Verräter - Minecraft Freedom | Was wäre, wenn...

5 | Mutanten

Zurück in einem kleinen Dorf in Freedom ohne Namen:

Manu und maudado suchen verschiedene Waffen aus dem ME-System, als Professor Ente zu ihnen tritt. "Ich habe gehört, ihr wollt Herrn Bergmann und meinen bösen Klon alleine angreifen. Warum nehmt ihr nicht eine der Armeen?", fragt er. "Es scheint so, als würde Xaroth seine Armeen mobilisieren und es wäre zu gefährlich jetzt eine von unseren abzuziehen.", erklärt Manu. "Aber dann seid ihr ja in der Unterzahl. Was ist euer Plan?" "Wir werden uns anschleichen. Die Mutanten werden uns im ersten Moment hoffentlich nicht erkennen. Sie sehen uns zumindest ziemlich ähnlich." "Dazu könnte ich beitragen", behauptet der Professor, "In einem alten Projekt habe ich ein Brille entwickelt. Damit könnt ihr eine Illusion eurer Wahl erstellen. Allerdings ist das nur ein Prototyp, die Illusion bleibt also maximal 10 Sekunden bestehen. Außerdem habe ich hier Tauchanzüge. Wenn ihr noch die Sauerstofftanks von euren Reisen ins All habt, sollten sie funktionieren, aber ihr solltet vorsichtig mit ihnen umgehen. Die sind ganz neu!" "Danke!", sagen die beiden im Chor und sind drauf und dran dem Schwarzhaarigen, um den Hals zu fallen.

Als sie vorbereitet sind, schwimmen sie mit zwei Booten zu dem Schiff auf dem Paluten gegen die Piraten gekämpft hat, die Kapitän Schmierhose den Knochen seines verstorbenen Hundes gestohlen haben. Von da aus springen sie in ihren Anzügen ins Meer und tauchen zur Insel, um bloß nicht entdeckt zu werden. Als sie eine versteckte Buch gefunden haben, klettern sie an Land und verstecken ihre Anzüge hinter einem Busch. Sie setzen ihre Brillen auf, aktivieren aber noch nicht den Effekt. Sie steigen die Düne hinauf und überschauen die Lage. In den zehn Sekunden, die die Brille ihnen gibt, müssten sie schnell, aber unauffällig, über eine 30m lange Grasfläche und durch die Mauer. Es scheint unmöglich, aber aufgeben würden sie nie. "Ich laufe vor und du gibst mir Rückendeckung, während ich die Mauer abbaue.", schlägt Manu vor und maudado stimmt zu. Sie schleichen die Düne runter und aktivieren ihre Illusionen. Schon sehen sie aus, wie die ekligen Mutanten, die sie umgeben. Schnell laufen sie über die Grasfläche. An der Mauer angekommen, baut GLP ein kleines Loch ab, durch das sie gerade so hindurch passen. In dem Moment, in dem maudado auch hindurchkriecht, greifen die ersten Mutanten an, aber bevor sie sie erreichen, baut Manuel schnell wieder die Steine in das Loch, sodass die kleinen Viecher direkt dagegen laufen. "Danke", stöhnt maudado erschöpft, der fast wieder rausgezogen worden wäre. "Dafür ist später Zeit", flüstert Manu und hilft seinem Freund wieder auf die Beine. So leise wie möglich schleichen sie über den Innenhof, um keinen der Mutanten aufzuschrecken, die eher am Zaun, als an der Mauer platziert sind. Ungehindert und mit viel zu hohem Blutdruck kommen sie an einer kleinen, unverschlossenen Tür an, durch die sie hindurchschlüpfen. Drinnen geht das Schleichen weiter. Vorsichtig untersuchen sie die Gänge und finden in einem kleinen Büro alle ihre Sachen. Sie nehmen nur etwas zu essen, Waffen für ihre Freunde und die Transformerrüstungen mit. Nach einer zehnminütigen Suche, in der die Mutanten garantiert schon Herrn Bergmann oder Professor Ente informiert hatten, finden sie endlich den Zellentrakt. Als Manu ihn betritt, hört er leises Gemurmel. "Wenn er das nächste Mal eine unserer Zellen öffnet, attackieren wir ihn, nehmen den Schlüssel ab und werfen ihn zu den anderen. Die können dann die Tür öffnen und dann überwältigen wir ihn zu dritt.", schlägt Zombey gerade vor. Doch bevor sie weiterdiskutieren können, hören sie nun auch Manus Stimme. "Hey Leute, wisst ihr, wo Evil Bergi gerade ist? Kann ich euch befreien?" "Manu?", fragt Candy überrascht. "Er hat eben eine schlechte Nachricht bekommen und ist dann frustriert abgehauen. Keine Ahnung, wo der ist.", antwortet Paluten auf die eigentliche Frage. Sofort macht sich Manu daran, Patricks Tür aufzubrechen. Mit dessen Hilfe funktioniert es bei Zombey und Candy dann viel schneller. Schnell verteilt Manu noch die Waffen und Rüstungen, dann wollen sie verschwinden, doch ganz so einfach macht Bergi es ihnen nicht. Auch er ist gut im Anschleichen und während sie ihre Rüstungen angezogen haben, hatte er sich Manu geschnappt.