Ende

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Es dauerte nicht lange, bis das Gegenmittel wirkte und der Biss verschwand.

"Mom."

Liam umarmte sie und als er sie ansah, lächelte sie mit Tränen in den Augen.

"Ich bin so stolz auf dich. Du hast es wirklich geschafft."

"Hast du daran jemals gezweifelt?", fragte er lächelnd, woraufhin sie ihn erneut umarmte.

"Du solltest dich etwas ausruhen.", sagte sein Stiefvater irgendwann zu Liams Mutter und sah dann zu Liam.

"Das selbe gilt auch für dich."

"Ich muss nur noch kurz etwas erledigen.", sagte er, woraufhin sein Stiefvater nickte und mit der Mutter nach oben ging.

"Ich muss mit euch reden.", sagte Liam, während er an den anderen vorbei ging.

Sie folgten ihm nach draußen, wo Theo noch immer wartete.

"Ich will mich bei euch bedanken. Ihr habt zu mir gehalten und mir geholfen. Ich bin wirklich froh, euch als Freunde zu haben."

"Rudel.", sagte Kim und lächelte leicht.

"Seht ihr das alle so?"

"Könnten wir abstimmen, hätten wir dich zum Alpha ernannt. Zwar hast du keine roten Augen, aber wir würden dich trotzdem gerne als Alpha haben. Wenn du dazu bereit bist.", sagte Luca, woraufhin Liam zu Theo sah, welcher nickte.

"Danke, Leute. Ich nehme das sehr gerne an und ich schwöre, euch so gut es geht zu beschützen. Solange ich es verhindern kann, wird keinem von euch Leid zustoßen. Ihr habt mein Wort."

"Liam, deine Augen.", sagte Theo fasziniert, weshalb Liam sich zum Fenster umdrehte und sein Spiegelbild betrachtete.

Vielleicht war es Einbildung, allerdings erschien ein leichter Rotton in seinen Augen, welcher dann jedoch wieder verschwand.

"Theo, was war das?", fragte er und drehte sich wieder um.

"Du bist auf dem Weg zum wahren Alpha. Allerdings heißt das, dass du Monroe nicht töten darfst."

"Wenn es soweit ist, werden wir das für dich tun.", sagte Kim, woraufhin er lächeln musste.

"Danke. Vielleicht war es aber auch nur Einbildung, dass meine Augen rot wurden."

"Das war jetzt aber schon mehrmals so.", sagte Sean, weshalb die anderen nickten.

"Ihr meint also wirklich, dass ich ein wahrer Alpha werden könnte?"

"Zu 100%.", sagte Luca, weshalb Liam nickte.

"Falls es wirklich so sein sollte, könnte ich mir kein besseres Rudel als euch vorstellen."

Als sich alle kurz verwandelten, fühlte Liam eine unbekannte Stärke und verwandelte sich ebenfalls kurz. Dann sah er den Jeep von Stiles und kurz darauf, wie Scott ausstieg, weshalb Liam sich zurück verwandelte.

"Er will mit mir reden.", sagte Liam und sah dann zu den anderen.

"Du musst das nicht tun."

"Doch, Theo. Ich muss mich diesem Gespräch stellen."

Dann ging er zu Scott, welcher seufzte.

"Was da vorhin passiert ist, hätte ich mir eigentlich denken müssen. Du hast dir schon längst dein eigenes Rudel aufgebaut und ich bin mir sicher, dass du ein guter Alpha sein wirst."

"Nicht so einer wie du. Dafür fehlen mir die roten Augen und dementsprechend die Kraft."

"Hast du es immernoch nicht verstanden? Rote Augen machen dich nicht zum Alpha und die Kraft geben sie dir auch nicht. Sie sind es, die dir Kraft geben.", sagte er und deutete zu den anderen.

"Solange sie hinter dir stehen, wirst du unaufhaltbar sein. Etwas besseres, als ein treues Rudel kann ein Alpha garnicht haben."

"Können hier überhaupt zwei Rudels leben?"

"Natürlich. Wir sind doch immer noch Freunde.", sagte er und streckte ihm eine Hand entgegen.

"Ja, das sind wir.", sagte Liam und schlug ein.

"Pass auf dich und deine Kaotenbande ja gut auf."

"Werde ich. Du auch."

Scott nickte als Antwort und stieg dann wieder in den Jeep ein, welcher los fuhr.

Als Liam zu den anderen zurück ging, sagte er ihnen, dass es Zeit war zu gehen und sie sich morgen treffen würden.

"Wir werden da sein.", sagte Kim und ging dann mit den anderen weg.

Nun standen nur noch Theo und Liam draußen vor der Haustür.

"Wirst du gehen?", fragte Liam, woraufhin Theo sich zu ihm umdrehte.

"Wäre es dir lieber, wenn ich bleiben würde?"

"Natürlich. Ich will dich nicht schon wieder verlieren.", sagte er und griff nach seinen Händen.

"Da draußen gibt es aber noch so vieles, was ich erkunden möchte. Es gibt mehr als Beacon Hills. Vielleicht wirst du das auch irgendwann mal erkennen."

"Dann lass mich die anderen Fragen, ob sie mit uns kommen."

"Uns?"

"Ich lasse dich nicht noch einmal gehen. Dafür waren die letzten Monate einfach zu schmerzhaft."

"Egal wo ich bin, ich werde dich immer lieben und dich niemals komplett alleine lassen."

"Ich bitte dich, bei mir zu bleiben."

"Liam, ich kann nicht."

"Bitte. Du bist das wichtigste in meinen Leben. Wir haben bereits soviel zusammen durchgestanden. Wenn du gehst, werde ich andauernd an dich denken müssen und als Alpha total versagen. Du bist deutlich weiser als ich und kannst mir bei so vielen Dingen helfen. Du..."

Theo unterbrach ihn, indem er ihn küsste.

"Ich hatte nicht vor zu gehen."

"Was? Warum hast du dann gesagt, dass du..."

"Ich wollte nur hören, was du so sagen würdest, damit ich bei dir bleibe."

"Ich hasse dich.", schnaubte Liam, woraufhin Theo lächelnd den Kopf schüttelte.

"Nein, tust du nicht.", sagte er und küsste ihn erneut.

"Was glaubst du tut Monroe in diesem Augenblick?", fragte Liam, als sie sich wieder aus dem Kuss gelöst hatten.

"Keine Ahnung, aber egal was es ist... Wir werden sie besiegen."

"Und wenn nicht?"

"Dann werde ich dich retten.", sagte Theo leise und spürte, wie Liam seine Hand döller umschloss.

Zusammen sahen sie zu dem aufgehenden Vollmond und sahen sich dann in die Augen, woraufhin Theo lächeln musste.

"Na endlich. Es wurde auch langsam Zeit."

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An alle die bis hier hin gelesen haben: Dankeeee für eure Treue 🙈❤️
Es hat mir mega viel Spaß gemacht einen zweiten Teil zu schreiben, da ich die beiden Charaktere sehr gerne mag. Falls ich einen dritten und somit vermutlich letzten Teil schreiben soll, könnte ihr mir gerne einen Kommentar da lassen. Bis dahin wünsche ich euch allen einen schönen, restlichen Tag. Bye 🤗❤️

Ein Leben ohne dich, kein Leben für mich (Thiam) (Teen wolf FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt