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Ich arbeitete also weiter, in Gedanken nur bei ihn. Er hat mich mit den Treffen noch mehr verunsichert. Egal dachte ich mir, gerade als ich das Cafe schließen wollte platzt ein Junge herein. Er war groß, stark und vor allem groß. Es war Avo. Wir kannten uns seit paar Jahren. Er hatte Gefühle für mich, ich aber nicht für ihn was ihn sauer machte. Aufjedenfall versuchte ich noch wegzulaufen. Doch zu spät er drückte mich gegen die Wand. Wegen dem Aufprall sah ich kurze Zeit nur schwarz. Er hauchte gegen mein Ohr ,,Hey Liebling" ich bekam eine Gänsehaut und versuchte mich zu befreien. Doch ich war zu schwach. ,,Was wird das hier? Ein Fluchtversuch. Süß" ,, lass mich gehen Avo!!" Zischte ich ihn an. ,,Nö" er kam mit seinen Mund immer näher an meine Lippen. 2 Sekunden bevor seine Lippen meine berührten gab ich ihm eine Ohrfeige. Er schreckte zurück. Doch aufgeben würde er nicht so leicht ,,bist heute nicht so gut drauf he?! fauchte er mich an. Ich zuckte zusammen. Er trat mir in den Bauch so das ich nach unten sackte. Es tat höllisch weh. Aufeinmal zuckte er ein Messer hervor und stach mir in die Hand. ,,Hoffe du lernst daraus" er lächelte und verschwand. Meine Hand brannte, aber ich konnte nicht aufstehen weswegen ich auf dem Boden liegen blieb. Ich schloss kurz meine Augen. Als ich aufwachte war es schon 1 Uhr morgens. Ich konnte wieder halbwegs gehen, weswegen ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle machte. Ich brach in Tränen aus und setzte mich auf die Bordsteinkante. Ich war hilflos niemand konnte mir um diese Zeit helfen. Meine Hand brannte immer noch. Ich vergrub mein Gesicht in meine Arme. Plötzlich merkte ich zwei kräftige Arme die sich von hinten um mich legten. Ich wusste nicht Wer es war aber ich fühlte mich wohl und beschützt. Der hinter mir sprach ,,Hey, was machst du hier draußen so alleine? Und wieso weinst du?" Ich kannte die Stimme. Das ist doch Jan, oder? Ich drehte mich um und tatsächlich es ist Jan. Ich drückte mein Gesicht in seine Brust und weinte wieder. ,,Ist schon gut, Katha. Alles wird gut. Was ist denn passiert?" Nachdem ich mich ein bisschen beruhigt hatte setzte ich mich vor ihn. Er schaute mich so süß an. Dann schaute er auf sein T-Shirt auf dem jetzt ein nasser Fleck war.
,, Entschuldigung" piepste ich. ,, Ist schon gut" lächelte er. ,,Was hast du eigentlich da an deiner Hand gemacht? Das sieht nicht gut aus, komm ich bring dich mal zum Arzt" Er half mir auf und wir gingen zu seinem Auto. Wir stiegen ein. Die ganze Fahrt lang war eine unheimliche Stimme. Er fragte plötzlich wie das denn passieren konnte? Besorgt schaute er rüber. Er war so süß zu mir. Also erzählt ich ihm das. Geschockt sah er mich an.
,, Er hat dich getreten?! So ein mistkerl" aufgebracht starrte er auf die Straße. Ich sah schüchtern aus dem Fenster. Als wir beim Arzt waren setzten wir uns in das Wartezimmer ,,sag mal Jan was machst du eigentlich so spät noch draußen?" Er gab keine Antwort also ließ ich das Thema. Endlich wurde mein Name aufgerufen. Der Arzt gab mir Schmerzmittel und versorgte meine Wunde. Müde und schüchtern stieg ich wieder ins Auto. ,, Hast du Lust auf einen Döner, um auf andere Gedanken zu kommen? " fragte er aufeinmal. Ich nickte nur, weil machen würde er es eh. Ich musterte ihn von der Seite. Süß wenn er konzentriert und besorgt guckt. Ich verlor mich in meinen Gedanken und merkte nicht das wir schon da waren. ,,Kommst du?" Fragte er. ,,Oh Ja ich komme warte." Also gingen wir in irgendeinen Dönerladen den ich nicht kannte. ,, Ich bezahl selber" sagte ich ihm. Doch er hörte nicht auf mich und bezahlte letztendlich für uns. Lächelnd schaute er mich an. Ich schmolz dahin. Dieses Lächeln aww.
,, du willst mir immer noch nicht erzählen was du so spät hier draußen machst?" Er schaute kurz zu mir und dann wieder weg. ,, Ich wollte dich besuchen, weil ich dachte du brauchst ein bisschen Gesellschaft und dann hab ich dich da halt auf der Bordsteinkante gesehen. Ich gähnte ,,Achso können wir bitte nachhause?" Er nickte.Im Auto
,,Wie alt bist du eigentlich?" Fragte ich neugierig. ,, Ich bin 18 und du so?"
,,17" antwortete ich kurz und knapp. Als wir bei mir zuhause waren und ausstiegen fing ich an zu zittern. Ich hatte nur eine Strickjacke an. Er bemerkte das und zog seine Jacke aus und legte sie um mich. ,,Danke" nervös guckte ich ihn an. ,,Kein Problem" lächelte er. Ich ging rein er folgte mir. ,, Kann ich hier übernachten? Ich wohne etwas weiter weg und hab keine Lust noch irgendwo hinzufahren." Ich schaute ihn geschockt an. Er will hier übernachten? Ich blieb in schockstarre stehen. Er bekam es zum Glück nicht mit. Ich hauchte nur ,, Ja klar. Wir haben aber nur eine Couch, wo du schlafen kannst" Ich ging in die Küche und trank erstmal Wasser. ,,Ja, klar solange ich hier bin und dich beschützen kann" kam aus ihm raus. Ich sah ihn schüchtern an. ,,Ich geb dir ein paar Sachen." Ein Kissen und eine Decke das sollte doch reichen oder? Er legte sich hin und ich ging in mein Zimmer. Seine Nähe tat mir gut so das ich schon fast die Schmerzen in meiner Hand vergessen hatte. Ich schrieb Jasmin ,,Komm morgen 15 Uhr zu mir ich muss dir was erzählen" Dann schlief ich auch schon ein....
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Love is in the air
RomansaEine Ausgedachte Geschichte. Es erzählt über ein Mädchen dessen Namen 'Katharina' ist. Ihre Freunde nennen sie auch Katha. Sie ist 17 und verliebt sich unsterblich in einen Jungen. Ihre besten Freundinnen sind 'Alina' und vorallem Jasmin Ich hoffe m...