Hey Leute, wie angekündigt kommt hier eine neue Blue Exorcist Geschichte. Insgesamt wird es wahrscheinlich 5-6 Kapitel geben. Das erste ist noch etwas kürzer und eine Art Einstieg. Kapitel 2 kommt vielleicht nächstes Wochenende. Es ist eine DarkFic (bzw. Angst/Drama/Horror), also Vorsicht! Es gibt Beschreibungen von Gewalt, mit Gore habe ich mich versucht zurückzuhalten. Hinzu kommen Spoiler für Manga und Anime, Fluchen/Schimpfwörter, viele Charaktertode, erwähnter Suizid, emotionale Manipulation, Manipulation des Willens, Amnesie, ungesunde Charakterbeziehungen (Yandere/obsessive/possessive Verhaltensweisen), Wahnsinn, Trauma, Erwähnung von /Implizierte Sklaverei...wahrscheinlich vergesse ich grad einiges. Die fehlenden kommen dann wohl am Anfang der nächsten Kapitel zu. Oh und die Baal haben diesmal alle einen gehörigen Dachschaden. Wie gesagt liegt die Priorität noch bei "Ein unverhofftes Familientreffen", regelmäßige Updates kann ich also nicht versprechen. Außerdem habe ich diesmal tatsächlich dran gedacht, mir eine Ausrede für Takaras Abwesenheit auszudenken. In der anderen Geschichte habe ich ihn irgendwie voll verdrängt. XD Ach
Das ist das erste Mal, dass ich eine DarkFic schreibe, also wäre ich für jegliche Kritik/Tipps/Hinweise dankbar. :-)
Also, lasst das Leiden beginnen. ^_^°
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Rin Okumura stand kurz vor einer Panikattacke. Schwer atmend stütze er sich an einem Baum ab. Genau wie der Rest dieses verfluchten Waldes schien er tot zu sein. Die Rinde war grau-schwarz, die Äste hatten keine Blätter. Der Boden war nur eine graue Masse und von einigen Knochen sowie totem Holz bedeckt. Nebel nahm ihm die Sicht. Ab und zu sah er darin schemenhafte Gestalten. Warum musste das passieren? Womit hatten sie das verdient? Sie hatten alles gegeben, aber dennoch verloren und nun zahlten sie den Preis dafür. Wahrscheinlich waren sie ohnehin von Anfang an verdammt gewesen. Die Wette war nur ein kleiner, falscher Hoffnungsschimmer gewesen. Das hatten die Dämonen gewusst. Sie hatten es gewusst, aber dennoch das Spiel begonnen, einfach weil ihnen langweilig war und sie andere gerne leiden sahen. Er hätte es früher erkennen müssen. Stattdessen hatte er sich an falsche Hoffnungen geklammert. Es war alles seine Schuld. Ohne ihn wären seine Freunde und Yukio hier nie gelandet. Sie wären in Assiah, in Sicherheit. Stattdessen hörte er nun ihre Schreie und hämisches Gelächter.
„Du kannst nicht weglaufen!"
„Gib auf!"
„Es ist vorbei!"
Wie er die Stimmen in seinem Kopf hasste. Sie verspotteten ihn, sie wussten, dass es zwecklos war. Er konnte nirgends hin. Doch er lief weiter. Für seine Freunde. Für Shura. Für Yukio. Für alle, die seinetwegen sterben würden. Er hatte bei ihnen bleiben wollen, doch sie hatten ihn angeschrien. Er sollte weglaufen und unbedingt versuchen zurück nach Hause zu kommen. Ansonsten wäre Assiah dem Untergang geweiht. Schritte waren nun zu hören und sie kamen immer näher. Sein Herz verkrampfte sich und sein Atem stockte. Er würde nur zu gern eine Pause machen, denn seine Lungen brannten und seine Beine schmerzten, doch dies konnte er sich absolut nicht leisten. Dieser Ort schien seine gesamte Energie zu stehlen. Inzwischen wurde ihm sogar schon schwarz vor Augen. ‚Nein, ich darf nicht aufgeben...' Er zwang sich weiter zu laufen, obwohl er ständig am Gestrüpp hängenblieb und über Wurzeln stolperte. Mit Schrecken stellte er fest, dass die Äste und Wurzeln der eigentlich toten Bäume wirklich nach ihm griffen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, doch er sprintete weiter, allen Schmerz ignorierend. Seine Schnitte und Prellungen pochten dumpf und brannten wie Feuer, die an manchen Stellen zerrissene, blutige Kleidung klebte an seinem Körper. Er würde nicht mehr weit kommen. Für einen Moment hatte er das Verlangen, Kurikara zu ziehen und seine Verfolger zu Asche zu verbrennen, aber widerstand der Versuchung. Das blaue Leuchten würde sie erst recht anziehen und er war zu angeschlagen für einen Kampf. Sowohl geistig als auch körperlich. Wieder hörte er Stimmen. Sie verspotteten ihn und versuchten ihm Dinge einzuflüstern.
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Fegefeuer (Wird momentan überarbeitet!)
FanfictionEs sollte eigentlich nur ein normaler Trainigsausflug werden, doch schnell entwickelt sich alles zu einem Albtraum. Um sich selbst und das Leben seiner Freunde zu retten, lässt sich Rin auf ein gefährliches Spiel ein. Dabei müssen sie sich ihren grö...