Is It Love- Matt

Teil 19

Mein Handy klingelt ununterbrochen, ich stelle den Ton aus damit ich in Ruhe Nachdenken kann. Ich lege mich ins Bett und versuche mich zu beruhigen und etwas zu schlafen. Am nächsten morgen werde ich wach und schaue auf mein Handy, 15 anrufe von Matt 2 von Lisa und 2 von Colin und 5 Nachrichten von Matt. Ich lese sie erst gar nicht, seit ich hier in New York bin hab ich nur Probleme. Am besten ist es wenn ich hier wieder verschwinde. Ich sitze mit einem Kaffee in der Hand auf meiner Couch, es hämmert jemand gegen meine Tür. Ich stehe auf und schaue durch den Spion, es ist Matt. Ich setze mich wieder und hoffe das er wieder verschwindet. Irgendwann wird es wieder still, dafür klingelt mein Handy wieder. Erstmal duschen und anziehen, nach dem Duschen stehe ich angezogen in meinem Schlafzimmer. Ich ziehe eine große Reisetasche unter meinem Bett hervor und schmeiße sie auf's Bett. Eine Nachricht von Lisa:,, Süße öffne bitte deine Tür, Matt ist nicht hier."
Ich gehe zur Tür und öffne sie langsam, Lisa und Colin stehen vor mir. Ich bitte sie mit einer Handbewegung herein.
Luna:,, Was wollt ihr hier?"
Lisa:,, Wir machen uns sorgen, du reagierst weder auf Anrufe noch auf Nachrichten."
Luna:,, Und? Was wollt ihr jetzt von mir hören?"
Colin:,, Matt ist fix und fertig."
Luna:,, Schön für ihn. Dann hätte er dieses flittchen nicht ablecken sollen."
Lisa:,, Du siehst auch nicht besser aus."
Luna:,, Wundert euch das echt jetzt."
Ich gehe in mein Schlafzimmer an meinen Schrank und werfe die ersten Klamotten in die Tasche. Lisa und Colin stehen neben mir und schauen erst sich und dann mich an.
Lisa:,, Was wird das hier?"
Luna:,, Wonach sieht das den aus?"
Colin zieht die Tasche von mir weg und sagt:,, Von weglaufen löst sich das Problem auch nicht. Du solltest mit Matt reden."
Luna:,, Wenn ich gehe habe ich das Problem nicht mehr weil Matt nicht in meiner Nähe ist. Ich will nicht mit ihm reden, ich will ihn noch nicht mal in meiner nähe haben."
Lisa:,, Ich kann dich verstehen aber du solltest nichts überstürzen."
Colin:,, Du solltest wirklich mit Matt reden."
Luna:,, Ich kann nicht, ich ertrage das gerade alles nicht."
Lisa:,, Wo willst du hin?"
Colin:,, Wann kommst du wieder?"
Luna:,, Ich weiß nicht vielleicht gehe ich zurück, ob ich wieder komme keine ahnung."
Lisa:,, Nach Montana? Aber...wann fährst du?"
Luna:,, In ein paar Stunden mit dem Zug, ich weiß ihr werdet das Matt sagen aber das wird nichts ändern."
Colin:,, Wir können dich wohl nicht davon abhalten?"
Ich schüttel mit dem Kopf und sehe die beiden traurig an. Colin und Lisa verlassen meine Wohnung und ich packe weiter meine Tasche. Ich leine Sam an nehme meine Tasche und verlasse meine Wohnung. Nach einiger Zeit komme ich beim Bahnhof an, ich schaue mich nochmal um und verabschiede mich von New York. Gerade als ich rein gehen will packt mich jemand am Arm fest. Ich drehe mich um und sehe in Matt's traurige Augen. Er zieht mich zu sich und legt seine Hände an meine Taille. Ich will ihn nicht ansehen und drehe meinen Kopf zur Seite. Matt zieht mein Kinn in seine Richtung so das ich ihn ansehen muss. Ich spühre seinen Herzschlag, ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll.
Matt:,, Ich weiß ich hab dir weh getan, das tut mir leid. Ich kann auch verstehen das du nicht mit mir reden willst aber bitte geh nicht."
Luna:,, Wer ist sie?"
Matt:,, Meine Ex, sie hat auf einmal in der Halle vor mir gestanden. Ich war verwirrt und dann hat sie mich geküsst."
Luna:,, Und du hast es genossen, weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe. Wie weh dieser Anblick mir getan hat?"
Matt:,, Ich war dumm und bin schwach geworden. Als du gestern vor mir gestanden hast, da wusste ich erst wie viel du mir bedeutest. Ich flehe dich an bitte geh nicht."
Luna:,, Nenn mir einen guten Grund das ich bleibe."
Matt:,, Jeder Tag ohne dich ist für mich die absolute Hölle. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen, du bist für mich wie eine Droge. Ich bekomme nicht genug von dir, ich bin süchtig nach dir. ICH LIEBE DICH!"
Ich lege meine Stirn gegen seine Brust und er drückt mich ganz feste an sich.