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Piep. Piep. Piep.

Ich hörte dieses langsame und gleichmäßige Piepen. Was ist das? Hört sich fast wie ein Herzschlag an.

Ich öffne meine Augen und blicke mich um. Ich bin wieder in dem Raum, in dem ich ausgepeitscht wurde. Ich schüttle mich bei den Erinnerungen.

Das Piepen war immer noch zu hören, weswegen ich zur Seite guckte. Neben mir steht einer dieser Geräte, welche im Krankenhaus sind, um den Herzschlag zu hören.

Ich blicke mich weiter um. Ich bin alleine im Raum. Neben mir steht ein Rollwagen, mit mehreren Geräten sowie Spritzen. Sofort wird mir schlecht und ich kriege Panik. Das Piepen beschleunigt sich etwas. Panisch blicke ich mich um. Natürlich muss ich eine Phobie vor Spritzen haben.

Die Tür wird geöffnet und jemand kommt rein. Es ist nicht die gleiche Person vom letzten Mal, aber er kommt mir sehr bekannt vor.

Dann machte es ,Klick' in meinem Kopf

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Dann machte es ,Klick' in meinem Kopf. Die Person vor mir ist Chaeyeons jüngerer Bruder. Ich glaube er hieß Jaeyeon. Ich kenne ihn nur von den Bildern, welche Chaeyeon mir zeigte.
Was macht der denn hier?

Scheinbar erkannte er meine Verwirrung und fing an zu lachen.

,,Yuri. Endlich treffe ich dich in Person. Chaeyeon hat mir schon viel von dir erzählt, aber wenn ich mir dein Gesicht ansehe, dann glaube ich, dass sie die nicht alles über unsere Familie gesagt hat. Das macht das hier noch besser. Ach übrigens... Der Typ, der hier war als du ausgepeitscht wurdest, wurde danach Tod aufgefunden. Deshalb bin ich jetzt für dich zu ständig.''

Nun war ich noch verwirrter. Was?!

,,Also Yuri. Seowoon und Kiyung haben irgendetwas geplant. Scheinbar sah es so aus, als wollten sie dich befreien. Eigentlich sollten die beiden wegen Verrat umgebracht werden, aber damit war der Boss nicht einverstanden. Dem Boss muss die beiden aber bestrafen und ihm ist aufgefallen, dass es effektiver ist, wenn wir dich verletzen und die beiden zu sehen müssen. Deswegen sind wir also hier.'', fuhr er fort.

Genau in dem Augenblick nahm ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel Warnung blickte rüber. Mir blieb vor Schock die Luft weg.

Dort war Kiyung. Zwischen zwei Männern, welche ihn stützten. Er sah echt übel aus. Sein linkes Auge war blau, grün verfärbt. Auf seiner Lippe und seiner Stirn sah man jeweils eine Platzwunde. Sein Shirt war blutdurchtränkt und sein rechter Unterarm war voller gelb-grünlicher Flecken. Es sah so aus, als wäre er gebrochen.

Ich erkannte ihn kaum wieder. Die Energie, die er gestern noch hatte, war verschwunden und er hing Schlaf zwischen den Männern, welche ihn stützen. Würden diese ihn nicht hoch halten, würde er wahrscheinlich auf der Stelle zusammenbrechen.

Mafia VictimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt