>>Tötet diese Schildkröten. Und liefert mir ihren wertvollsten Besitz aus.>Ihren Sensei?>Nein. Ihr Mädchen.<<
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New York/Manhattan.
Der Kampf hatte ein Ende- die Welt sah wieder in Ordnung aus.
Immer noch...
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8 AM
In der Nacht wachte ich um 5 Uhr auf, weil ich auf die Toilette musste. Doch als ich Aufstand, hörte ich ein seltsames klopfen am Fenster. Als ich nachsah, erkannte ich Raphael- wie er draußen auf dem Fensterbrett hockte, und mich wie eine Katze im Regen ansah. Ich öffnete ihn. >>Raph? Was machst du-<< Ich wurde unterbrochen als er hineintrat und mich plötzlich umarmte. >>Hey...was ist denn los?<< Fragte ich gespielt lachend- da ich so was von ihm nicht kannte, und es sehr ungewöhnlich war. >>Ich werde nicht zulassen, dass er dich noch einmal so verletzt.<< Sagte er mit tiefer Stimme. Ich verstand endlich und musste Lächeln. Wie süß er doch war. >>Wir... wir kriegen das hin. Wir sind doch das Mutant&Human Team, schon vergessen?<< Fragte ich ihn und löste mich von seinen Griff. >>Ja. Das hast du damals auch gesagt.<< Wandte er ein. >>....Raph. Ich bin schon viel besser im kämpfen geworden. Und dieses mal wird unser Plan auch aufgehen.<< Ich legte meine Hand an seiner Wange. >>Versprochen.<< >>Du kannst nichts versprechen was du nicht wissen kannst, Puppe.<< Sagte er jetzt. >>Dieses mal passe ich besser auf dich auf.<< Ich seufzte. >>Nein das tust du nicht. Du passt immer auf mich auf. Und manchmal übertreibst du es auch- das weißt du. Ich will nicht das dir auch noch etwas passiert wenn du doch nicht richtig auf dich selbst konzentrierst. Du bist nicht gut im Multitasking.<< Erwiderte ich jetzt. Raph gab mir einen Kuss auf die Wange. >>Ich muss wieder gehen, Puppe. Wenn die merken das ich weg bin- muss ich erneut ins Hashi.<< Ich lachte. >>Das 5 mal in dieser Woche also?<< >>Nee, eher das 6. Schlaf gut.<< Er strich mir über den Kopf als er sich wieder heraus schwang, und an der Hauswand hing. So langsam wurde es heller, und als mein Blick auf ihn viel- viel mir auf wie froh ich war ihn zu haben . Das rot seines Bandanas schimmerte dunkel im Lichtermeer der Stadt. Er warf mir einen Blick zu. Ich grinste und gab ihn einen Luftkuss. Er grinste nur langsam-fast nostalgisch, und legte seine zwei Finger auf seinen Lippen, bevor er wieder verschwand. Ich hoffte sehr das er keine dummheiten in unseren nächsten Kampf veranstaltete...
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Ich schloss das Fenster, und kehrte wieder zurück, dieses mal wirklich ins Bad. Und als ich so im Badezimmer stand, und mich im Spiegel betrachtete, rasten die Gedanken durch meinen Kopf. Ob dieser Kampf noch schlimmer wird? W
ieso lässt dieses Opfer uns nicht einfach in Ruhe? Was brachte ihn es, wenn er sich an uns rächte? Genau, nichts. Seufzend kehrte ich ein paar Minuten später wieder zurück. Seltsam das Casey nicht wach wurde. Er lag schließlich auf der Couch nahe des Fensters. Er hatte keine Lust so spät noch nach Hause zu gehen, weshalb er sich einfach hier niedergelassen hatte. Ich musste über seinen seeligen Ausdruck im Gesicht Lächeln, und auch darüber wie er ein Kissen im Arm hatte. Ich schaute auf sie Uhr. 6 Uhr morgens. Sollte ich mich doch noch mal hinlegen? Ich entschied mich dafür und schmiss mich zurück ins Bett. Was mich jedoch erneut um 8 Uhr weckte, war mein Handy was auf dem Nachtisch lag. Ich kramte es zu mir und warf einen Blick auf's Display. 》White ruft an《 Sein ernst? Ich nahm ab. >>Hallo?<< >>Oh, ich höre ich hab sie geweckt?<< Fragte er. >>Ähm... Nein ist schon gut. Was gibt's denn?<< Winkte ich ab. >>Ich wollte Ihnen nur sagen, dass ich schon ein paar Vorschlagsseiten geschrieben habe. Ich sende sie ihnen zu, da können sie gleich mal reinlesen wenn sie Zeit haben.<< Ich stimmte nur noch zu- um ihn endlich abzuwimmeln, und legte dann auf.
Als ich Aufstand, um mir meinen Heißgeliebten Pfirsich Tee zu machen, klingelte es erneut. Etwas genervt nahm ich ab, ohne vorher auf's Display zu schauen. >>Ja?<< >>Nelo, du glaubst nicht was ich heraus gefunden habe!<< Ein aufgeregter Donnie fing wild zu erzählen an, über Genenaustausch, und Mutationen der Stufe 4... usw. Irgendwann stoppte ich ihn dann in seinen Redefluss und fragte was all das jetzt auf Deutsch heißen sollte. >>Mit den Mutagen und den verschiedensten Arten von Manipulierten Gift, kann man eine gewaltige Mutation erreichen, die stärker ist, als wir. Derjenige könnte Menschen mühelos töten. Und das bezweckt er mit dir. Shredder will deine Gene genauso manipulieren.<< Seine Worte bedrückten mich zutiefst. Nach ein paar weiteren Minuten- verabredete ich um 10 Uhr. Jetzt hieß es wohl wieder einen Plan aushecken... Während ich so nachdachte, hörte ich leise Flügelschläge. Jipsy landete auf meiner Schulter. >>Was ist los?<< Fragte sie. >>Der Krieg ist los. Schon wieder.<< Ich seufzte und führte meine Tasse zum Mund. Sie sagte gar nichts, und segelte auf der Tischplatte. Mit etwas unsicheren Schritten, tapste sie über die Tischplatte und begutachtete die Vanille Blätter die auf dem Tisch in einer Vase standen. Sie pflückte behutsam eine Blüte davon ab, und tappte wieder zurück- flog auf meinen Arm und ließ die Blüte in die warme Flüssigkeit fallen. >>Es gibt immer Hoffnung.<< Sagte sie plötzlich. >>Als ich in diesen Käfig war, hätte ich nie gedacht, dass ich je wieder herauskommen würde. Doch ich kam es. Weil ich Hoffnung hatte . Und als du mich gefunden hattest, bekam ich auch wieder Hoffnung. Ich dachte ich würde sterben- dort draußen.<< Sie sah mir fest in die Augen. Das graue Licht was durch's Fenster schien, bestrahlte ihr Weiß-braunes Gefieder , und ließ sie plötzlich älter aussehen. Ich wusste nicht ob es nur Einbildung war, oder ob sie wirklich ein kleines Stück älter geworden war... Ich musste Lächeln.
Ich streichelte ihren Kopf. >>Weißt du, als ich dich mitgenommen habe- war ich zuerst misstrauisch. Ich dachte du wärst wie die anderen Mutanten. Aber das bist du nicht. Ich bin froh das ich dich gefunden habe.<< Ihre hellen Augen fingen plötzlich zu strahlen an. Inzwischen war sie jemand geworden- der zu mir gehörte. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie schien uns etwas zu verbinden. Ich führte jetzt erneut meine Tasse zum Mund und der süßliche Vanillegeschmack durchdrang meine Nase. Vielleicht läuft auch alles gut aus. Und das wichtigste war- das keiner von uns entweder alleine verliert, oder Siegt. Wir waren ein Team. Ein verdammt starkes.
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