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Dean
Ich war so aufgeregt, wie damals in der Highschool, als ich in der 10.Klasse mein erstes Date hatte. „Alter, ich hätte nie gedacht dass du jemals wieder eine Frau nach einem Date fragst." sagte Sam lachen. „Hätte ich nie gedacht...ädede." äffte ich ihn nach. „Ich hoffe doch, dass du zahlen wirst." sagte Sam. „Natürlich, allein schon dafür, dass sie mir ‚kostenlos' geholfen hat. Sie hätte das nicht tun müssen." Sam lachte nur weil er wusste wie dankbar ich war. „Dean, bist du etwa dabei Gefühle zu entwickeln?" grinste er mich hinterlistig an. So dass ich grinsen musste. Sam hatte auch ein wenig recht, diese Frau hatte etwas besonderes an sich. Ich war nie wirklich bereit dazu mich zu binden, wegen dem Jagen und dass sich irgendwann ein Monster rächen könnte und ich somit die Person die ich liebte verlieren hätte können. Nach dem Sam wieder ins Business einstieg hatte sich viel geändert, vor allem sein Leben. Wir hatten früher niemals so ein Verhältnis, was mich zu einem sehr verletzte. Er wollte ein ganz normales Leben, was ich mittlerweile nachvollziehen kann. Es gab nichts mehr für mich, für das ich noch Kämpfen musste, es ging nur noch darum Sam zu schützen und den Gelbäugigen Dämon umzubringen. Ich weiß noch ganz genau was Dad zu mir sagte, kurz bevor er starb. Sam hatte Dämonen Blut in sich, was seine Visionen verursachten und ihm Kräfte verleihten wenn er Dämonen Blut zu sich nehmen würde. Zum Glück wusste Sam von all dem nichts, ich sollte es ihn nur sagen wenn es so weit wäre meinte Dad. Ich wusste auch, dass dieser scheiß Dämon eine Armee aufstellen wollte um die Weltherrschaft an sich zu reißen wie lächerlich das klang. Ich dachte mir ein Dämon, als Herrscher. Ich hoffte, Sam würde niemals in den Scheiß mit hineingezogen werden. Durch dieses verkorkste Leben hatten sowohl Sam und ich niemals eine Chance auf ein normales Leben gehabt. Wir lebten mehr nach dem Motto: Menschen retten, Dinge jagen unser Familienauftrag. Dies nur, weil unsere Mom wegen diesem Dämon vor 22 Jahren am 2 November (1983) starb und unser Dad unbedingt wissen wollte wie unsere Mom starb und wie er sich an diesem Monster hätte rächen können. Wir hatten nicht mal eine Kindheit, ich habe mit 9 gelernt wie man schießt. Wir waren oft bei Bobby, weil unser Dad mal längere Zeit weg war um zu Jagen. „Dean? Willst du nicht langsam los? Warum starrst du so vor dich hin?" fragte er mich und riss mich komplett aus meinen Gedanken wie noch nie davor. Ich hatte mal wieder zu viel nachgedacht. Ich schaute auf die Uhr es war schon kurz vor 7. „Ja, Sam ich fahr jetzt los. Pass auf dich auf kleiner Bruder." zwinkerte ich ihm zu. „Du auch auf dich. Und viel Spaß." lachte er nur. Ich schloss die Tür des Motelzimmers und ging zu meinem Impala. Ich schloss die Tür auf und fuhr los um Sophie abzuholen. Als ich ankam stieg ich aus und lehnte mich an meinen Wagen und wartete nur dass sie runter kam. Sie kam mir entgegen, ich leckte mir über die Lippe sie sah so verdammt scharf aus. „Hey." und wedelte vor meinem Gesicht. „Oh hey." lächelte ich sie an und hielt ihr die Tür. „Habe ich dir schonmal gesagt wie sehr ich diesen Wagen liebe." sagte sie und strich dabei über's Armaturenbrett. „Ich weiß, ich liebe ihn auch." und wackelte mit den Augenbrauen. „Wo soll's hingehen?" sagte ich mit einem schelmischen Grinsen. „Vielleicht einfach nur mit diesem schönen Wagen durch die Gegend fahren?" fragte sie schulterzuckend. Ich nickte. Wir fuhren durch die Gegend, hörten Musik, machten einen kurzen Stop bei einem Diner und holten Burger und aßen diese dann. Sogar im Impala obwohl ich sowas niemals erlauben würde, war es eine einmalige Ausnahme. Wir führen weiter bis wir an einem See ankamen. Wir spazierten am See entlang. Sie erzählte mir, was so gerade bei ihr ist und ihrem Job und ich auch. Bis sie mich fragte, was unser nächstes Ziel ist und ich mir nicht sicher war ob ich sie da wirklich mich reinziehen sollte. Ich wollte nicht, dass sie auch hinter ihm her war und in Gefahr geriet. „Sam und ich, wir kennen es nicht anders als zu jagen und ein bestimmtes Ziel haben wir nicht. Nur Menschen vor Monstern retten. Und bei dir so?" log ich ihr ins Gesicht. „Also ich muss einem Punkt mit Anna nachgehen, der Schwester meiner Freundin Liz von ihr hatte ich dir bereits erzählt. Außerdem muss ich sie beschützen vor dieser Welt, sie weiß schon viel zu viel und wurde auch schon von Dämonen bedroht." Sie schaute ein wenig bedrückt. „Ich kenne sie vielleicht erst knapp einen Monat, sie ist jetzt schon für mich wie einer Schwester die ich nie hatte." ich lächelte ihr zu. „Für mich fühlt es sich so an als würden wir uns Jahre kennen. Sorry falls das komische rüber kommt." grinste ich verzweifelt. „Dean mir geht es genau so. Ich ging auf sie zu und küsste sie. Nach weiteren 2 Stunden brachte ich sie nach Hause. Als ich am Motel ankam traute ich meinen Augen nicht, Sammy war verschwunden.

Lovestorys with Sam and Dean WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt