. ,,Es tut mir leid, dass ich mein Versprechen gebrochen habe", schaut er weg. Mia schaut zu ihm hoch. ,,Hat..Papa uns gerettet..?", fragt sie mit einer hohen Stimme. ,,Ja, das hat er", sagt Gelda und steht mit Mia auf. Dabei funkelt sie Zeldris wütend an. ,,Wir reden später darüber", zischt sie. Zeldris fängt an zu seufzen. Wie ich das gewusst habe..., denkt er.

,,Mensch Meliodas", schüttelt Ban seinen Kopf und läuft auf Gowther zu und greift ihn mit seiner Insigne an. Gowther weicht aus und lacht. ,,Wie erbärmlich von dir, Ban. Dabei weißt du, dass du mich nicht besiegen kannst", meint Gowther. ,,Du hast echt eine große Klappe was?", grinst Ban und aktivert seine physische Stärke, sodass er Gowther's Kraft absorbiert. Gowther bemerkt, dass er schwächer wird. ,,Schon gemein von dir, meine Kraft zu stehlen", meint Gowther. ,,Selber Schuld. Du hast die Seiten gewechselt", verändert sich seine Miene. ,,Guck mich nicht so finster an", sagt Gowther. Ban wollte was sagen, doch Meliodas tretet in den Moment Gowther vom hinten nach oben. ,,Ey! Ich kriege es auch alleine hin", beschwert sich Ban. ,,Sah eben nicht so aus", meint Meliodas. ,,Wo sind die beiden hin?", fragt er. ,,Monspiet und Derieri? Sie sind tot", sagt Meliodas. Ban wollte wieder was sagen, doch er weicht Gowther's Angriff aus. ,,Konter Total!", brüllt Meliodas und wehrt Gowther's Angriffe mit seinem Schwert aus und lässt die Angriffe um vielfache auf Gowther zurückschleudern. Estarossa bemerkt es, dass Gowther in Schwierigkeiten steckt und rennt auf ihn zu. ,,Ey?! Du kannst mich doch nicht stehen lassen!", meint Escanor schwer atmend. Estarossa nimmt Gowther und fliegt sofort hoch. ,,Escanor!", knurrt Meliodas. ,,Dich mache ich für alle Mal fertig", fügt er hinzu. ,,Versuch's doch", lacht Estarossa. Doch plötzlich kommt einen harten Tritt vom hinten und Estarossa fällt mit Gowther knallhart auf dem Boden. King hört auf zu kämpfen und schaut verletzt dahin. Meliodas reißt die Augen auf. ,,Z-Zeldris?", murmelt er und sieht Gelda und Mia vom weiten stehen. Estarossa fängt an zu husten. ,,Das tat weh, kleiner Bruder. Du wagst es gegen mich zu kämpfen?", zischt er und steht langsam auf. ,,Es ist also Melascula nicht gelungen, die beiden dort drüben zu töten", fügt er hinzu. ,,Immer kommt er aus der Ecke", seufzt Gloxinia. ,,Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals sage, aber bin ich froh, dass er gekommen ist", meint King und hustet. Zeldris landet nun auf dem Boden und lässt seine Dämonenflügel verschwinden. ,,Meliodas. Geh zu dein Mädchen und dein Baby. Beschütz sie", meint er. ,,Das bist nicht du, Zeldris!", ballt Meliodas seine Hand zu Faust. ,,Tzz...bedank dich bei Gelda. Sie hat mir eingeredet, dass ich dir ansatzweise helfen soll", zuckt er die Schultern. ,,Na schön. Ich verlasse mich nun auf dich und Ban! Kümmer dich um Gowther", befehlt Meliodas und rennt auf die Boar Hat zu. ,,Geht klar", sagt Ban und geht auf Gowther zu, der auf dem Boden liegt. ,,Kämpfen wir nun weiter, lieber Feenkönig", grinst Gloxinia frech. ,,Gloxinia! Seien wir mal ehrlich. Willst du nicht deine Schwester wieder sehen?", knurrt King und wischt das Blut vom Mund ab. Gloxinia reißt die Augen auf. ,,Wieso musst du mich daran erinnern?", murmelt er und muss an seine kleine Schwester Gerharde denken. ,,Weil sie nun mal dich braucht. Es hat echt ewig gedauert, bis ich die Wahrheit erfahre. Wieso kommst du nicht einfach mit mir mit? Ich habe sowieso vor mit Gerharde zu reden", sagt King.