>>Tötet diese Schildkröten. Und liefert mir ihren wertvollsten Besitz aus.>Ihren Sensei?>Nein. Ihr Mädchen.<<
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New York/Manhattan.
Der Kampf hatte ein Ende- die Welt sah wieder in Ordnung aus.
Immer noch...
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18 PM
Casey's Worte saßen immer noch tief, als ich irgendwann nach Hause ging- oder besser gesagt fuhr. Meine Gedanken schwirrten immer noch wie Wespen in meinen Kopf herum. Wieso musste Raph auch immer so extrem ausrasten? Ich konnte es nicht verstehen. Es war inzwischen Abendlich geworden. Die meisten Menschen machten sich auf dem Weg nach Hause, und auch die Autos wurden weniger. Ich bog in der Seitenstraße ein, und befand mich auf einer geraden Bahn. Ich nutzte die Gelegenheit um nach oben zu schauen. Die Häuser rasten an mir vorbei, und auf vereinzelten Dächern hockten ab und zu ein Paar Tauben. Der Himmel färbte sich Orange-Rot, und ließ die Welt für einen Moment in Ordnung wirken. Ich seufzte, als ich durch die Reflexion der kleinen Scheibe meines Helmes- eine Gestalt auf einen etwas niedrigeren Dach erblickte, die greade eine Spray Dose mit einen Hockeyschläger weg schlug. Ich hielt mit quietschenden Reifen an. Hinter mir hupten zwei Autos- aber ich schenkte ihnen keine Beachtung. Stadessen bog ich scharf ab, und zeigte den einen Fahrer eine Fratze- der mich nur mit hochroten Kopf abschätzend musterte. Ich bog in die kleine Gasse ein, und hielt dort an. Mein Mottorad stellte ich versteckt zwischen zwei Müllcontainer- den Helm setzte ich ab, und legte ihn auf dem Sitz. Ich sah nach oben und hörte das Scheppern von Metall.
Mein Blick fiel auf die Feuerleiter. Ich erklomm die ersten Gittrigen Stufen, und bemerkte die Farbtropfen die das Geländer zierten. Dieses Haus war schon ewig verlassen - keiner wohnte mehr darin. Es war hier laut in dieser Gegend- hier geschehen oftmals üble Überfälle und der gleichen. Sprich: keiner wollte hier freiwillig wohnen. Doch genau das- zog Casey an. Verlassene Orte- Verlassene Gleise- alte Häuser. Er war ein echter Abenteuer Typ. Ich mochte so etwas auch- was dazu führte das wir damals in einer verlassenen Psychatrie unser Unwesen trieben. Doch jetzt schien Casey gar keine Laune für so etwas zu haben. Als ich oben angekommen war, wich ich eine fliegenden Dose aus, die ansonsten meinen Kopf getroffen hätte. >>Oh- du bist's.<< War seine Antwort- den Schläger noch in der Position verharrt. >>Können wir reden?<< Fragte ich ihn ohne Umschweife. Casey aber drehte sich nur um, und hob erneut eine Dose auf. >>Bitte....<< Flehte ich. Er stand mit den Rücken zu mir gekehrt- rührte sich nicht. Stadessen schaute er nur auf der leeren Dose in seiner Hand. >>Ich weiß du bist sauer... bitte lass es mich erklären.<< Sagte ich wieder. Casey seufzte und schmiss die Dose gelangweilt zur Seite. Er drehte sich um und setzte sich auf dem Dachrand. Ich gesellte mich zu ihn. Als ich einen Blick auf seinen Gesicht warf, erkannte ich erst wie schlimm sein Auge jetzt tatsächlich aussah. >>Hör zu. Ich weiß das du sauer bist. Und dazu hast du auch allen Grund. Ich finde doch selber das Raph übertreibt. Aber... ich- ich liebe ihn nun mal... das kannst du doch verstehen oder? Wenn man jemanden liebt- schaut man über so etwas mehr oder weniger hinweg.<< Fing ich an. >>Ja ich kenne das. Aber ich habe auch gelernt das Wesentliche zu sehen. Und versteh mich nicht falsch- Ich will mich nicht zwischen dir und deine Entscheidungen stellen. Aber hast du auch nur einmal daran gedacht was ist- wenn er so wirklich ausrastet? Du siehst doch was er mit mir gemacht hat.<< Casey zeigte auf seinen Auge. Ich senkte meinen Blick. >>Ich gab dich so oft gewarnt, Nelo.<< Fügte er noch hinzu.
