Nicht verändert

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Als er die Augen wieder öffnete, spürte er etwas an seinen Handgelenken. Es waren Ketten, welche ihn zurück hielten. Er saß auf dem Boden und sah sich um.

"Liam, schön dich zu sehen."

Er sah Monroe, welche sich vor ihn hockte. Er wollte sie angreifen, kam aufgrund der Ketten jedoch nicht weg.

"Ich habe mich schon gefragt, wann du hier auftauchen würdest, um ihn zu retten."

Sie deutete zu Theo, welcher in der Zelle nebenan stand und zu ihnen sah. Als Liam ihn wütend ansah, schüttelte sie mit dem Kopf.

"Es war nicht seine Schuld. Linda hat dich verraten."

"Wo ist sie?"

"Ich wusste, dass du das fragen würdest."

Sie stand auf und trat zur Seite. Ein Mann kam in die Zelle. In seiner rechten Hand hielt er einen Beutel, welchen er aus kippte. Etwas fiel zu Boden und rollte zu Liam. Es war ihr Kopf, weshalb ihm schlecht wurde.

"Ich konnte sie noch nie wirklich leiden.", sagte Monroe und nachdem der Kopf weg geräumt wurde, wurde Liam etwas klar.

"Meine Eltern... Monroe, bitte lass mich gehen."

"Warum sollte ich?"

"Du hast sie umgebracht und somit auch meine Eltern. Vielleicht kann ich sie noch retten, wenn ich jetzt..."

"Wir haben uns darum gekümmert. Deinen Eltern geht's gut."

Erleichterung machte sich in Liam breit, doch dann wieder Wut.

"Was willst du von mir?"

"Ich werde Scott und sein Rudel her locken und kurz bevor sie dich finden, werde ich dich umbringen. Der Verlust seines geliebten Betas wird ihn wütend und traurig machen. Diese Trauer werde ich ausnutzen und ihn töten. Also mach es dir nicht zu bequem."

Sie stand auf und verließ die Zelle.

"Scott ist schlau! Er wird darauf nicht rein fallen!"

"Du bedeutest ihm etwas. Sogar sehr viel und ich weiß, dass du zu seiner Familie gehörst. Jemand der liebt und empfindet, ist verletzlich. Ich werde ihn töten. Du hast mein Wort."

Dann ging sie und sofort versuchte Liam sich zu befreien, was aber nichts brachte.

"Liam..."

"Lass mich in Ruhe. Ich muss hier weg."

"Bestimmt bereust du es inzwischen, wegen mir her gekommen zu sein.", sagte er und setzte sich gegen die Wand.

"Nein, ich bereue es nicht.", sagte Liam mit zusammen gekniffenen Augen, da er versuchte die Ketten zu zerreißen.

"Aber nur wegen mir bist du jetzt eingesperrt."

"Und? Das ist nicht das erste und auch nicht das letzte Mal. Ich hätte mich nicht ablenken lassen dürfen, dann hätte ich sie gehört."

"Es tut mir leid."

"Schon gut, jetzt hilf mir lieber hier raus zu kommen."

"Und wie? Ich bin nur ein Mensch.", sagte er und stand auf.

"Deine Maske hat eine Schraube an der das Band fest gebundenen ist.", sagte Liam und deutete zur Tür.

"Vielleicht bekommst du sie auf."

"Dann wirst du mich aber ohne Maske sehen und zwar die ganze Zeit. Das kann ich nicht, dafür sehe ich zu schrecklich aus."

"Hey, ich sehe nur den alten Theo, klar? Tief im Inneren bist und wirst du nämlich genau der immer sein."

Ein Leben ohne dich, kein Leben für mich (Thiam) (Teen wolf FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt