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Sam
Ruby kam auf mich zu und gab mir eine Adresse mit einer Uhrzeit. Ich hoffte, dass Sophie von dem Gespräch nichts mitbekommen hatte, weil ich nicht wollte dass sie dort mit reingezogen wird. Die beiden waren einfach nur glücklich und dies wollte ich nicht zerstören. Wir kamen an der Unterkunft an, Sophie und ich stiegen aus, während Anna und Dean in einen Supermarkt fuhren um ein bisschen Lebensmittel zu kaufen. Sophie und ich betraten das Haus ich setzte mich an den Tisch um zu gucken wo genau diese Adresse liegt, dann kam Sophie auf mich zu und setzte sich zu mir an den Tisch was mich wunderte. Es machte mir nichts aus sie war eine gute Freundin für mich. „Ehm Sam..." fing sie an und ich schaute sie fragend an. „Ja?" „Was meinte Ruby mit Dean retten?" Sie war schon immer sehr ehrlich und direkt, also hatte sie das Gespräch mitbekommen? „Wovon redest du?" sie schaute mich mit einem ich-weiß-dass-du-lügst Blick an. „Sam, Du weißt ganz genau von was ich rede." Gab sie genervt von sich. Ich seufzte nur und dachte mir wie soll ich dir das erklären, schließlich hatte ich Dean versprochen es niemanden zu erzählen. Nicht mal Anna durfte es wissen. „Also Sophie, es gibt da eine Sache die du nicht weißt und Dean möchte auch nicht das du sie weißt. Er will nicht dass du verletzt wirst beziehungsweise ihm hinterher trauerst wenn er nicht mehr da ist." Sie schaute mich fragend an und ich wusste mir nicht zu helfen, sie war die Freundin meines Bruders und ich wollte keinen Streit mit meinem Bruder, weil ich ihr erzählt habe dass er bald tot sein wird. wenn ich keine Lösung finde. „Wie nicht mehr da? Hä, ich verstehe nicht was du meinst Sam."
Ich merkte wie verzweifelt sie durch meine Aussage geworden war.
„Sophie, eigentlich war ich tot. Dean, konnte mich nicht tot lassen beziehungsweise sterben lassen und deshalb hat er einen Deal mit einem Kreuzungsdämon abgeschlossen, sodass ich wieder ins Leben zurück komme und dafür hat er nur ein Jahr bekommen und dieses Jahr neigt sich in zwei Monaten dem Ende zu. Er wird wegen mir in die Hölle gehen." Ich sah wie ihre Augen sich mit Tränen füllten und meine auch. Wir beide würden jemanden verlieren, wenn er tot ist. Ich stelle mir jeden Tag, jeden Abend, jede Nacht bevor ich schlafen gehe die Frage, was mache ich ohne meinen Bruder? Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als mich Sophie umarmt und sagt:
„Sam, es ist nicht deine Schuld, dein Bruder würde alles für dich tun das weißt du. Er will und fühlt sich dazu gezwungen dich zu beschützen. Ich bin ihm dankbar, wärst du nicht zurück, wäre Anna nicht so glücklich."
„Aber durch mich wird euer Glück zerstört, da die ihn in 2 Monaten tot sein wird und dies nur wegen mir." ich fühlte mich so schuldig, ich lächelte sie an. Wir lösten uns voneinander.
„Hey Sam schau mich an" ich schaute sie an. „es ist nicht deine Schuld, also bitte hör auf dir die Schuld zu geben." ich lächelte ihr schwach zu. „Wie geht's mit dir und Dean weiter?" fragte ich sie vorsichtig. „I-Ich weiß es nicht, wenn ich mit ihm darüber reden würde, wäre nur Stress hier. Ich bin ihm auch nicht wirklich böse, er wollte nur das beste für mich. Aber wenn er weg ist, macht es das nicht besser. Sollte ich ihn trotzdem drauf ansprechen tut es mir leid, Danke Sam." Sie versuchte stark zu bleiben, doch ich sah ihr an wie etwas in ihr zerbrach, sie verschwand in das Zimmer von ihr und Dean. Wenige Minuten später kamen auch Anna und Dean wieder, Dean schaute sich um.
„Wo ist Sophie?" „In eurem Zimmer." Ehe Dean in das Zimmer gehen wollte, kam auch schon Sophie raus. Man sah ja ihr an, dass sie weinte, sie versteckte es sofort, in dem sie ein falsches Lächeln aufsetzte. „Hey, ihr seid ja wieder da, ich hab euch vermisst." sagte sie sarkastisch und gab Dean einen kurzen Kuss, danach umarmte sie Anna. Anna kam dann auf mich zu und gab mir einen Kuss und flüsterte mir dann ins Ohr: „Was stimmt nicht mit ihr?" diese Frage meinte sie ironisch, obwohl ich sie hätte Ernst beantworten können, antwortete ich sarkastisch: „Ich hab keine Ahnung." und ich lächelte dabei. Anna saß auf meinem Schuss und Sophie auf Dean's. Wir tranken Bier und unterhielten uns über Ruby, welche aus dem Nichts auftauchte und uns half. Dabei kam mir der Gedanke, ob ich mich wirklich mit ihr treffen sollte. Sie erwähnte, dass ich es niemanden erzählen sollte und ich tat es auch nicht. Irgendwann beschloss ich mich ins Bett zu legen und schlafen zu gehen, damit ich am nächsten Tag fit war um zu Ruby zu fahren, während die anderen sich weiter unterhielten.

Anna
Irgendwie fand ich es komisch, dass Sam auf einmal so müde war und sich schlafen lag. Also beschloss ich auch schlafen zu gehen und um ihn zu fragen ob alles Okay sei. Als ich rein kam, sah ich ihn auf dem Bett sitzen mit Tränen in den Augen ich setzte mich links neben ihn und nahm seine Hand in meine und mit der anderen nahm ich sein Kinn. Ich schon es leicht zu mir. „Hey was ist los?" fragte ich besorgt, er wollte mir nicht in die Augen sehen. Irgendwann tat er es doch. „Anna, i-ich hab keine Ahnung was ich machen soll. Die Zeit wird immer knapper und Dean wird in die Hölle gehen, w-wegen mir." schluchzte er. Ich nahm ihn in den Arm und flüsterte: „Es ist nicht deine Schuld. Er konnte dich nicht sterben lassen, so wie ich ihn bis jetzt kenne. Du bist sein kleiner Bruder, er konnte dich nicht einfach gehen lassen." ich drückte ihn fest an mich. "Ich liebe dich" das war das erste mal, dass er das sagte. „Ich liebe dich auch." Wir küssten uns, wir legten uns ins Bett und sind ein gekuschelt eingeschlafen.

Lovestorys with Sam and Dean WinchesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt