Seine schmalen blassen Hände kramten hastig in seiner kleinen Tasche herum.
Zu hastig, meiner Meinung nach. Am liebsten hätte ich seine Hand genommen, sie gedrückt und ihm ins Ohr geraunt, er solle sich nicht so hetzen denn er würde sich verletzen.Unmöglich das ich es tun würde. Ich traute mich erstens kaum etwas und zweitens waren wir uns nicht vertraut genug.
Aber seine blasse Haut war provokant weiß. Provokant unberührt. Und er war provokant schön.
Seine schmalen langen Finger lagen grazil auf dem Handy. Langsam hielt er es mir entgegen.
»Wenn du unbedingt darauf bestehst.« drang seine perfekte Stimme an sein Ohr.
Wie hatte es Gott geschafft so einen perfekten Menschen zu erschaffen.Wer war nur die Freundin, die hier lebte? Irgendwie wurde ich misstrauisch.
Bevor ich ihm das Handy abnahm legte ich meine Hände auf seine.
»Sicher das du hier richtig bist?«Erst als ich ein nicken als Antwort erhalten hatte, tippte ich meine Nummer ein.
Er wendete sich sofort zur Eingangstür zu, als er es mir wieder abgenommen hatte.
»Bis morgen.« belächelte ich meine eigenen Worte.
»Bis morgen.« gab er monoton zurück.Etwas gekränkt und dennoch mit einem Gefühl von Triumph spazierte ich den Weg zurück. Ich fand es selbst gruselig und Schritt deshalb schnell. Ich fühlte mich beobachtet, paranoid. Als jemand den Weg passierte, rutschte mein Herz in die Hosen, doch die Person hatte mich nicht einmal bemerkt. Niemand folgte mir, trotzdem war mir nicht wohl zumuten.
Langsam schloss ich meine Wohnungstür auf.Ich war noch nie sonderlich dünn gewesen. Es war mir ehrlich gesagt auch nicht besonders wichtig. Mein Job hatte dafür gesorgt das ich nötige fitness und somit einen schöneren Körper erlangt hatte.
Schnell schob ich mich in meine Wohnung. Eine Gänsehaut zierte meine Arme.
Ich nahm Kurs Richtung Kühlschrank, bis auf heute morgen hatte ich kaum etwas richtiges in den Magen bekommen.
Schnell fertigte ich das Essen von gestern in der Mikrowelle an und würzte es etwas nach.Dann setzte ich mich alleine an den Küchentisch.
Einsamkeit. Wonach ich mich in meinen jungen 18 Jahren gesehnt hatte, war mir nun mit fast 24 zu viel.
Endlich wollte ich jemanden an meiner Seite haben. Nur mein Problem war meine Homosexualität. Niemand hatte mich jeh gewollt.Seuftzend spülte ich das dreckige Geschirr und machte mich auf den Weg ins Bad. Mein Alltag war trist. Trostlos. Eintönig.
Denn was nun folgen würde war Schlaf.
Meine Hoffnung lag auf dem mysteriösen Minhyuk. Er war anders. Vielleicht konnte er meinen langweiligen Alltag aus der Bahn werfen.Es ist schön zu sehen wie immer mehr Leser dazu kommen, ich hoffe auch in Zukunft wird diese story ankommen~
Hyungwon
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υηкησωη тяυтн - Jᴼᴼᴴʸᵁᴷ
Hayran Kurgu╔╦══• •✠•❀•✠ • •══╦╗ ☆゚.*・。゚☆゚.*・。゚☆゚.*・。゚☆゚.*・。゚ *Gefesselt von dem Anblick eines besonderen Mannes begibt sich Jooheon ohne Hintergrundwissen in eine riskante Freundschaft. Er will nun endlich mehr über diese schöne Persönlichkeit erfahren. Doch d...