➷ 25 ➷ ~ ¢ιту

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Mit langsamen, dennoch eleganten, Schritten läuft er in meine Richtung und schaut mir mit seinen wunderschönen Augen entgegen. Jeder einzelne Schritt wird mit bedacht gesetzt, während er seinen Blick nicht abwendet und dieses gewisse Etwas, in seinen Augen aufblitzt.

Was genau das ist, kann ich nicht wirklich beschreiben. Dennoch reicht es, um mein Herzschlag zu beschleunigen und mich leicht durch die Fassung zu bringen.

Sein zierlicher Körper bleibt direkt vor mir stehen, bis er seine Hände an den Kragen meines, zur Hälfte geöffneten, Hemdes legt. Saft und geschmeidig legen sich seine Finger um diesen und ziehen diesen etwas weiter nach hinten, während er seinen Körper an meinen presst.

Woher dieser plötzliche Mut kommt und wie er es schafft mich so leicht durch den Wind zu bekommen, kann ich mir nicht erklären.

"Du..", haucht er leise, während sich eine Hand von meinem Kragen löst und langsam meine Brust entlang gleitet. "Deine Person wird von Polizeisirenen begleitet. Doch du. Du bist ganz anders.", seine Hand gleitet zu den wenigen Knöpfen, welche den Halt zwischen den beiden Stoffen hält. 

"Du bist das leichte, liebliche Summen im Sommer, auf der schönen Blumenwiese. Begleitet mit dem süßen Honig auf deiner Stimme, deinen Lippen, deiner Haut.", langsam öffnet er die wenigen Knöpfe, bis er seine Stimme erneut zum Einsatz bringt.

Mein Herz rast. Ob es an seinen Worten liegt? An seiner allgemeinen Präsenz oder aufgrund seiner unglaublichen Nähe. Die Wärme welche von ihm ausgeht, während seine dürren Finger einen spürbaren Kontrast bilden. Denn diese, sind wie so üblich, kalt.

"Im lautesten Donner, bist du das sanfte Licht, welches mich hypnotisiert und mich den Donner ausblenden lässt. Du bist das Feuer, welches mir Wärme spendet, die ich zuvor noch nie verspürt habe.", die letzten Knöpfe kommen aus ihrer Haltung und das Hemd hängt mir nur noch offen auf den Schultern.

Seine Hand macht all ihren Weg über meinen Oberkörper hoch, um mir mein Hemd von den Schultern zu streifen.

"Denkst du ich bin naiv?", sein Blick schneidet meinen und ich muss schlucken.

Sicherlich nicht.

Ich schüttel mein Kopf und lege meine Hände unbeholfen auf seiner Hüfte ab.

Er nickt. "Dann macht dir es doch sicherlich nichts aus.", beginnt er und fängt an sein dicken Pullover über sein Kopf zu streifen, sodass ich seinen dünnen Oberkörper begutachten an.

"Dass ich dir heute Nacht, meine Liebe präsentiere."

Mein Herz fällt aus dem Rhythmus und ich schaue den Mann vor mir unglaubwürdig an. Mein Herz rast, eine Hitze steigt in mir auf und sein lasziver Blick blick lässt mich Schlucken.

Seine Liebe präsentieren.

Mir fehlen die Worte. So tue ich das, was mir im Moment bloß einfällt.

Ich lege meine Lippen auf seine und presse seinen dünnen Körper erneut gegen meinen. Es dauert nur wenige Bruchteile von Sekunden bis er meinen Kuss erwidert und wir in unsere eigene Welt eintauchen.

In eine Welt, in welcher ich das liebliche Summen im Sommer bin und er der Engel ist, welcher erst anfängt zu lernen seine Flügel zu benutzen. 

Unsere Lippen harmonieren perfekt miteinander. Seine Hände wandern in mein Haar, während meine ihren Platz auf seinen Hüften finden und dort leichten Druck ausüben.

In meinen Händen fühlt es sich an wie ein kleines zerbrechliches Kätzchen, welches Liebe verdient. Liebe, welche niemals Enden sollte.

"Bleib an meiner Seite, Minhyuk.", murmel ich ihm gegen seine Lippen, bis ich unsere Lippen erneut verbinde und den intensiven Moment genieße.

"Brech mir nicht mein Herz, Jooheon.", haucht er leise und löst sich kurzzeitig von unserem Kuss. Meine Lippen finden ihren Weg zu seiner weichen Haut an seinem Hals und hinterlassen dort kleine feuchte Küsse.

"Deal."

Eine wunderschöne Stadt und nur zwei Menschen in dieser :3
-T

υηкησωη тяυтн - JᴼᴼᴴʸᵁᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt