υηкησωη тяυтн - Jᴼᴼᴴʸᵁᴷ

➷3➷ ~ єує¢αт¢нєя

Verwirrt ziehe ich eine Augenbraue ihn die Höhe und muster den jungen Mann. Seine Mundwinkel heben sich sacht und verleihen ihm wieder ein liebliches Aussehen.

"Wir- Treffen wir uns wieder?", eine leichter Rotton legt sich auf seinen Wangen und er senkt beschämt sein Blick.

"Klar.", mit einem Zwinkern wende ich mich wieder der Tür zu, welche ich mit einem läutern öffne.

Direkt schlägt mir die frische Herbst-Luft entgegen und ich seufze auf. Mit einer einfachen Bewegung trete ich schließlich aus dem Café und spüre nun die ganze Luft um mich herum.

Da wünscht man sich, dass man doch lieber kein Job hätte und die Zeit weiterhin in diesem Café verbringen kann.

Lee Minhyuk..

Es ist ein wunderschöner Name. Er passt zu ihm. Jedoch habe ich nicht erwartet, das seine niedliche Gestalt eine raue Stimme begleitet.

Sie ist nicht unbedingt tief, aber rau.

Stumm setze ich mich in Bewegung und laufe die Straße entlang, welche mich zu meinem Ziel bringen sollte.

Es war verwirrend, als ich ihn sprechen hörte. Ich habe einfach etwas anderes erwartet. Eine Stimme, welchen seinem Aussehen auch ähnelt.

Vielleicht etwas femininer.

Dennoch ist dieser Gedanke einfach viel zu abwertend. Er ist ein Mann, dann sollte ich sowas auch nicht erwarten.

Aber der Anhänger..

Er scheint ihm wichtig zu sein und möchte er auch die Geschichte nicht darüber teilen..

Dieser junge Mann ist ein Mysterium. Ein wunderschönes Mysterium, welches man mit Sicherheit nicht so schnell lösen kann.

Er hat eine Fassade vor sich, welche nicht so leicht zu durchbrechen ist. Jedoch kann ich ihn nicht mit Fragen bombardieren. Nicht in meinem Privatleben.

Stumm blicke ich an mir herunter und mir fällt der riesige Fleck auf meinem Hemd ein. Ich brauche dringend ein neues.

Ich werde zwar noch etwas drüber ziehen- aber ist es aus hygenischen Gründen so ziemlich widerlich. Und möchte ich nicht permanent den strengen Geruch von Kaffee in meiner Nase haben.

Da würden selbst drei Liter Parfüm, den Gestank nicht überdecken.

Wie kann man an einem Tag doch nur so viel Glück im Unglück haben.

Endlich habe ich den wunderschönen Mann, Minhyuk, angesprochen, aber habe ich mich dabei ungeschickt angestellt.

Was denkt er denn jetzt nur von mir?

Ein tollpatschiger Mann, welcher ihn die ganze Zeit beobachtet. Na toll, könnte ein Motiv für einen perversen Stalker sein.

Die Männer, welche oftmals seht tollpatschig an die Sache angehen haben keine Erfahrungen im Thema Kommunikation- oder sie sehen schon so ziemlich aus wie Creeps.

Ich hoffe ich sehe nicht aus wie einer. Das wage ich sogar zu bezweifeln. Es wäre mit Sicherheit nicht unbedingt angesehen.

Jedoch war er ziemlich direkt. Genau deshalb hat mich das Ende so ziemlich verwirrt.

Davor hat er alles gesagt, was er so dachte, aber danach wirkte er so ziemlich beschämt.

Aber.. Ob ich mich heute noch auf die Arbeit konzentrieren kann?

Oh man.. Das wird noch ein langer Tag.

Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen! :3
~ T